”Das Callboy-Center” 02
Florian lächelte sanft und erhob sich. Sein Blick glitt kurz durch das riesige Wohnzimmer und dann schlug er vor. "Die Ledereckcouch lässt sich ausziehen. Damit hätten wir genügend Fläche und Klaus..." Florian nickte in die Ecke seines Gönners. "Du könntest dir den bequemen Sessel da drüben nehmen." Zwischen der Eckcouch und dem Sessel standen nur ein kleiner Glastisch und weiche Felle lagen auf dem teuren Teppich davor.
Klaus nickte zustimmend. "Gute Idee, Floh." Wortlos half er beim Ausziehen der Couch, dann setzte er sich mit seinem Whiskeyglas erwartungsvoll in den Sessel.
Dundy kam schwanzwedelnd an, sprang erst kurz an Florian hoch, ließ sich streicheln und als ob er wüsste, dass er hier nun stören würde, lief er weiter zu Klaus und bettelte darum, auf den Schoß genommen zu werden, was der Manager nur zu gerne tat.
"Hallo kleiner Schatz. Gehst du gleich in dein Körbchen? Floh muss gleich ein bisschen arbeiten." Er kraulte den kleine Hund liebevoll.
Wortlos hatte der junge Mischling sich ein wenig hinten gehalten, da er die Möbel nicht kannte und es auch offensichtlich war, dass Floh und Klaus es gewohnt waren, zusammenzuarbeiten ... kurz seine Braue hebend, als der kleine Hund herangelaufen kam, nickte Lebeau jedoch unmerklich, als Dundy zu ihrem Kunden weiterlief. Erst dann kam er zu dem Blonden und berührte ihn kurz am Arm - beugte sich ein wenig näher und wisperte leise zu ihm. "Wie... handhabst du es? Nehmen wir deine Creme und Kondome oder meine? Und ich sage gleich dazu, ich bin kein großer Freund von Spielsachen oder den härteren Arten, okay?"
"Deine Creme ist okay, wenn sie nicht irgendeinen fruchtigen Duft hat. Kondome gehören auch dazu und auf harte Spielchen steh ich auch nicht. Ich mag Kuschelsex, hab daher auch nur Kunden, die dies bevorzugen." Florian hielt mit nichts hinter dem Berg und lächelte Lebeau an. Genau in diesem Moment entdeckte er seinen Yorky, ging zu Klaus und nahm ihn den Kleinen ab. Zärtlich kraulte er Dundy, ehe er ihn ins Schlafzimmer brachte und ihn in das Körbchen setzte, nachdem er noch eine Schale mit Wasser daneben gestellt hatte. Ohne zu Jaulen blieb der Hund in dem Korb und schloss die Augen. Kein Laut drang aus dem Schlafzimmer, als Florian die Tür hinter sich schloss und zurück in die Wohnstube ging.
Lebeau hatte indes seinen Rucksack genommen und die nötigen Utensilien herausgeholt ... Floh nur kurz hinterhergesehen, als dieser den Hund außer Reichweite brachte und nickte, als der Blonde wieder zurückkam. "Das ist gut... ich stehe auch auf das Sanftere, ich denke, deshalb hat mich Elvira auch angerufen. Möchtest du, dass wir uns gegenseitig ausziehen oder sollen wir es getrennt tun? Ich kenne Klaus nicht so gut wie du...." Leise gewisperte Worte, die zu Floh wehten, als der Dunklere mit der Hand an seinem Gürtel innehielt - auf die Antwort des anderen wartete, damit er wusste, mit was sie beginnen sollten.
Nachdem ihm Florian den Hund wieder abgenommen hatte, stand Klaus noch mal auf, legte eine CD mit leiser, sanfter Musik ein und löschte das Licht, nachdem er unzählige dicke Kerzen entzündet hatte, die im ganzen Raum auf verschiedenen, schmiedeeisernen Ständern standen.
Florian wartete ab, bis die Wohnung von dem weichen Licht der Kerzen erhellt wurde und Klaus es sich bequem gemacht hatte. Mit einem kurzen Schritt stand er direkt vor Lebeau und legte die Hände an dessen Taille. "Stell keine Fragen, lass dich einfach von deinen Gefühlen leiten."
Klaus lehnte sich bequem zurück und nippte erwartungsvoll an seinem Whiskey.
Auch der Dunklere hatte einfach abgewartet ... betrachtete den Blonden, der nun vor ihm stand und ließ die Rücken seiner schlanken Finger über dessen Brust streichen, als er ihm leise antwortete. "Okay, Sweet... we'll see [Okay, Süßer.... wir werden sehen]." Noch während er sprach, begann seine andere Hand über den harten Bizeps zur Schulter Flohs zu kosen und weiter zum Hals herauf - legte sich leicht und fast nicht fühlbar in dessen Nacken, als Lebeau ein wenig auf die Zehenspitzen ging und dessen Lippen hauchzart mit den eigenen berührte, seine Augen bis auf einen schmalen, dunkelblauen Spalt schloss und die fremde Weichheit an seinen Lippen genoss.
Kurz keuchte Florian auf, als ihn die Lippen des Dunklen so zart berührten. Willig ließ er sich auf den Kuss ein und öffnete den Mund einen Spalt, gewährte Lebeau so den Zutritt. Mit den Händen fuhr er an den Hüften ein Stück höher und strich dann über den Rücken, wobei er den Callboy näher an sich zog.
Fast sofort gab der Schwarzhaarige nach und kam ihm entgegen, seinen Körper weich an die Muskeln des anderen schmiegend ... sanft verfestigte sich der Griff der Linken in dessen Nacken, während seine Rechte nun an der Seite Flohs zu dessen breiten Rücken wanderte und langsam damit begann, die breiten Schultern zu erforschen. Schon fast liebevoll stupste die Zungenspitze Lebeaus an die Innenseite der Oberlippe des Blonden ... bat zart um Einlass und drang behutsam tiefer, als dieser gewährt wurde, während ihre Lippen sich dabei ein wenig lösten, damit Klaus ihren Kuss auch gut sehen konnte.
Florian war vollkommen überrascht. Lebeau küsste hervorragend und schon spürte er, wie die Lust nach ihm griff. Verlangend legte er die Hände auf den Po des Dunklen und zog ihn begehrlich näher an sich, ohne dabei den atemberaubenden Kuss zu unterbrechen.
Gebannt verfolgte Klaus das Schauspiel.
'Good Lord.....' Leise, überraschte Gedanken, die in Lebeau erwachten, als er die großen Hände an sich, die erwachende Männlichkeit des Blonden an seinen Lenden fühlen konnte ... nicht mehr weiter zögernd, schmiegte er sich an Floh heran und genoss dieses Gefühl, begann, sich hauchzart und geschmeidig ein wenig an ihm zu reiben, seine Erfahrung im Tanz dabei mit einfließen lassend. Was den Schwarzhaarigen allerdings am meisten überraschte, war die angenehme Süße, die er mit seiner Zunge schmeckte ... im Gegensatz zu manchen anderen Erlebnissen mit früheren Kollegen schien es, als würde Lebeau in diesem Kuss versinken können, ohne sich dazu überreden zu müssen. Diesem inneren Verlangen folgend, kam er mit der Zungenspitze ein wenig tiefer ... traf auf das heiße, süße Gegenstück des Blonden und umspielte es, während seine Augen sich nun völlig schlossen, als er sich willig dessen Kraft ergab.
Florian vergaß, dass er sich bei Klaus befand und eigentlich als Callboy hier war um seinen Unterhalt zu verdienen. Alles, was jetzt für ihn zählte, war der Mann, der so wundervoll küssen konnte und der nun begann, sich gegen ihn zu bewegen. Leise seufzte Florian in den Kuss und vertiefte diesen um einiges. Es war ein irres Gefühl, sich mit Lebeau zu beschäftigen. Sein ganzer Körper kribbelte und das, wo Sex doch sein Job war. Der blonde Mann fühlte sich plötzlich wieder wie sechzehn - wo alles noch so neu war und man auf Entdeckungstour gehen konnte. Mit der Zeit war der Sex schal geworden und richtig langweilig sogar, seit er als Callboy arbeitete. Hin und wieder nur, hatte auch Florian wieder Lust empfunden und dass war meistens hier gewesen, bei Klaus. Doch das, was er nun fühlte, übertraf bei weitem alles.
Ohne weiter darauf zu achten, ob und was ihr Kunde sehen konnte, begann der Dunklere abzuschalten ... bemerkte eigentlich nur unbewusst, dass seine schlanken Finger sich verselbständigten und über den trainierten Körper Flohs kosten, heiß und sanft über den Stoff strichen, der die leicht spielenden Muskeln des Rückens bedeckte. Irgendwann - Lebeau konnte nicht sagen, ob es nur einige Sekunden oder Stunden waren - verfing sich seine Linke in dem hellen Haar des Größeren und das Gefühl sandte leise, angenehme Schauer durch seinen Körper ... folgte die Rechte einem unsichtbaren Pfad den Rücken Flohs weiter herab bis zu der leichten Wölbung des Kreuzes nur knapp über dessen Hosenbund, an der sie zu ruhen kam, während ein unbemerkter Seufzer sich von den Lippen des Dunklen an die des Blonden stahl.
Mit zitternden Fingern strich Florian zu Lebeaus Brust, fühlte die Muskeln dort nach und wünschte sich, die dunkle Haut zu berühren, doch da war noch Klaus und dieser stand auf lange zärtliche Vorspiele, also musste Florian sich noch eine Weile zurückhalten. Er drängte sich nur näher an den warmen Körper, ließ Lebeau fühlen, was ihn noch erwarten konnte und trennte den Kuss, damit er die Wangen seines Gegenüber erkunden konnte. Es war ein irres Gefühl und langsam schrie in Florian alles nach mehr.
Klaus konnte sehen, wie sehr die beiden durch ihren Kuss erregt wurden, sich ihre Leidenschaft aneinander erhitzte. Er fieberte regelrecht mit ihnen mit, wusste er doch, wie gut und vor allem wie sanft Floh küssen konnte.
Der junge Farbige indes hatte seinen Kopf ein wenig nach hinten gelegt, um so ein wenig mehr Spielraum zu bieten ... genoss mit geschlossenen Augen das Gefühl, so sanft geküsst zu werden, ein Erlebnis, das er nicht oft teilen konnte. Er bemerkte sehr wohl, dass Floh sich zurückhielt und darauf achtete, ein wenig Zeit hereinzubringen ... wohlwissend um den Effekt, bewegte Lebeau den Kopf noch ein wenig, so dass sein längeres, schweres Haar wie ein Wasserfall über seine Schultern fiel und den Rücken herabwallte, den schlanken, doch trainierten Körper noch betonend. Langsam, zuerst noch unbemerkt, stahl sich sein Oberschenkel zwischen die Beine Flohs und berührte nur hauchzart die langsam deutlich zu fühlende Erregung des Blonden, während die Finger seiner Rechten über die Hose des Größeren, dessen trainierten Hintern strichen - erneut höher wanderten und neckend über den Hemdstoff kosten, gerade einige Haarbreit über dem Hosenrand.
Florian konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Die intime Berührung ließ ihn aufkeuchen und so drängte er sich näher gegen Lebeaus Bein und diesen Moment nutzte er aus, um Lebeaus Hemd mit fliegenden Fingern zu öffnen. Er wollte endlich die milchkaffeebraune Haut sehen und berühren.
Erst jetzt öffnete der Schlankere seine Augen und lächelte leise, als er die Finger an seiner Brust fühlen konnte ... ein leises "Be careful, Sweet [Sei vorsichtig, Süßer]." zu ihm wispernd, löste er sich ein wenig von Floh und berührte dessen Hände mit seinen eigenen, strich an ihnen entlang und übernahm schließlich deren Aufgabe - öffnete die Hemdknöpfe langsam und einen nach dem anderen, um sich ihm schließlich zu zeigen, indem er das Hemd leicht beiseite strich.
Gebannt schaute Florian auf die durchtrainierte Brust und den flachen Bauch. Ihm gefiel wirklich, was er zu Gesicht bekam und so konnte er nicht mehr anders. Sanft legte er die Hände flach auf Lebeaus Brustkorb und bestaunte den Unterschied, der dadurch entstand. seine weißen Finger auf der dunklen Haut. Es war ein wundervolles Bild.
Wohl um diesen Effekt wissend, huschte ein leises Lächeln über die Züge des Mischlings ... behutsam strichen seine Fingerspitzen über die Handrücken Flohs, weiter an dessen Armen herauf und fühlten die spielenden, harten Muskeln - kamen schließlich an der breiten Brust des Blonden zu ruhen, ehe er damit begann, weiter herabzukosen und mit den Fingerspitzen unter das T-Shirt zu schlüpfen. Erst jetzt strich er wieder ein wenig höher - nur halb verdeckt durch den Stoff, erfühlte er die harten, mehr als nur trainierten Muskeln, schloss seine Augen wieder ein wenig und stöhnte so leise, dass es fast nicht hörbar war, dabei auf.
Florian keuchte leise, als er Lebeaus Hände an seinem Bauch fühlte. Die Finger waren angenehm warm und zärtlich und genau das war es, was Florian weiche Knie bescherte. Sanft dirigierte er den dunklen Mann deswegen zu der aufgeklappten Couch und bat ihn sich hinzusetzen. Doch bevor Lebeau dies tun konnte, strich er ihm noch das Hemd von den Schultern.
Wortlos ließ sich der Schlankere dirigieren und auch das Hemd ausziehen ... eine kurze Bewegung seines Kopfes ließ das längere, schwere Haar wieder über seine Schultern und den Rücken fallen, ehe er sich auf die Couch setzte und zu dem Blonden hochsah. Nur einen Herzschlag lang erreichte ihn der Gedanke, dass Klaus ihnen zusah ... verschwand jedoch bei dem nächsten Atemzug und er legte sich auf die Matratze, lächelte erwartungsvoll zu Floh herauf. "Come to me ..... [Komm zu mir]" Leise, doch weich und dunkel klangen seine Worte zu dem Blonden, noch unterstützt durch das leise Lächeln und die halbgeschlossenen, bewundernden Augen.
Ganz genau beobachtete Florian jede Bewegung. Lebeau war geschmeidig und anmutig und der Blonde überlegte, ob sein Partner für diese Nacht vielleicht privat tanzte.
Nur zu gern folgte er der Aufforderung. Mit einem kleinen Schritt kam er Lebeau näher, dann beugte er sich über ihn, stützte sich mit den Händen neben dem feingeschnittenen Gesicht ab und eroberte die vollen, weichen Lippen, von denen er irgendwie nicht genug bekommen konnte.
Klaus schluckte trocken, befeuchtete seine Kehle schnell mit dem letzten Rest Whiskey aus seinem Glas. Florian und Lebeau schienen ihn vollkommen vergessen zu haben, so wie sie sich gaben. Aber dies war ihm nur recht, denn dann würden die beiden jungen Männer sich vollkommen natürlich benehmen, nicht gekünstelt und nur auf ihre Wirkung auf ihn bedacht.
Den zärtlichen Kuss mehr als nur genießend, schloss der Dunklere erneut seine Augen, als er ihn erwiderte ... nur zu gern ließ er sich in dieses Gefühl fallen, die Ruhe, die ihn durchströmte. Es tat einfach nur gut, sich fallen lassen zu können ... es war lange her, dass sich jemand so viel Zeit mit einem Vorspiel gelassen hatte und mit einem Kollegen war ihm dies noch nie passiert. Völlig selbstvergessen spielten Lebeaus schlanke Fingerspitzen mit dem hellen Haar, strichen immer wieder über die breiten Schultern, den kräftigen Rücken ... schienen sich zu verselbständigen und den kräftigen Körper des anderen langsam und in Ruhe zu erkunden, so als ob es keine Zeit mehr geben würde, nur noch einander und diesen herrlichen Kuss.
Florians Herz schlug schnell und seine Atmung hatte sich auch erhöht. Vorsichtig löste er den Kuss und setzte sich aufrecht, direkt auf Lebeaus Oberschenkel. Lächelnd sah er zu dem dunklen Mann hinab und hakte die Finger in den Bund seines Shirts, dann zog er es sich über den Kopf.
Kaum, das der Stoff zu Boden fiel, glitten Florians Finger über Lebeaus Brust und Bauch. Ruhig und ganz genau erkundete er jede Kurve.
Genießend folgte der Blick des Schlankeren dem verschwindenden Stoff ... nicht einen Herzschlag an das Gewicht des Blonden verschwendend, reagierte Lebeau lediglich mit einem unwillkürlichen, leichten Anspannen seiner Beinmuskeln, um das Gewicht ein wenig zu verteilen. Statt dessen war er völlig damit beschäftigt, seine Augen über den herrlichen Körper streichen zu lassen, der sich ihm offenbarte ... einen jeden der spielenden Muskeln zuerst mit seinem Blick und schließlich auch mit den Fingerspitzen zu kosen, jedem noch so kleinen Beben nachfühlend, das Atmung und Herzschlag, unwillkürliche Bewegungen verursachten.
Florian lehnte sich noch ein Stück vor, damit Lebeau sich besser bewegen konnte und einfacher an ihn herankam. Ohne sich beirren zu lassen von den sanften Händen, die ihn berührten, liebkoste Florian die milchkaffeefarbene Haut weiter, reizte sanft die Brustwarzen und strich zum Bund der Hose hinab.
Leise aufkeuchend, ließ Lebeau nur zu gern das warme, angenehme Prickeln zu, das ihn durchfloss, als ihn die Finger des anderen reizten ... er fühlte, wie sehr er auf den Größeren reagierte, verhehlte dies jedoch nicht, sondern genoss es eher, dass Floh eine solche Wirkung auf ihn hatte. Den Armen des Blonden folgend, strichen seine eigenen Hände zu dessen herab und er legte seine Fingerspitzen auf die Flohs - strich schließlich unter sie und öffnete langsam den Bund, koste den umgekehrten Weg wieder herauf und zu dem flachen Bauch des Größeren herab, ebenso langsam dessen Gürtel und Hose öffnend.
Den Kopf in den Nacken legend stöhnte Florian leise auf. Sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen und schon glitten seine Finger auf den Unterbauch des Dunkelhaarigen. Zärtlich kraulte er durch das Schamhaar, sparte aber ganz intime Regionen aus, auch wenn er innerlich am liebsten schon die Männlichkeit seines Partners umfassen würde. Florian wusste, was man den Schwarzen nachsagte und Lebeau war Mischling. Sicherlich war er sehr gut ausgestattet.
Sich eben genau dessen bewusst, huschte einen Herzschlag lang die leise Furcht durch die Gedanken des Dunkleren, dass er Floh vielleicht .... doch dann schüttelte Lebeau innerlich den Kopf und strich mit den Fingerspitzen weiter herab, legte seine Hand sanft auf die fühlbare Härte in der Hose des Blonden und lächelte unwillkürlich dabei auf. Nein ... Floh war größer, das konnte er schon jetzt fühlen - schon oft hatte Lebeau die Erfahrung gemacht, dass er die Kunden abschreckte oder es ihnen missfiel, dass er gemäß seiner Gene besser gebaut war als andere, auch wenn die Deutschen hierbei ein wenig gleichmütiger waren, es scheinbar als gegeben annahmen, dass er aufgrund seiner Herkunft so zu sein hatte. Indes hatte etwas anderes seine Aufmerksamkeit gefesselt: Das helle, weiche Haar, das sich vom Nabel Flohs aus weiter herab zu dem noch verhüllenden Stoff zog, darunter verschwand. Es reizte den Schlankeren nachzuforschen, ob Floh auch dort solch helles Haar hatte - ob er natürlich blond war und nicht gefärbt.
Florian keuchte für sich selbst überraschend auf. Lebeaus Hand auf seinem Schritt hatte ihn doch etwas aus dem Konzept gebracht, denn seine Männlichkeit reagierte sofort und drängte gegen den Stoff der Jeans. Er tat es dem Mann, der sich unter ihm befand, gleich und strich sanft über dessen Glied, blieb dabei jedoch auf Lebeaus Unterhose.
Dunkel, doch leise aufstöhnend, bäumte der Dunklere sich ein wenig auf, den Kopf dabei in den Nacken legend ... nur zu gut fühlte er das Kosen, fühlte, wie seine Männlichkeit es der Flohs nachtat und erstarkte, sich an die sie streichelnde Hand drängte und danach, von all dem Stoff befreit zu werden. Nur langsam wurde Lebeau wieder ruhiger und ließ sich auf die Couch zurücksinken ... fuhr mit seinen Händen sacht die Innenseiten der Lenden des Blonden entlang, ehe er sie in dessen Hose gleiten ließ und weiter zu dessen Hintern, den lästigen Stoff langsam herabstrich und nun die bloße, heiße Haut oberhalb der Männlichkeit Flohs berührte.
Heftig schnappte Florian nach Luft. Er entzog sich den warmen Händen, indem er sich neben Lebeau kniete und die Finger an dessen Hosenbund legte. Er dachte nicht mehr darüber nach, was er tat, alles, was er wollte, war, den wunderschönen Mann aus seinen Sachen zu schälen. Den ersten Teil setzte er sofort in die Tat um und zog Lebeau die Hose über die Hüften. Sein Blick fiel auf einen gut ausgefüllten Tanga und auf durchtrainierte Oberschenkel. Mit den Finger streifte er die weiche Haut und landetet bald bei den Knöcheln.
Als Floh ihm die Hose auszog, streifte sich Lebeau die Halbschuhe mit zwei unmerklichen, leichten Bewegungen von den Füßen ... er genoss es sichtlich, von dem Großen verwöhnt zu werden, half ihm jedoch aus reiner Gewohnheit noch mehr und schlüpfte einfach mit den langen Beinen aus der Hose heraus, strich sich die Socken gekonnt mit den Zehen ab und richtete sich langsam wieder auf, den Blick seiner Augen wieder auf den Blonden gerichtet, ihn musternd.
Unbeabsichtigt hielt Florian den Atem an, aber was er da vor sich sah, raubte ihm nun einmal die Luft. Die hellbraune Haut und deren Duft, das alles benebelte ihn ziemlich stark. Vorsichtig beugte sich der Blonde nach vorn und legte die Lippen zart auf das Schlüsselbein des Dunkleren.
Bei dem Kuss wieder ein wenig seine Augen schließend, richtete Lebeau sich völlig auf und kam so den Lippen des Blonden etwas entgegen ... strich mit den eigenen Lippen über den kräftigen Hals zum Nacken des Größeren, während seine Hände über dessen Seiten weiter herabkosten, ihm die Hose nun endgültig von den Hüften strichen und sanft die harten Muskeln an dessen Hintern, dem dünnen Stoff des Strings nachfühlten. "Du bist so stark, Sweet ..." Leise und bewundernd, wehten die Worte des Schwarzhaarigen an das Ohr Flohs ... gefolgt von dessen weichen Lippen, die zärtlich über die empfindsame Haut hinter dem Ohr des Blonden spielten ...
Florian schlang einfach die Hände um den Körper Lebeaus, zog ihn somit näher an sich und seufzte wohlig auf, als sie sich berührten. Eins stand für Florian schon fest, dies würde eine wirklich heiße Nacht werden. Er gab sich den weichen Lippen hin, ließ somit von Lebeau ab und begann dessen Rücken zu streicheln. Stetig wanderten seine Finger tiefer, suchten sich einen Weg, damit sie auch den wohlgeformten Po erreichen konnten.
Der Schlankere seinerseits schmiegte sich in den Griff und entspannte sich fühlbar ... kam mit seinen Lippen wieder tiefer und umkoste den Übergang zwischen Hals und Schulter Flohs, ließ seine Zungenspitze fast nicht fühlbar in die Halsbeuge kosten, ehe er über die nur erahnbare Feuchtigkeit hauchte, wohl um die sanfte Wirkung wissend.
Kurz schaute Florian zu Klaus, sah die neugierigen Augen und die leicht geöffneten Lippen, ehe er sich wieder Lebeau zuwandte und ihm seinen Hals entzog. Sanft dirigierte er den Dunklen zurück aufs Sofa und beugte sich über ihn, damit er dessen Brust mit den Lippen verwöhnen konnte. Eine Hand ließ er dabei über den flachen Bauch gleiten. Florian wusste, dass er in dieser Position Klaus einen guten Blick auf seinen noch immer im String steckenden Hintern bescherte.
Nur für einen kurzen Moment folgte Lebeau dem Blick des Größeren zu ihrem Kunden ... dann schloss er seine Augen wieder und ließ seine Fingerspitzen mit den hellen Haaren, dem starken Nacken Flohs spielen, während er immer wieder bei den zärtlichen Küssen erschauerte. Erst, als der Blonde seinen Lenden immer näher kam, atmete der Schlankere tiefer ein - spannte instinktiv seine Bauchmuskeln ein wenig an, ehe er sich völlig entspannte und sich ihm hingab, seine Finger zärtlich über die starken Arme Flohs kosen lassend.