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”Das Callboy-Center” 11
 

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Leise aufkeuchend, als Floh sich zurückzog, dauerte es einen Moment, bis der Schlankere sich wieder fing ... doch dann lächelte auch er und schlang die schlanken Arme um den starken Nacken des Blonden, um ihn in einen wirklich atemraubenden Kuß zu ziehen. Erst nach einer Weile, als ihnen wieder der Sauerstoff ausging, löste er seine vom Küssen leicht geschwollenen Lippen - blickte in die weichen, warmen Augen Flohs und versank darin, nurmehr zu einem Lächeln fähig, ehe er nach einigen Minuten zu ihm wisperte. "Möchtest du ... baden ?"

"Noch nicht, aber nachher gern. Jetzt will ich lieber erst mal mit dir hier liegen und den Moment auskosten, außerdem bin ich noch nicht wirklich wieder fit." Lebeau ein paar verirrte Haarsträhnen aus der Stirn streichend küßte er sich sanft über die Wangen zum Kinn, hinab zum Hals. "Ich glaube ich muß mich bei Klaus bedanken. Ohne seine Idee hätten wir uns vielleicht nie kennengelernt."

Ein leises, doch extrem weiches, samtenes "Mmmhmmmm....." fand seinen Weg über die Lippen des jungen Tänzers, als er seine Augen schloß und einfach nur das herrliche Gefühl genoß, das ihn noch immer gefangen hielt. Ohne es recht zu merken, kosten seine Fingerspitzen weiterhin über den starken Nacken des Blonden ... langsam strich er mit der Linken weiter zu der breiten Schulter, während seine Rechte den Weg in die hellen Haare fand und dort verweilte. "Du fühlst dich wunderbar an, Honey ... ich mag muskulöse Körper, weißt du ?" Das leise Wispern Lebeaus glich fast einem Schnurren durch den weichen, dunklen Samt, der seinen Weg von dem Lächeln in seine Stimme fand - langsam und zärtlich hauchte der Schlankere zärtliche Küsse über die Haut Flohs, spürte den darunter spielenden Muskeln nach und genoß jede Sekunde davon, während in ihm der Wunsch, so geborgen einzuschlafen, mit dem Wunsch, vor Freude aufzuspringen und zu tanzen, focht.

"Ich glaube du erwähntest sowas schon." lächelte Florian und schnurrte leise unter den sanften Küssen. Zärtlich ließ er die Finger über die erreichbaren Hautstellen des Dunkleren gleiten. "Ich hätte nie gedacht, daß ich mal auf dunkel Hauttypen stehen könnte, aber du hast mich eines Besseren belehrt. Alleine wenn ich sehe, wie sich meine Hände von deinem Körper abheben, fängt mein Herz an, schneller zu schlagen." Mit einem Ruck hatte er Lebeau ganz eng auf sich gezogen, dann nahm er die Lippen des Dunkleren ein und ließ all seine Gefühle in diesen Kuß gleiten.

Willig schmolz der schlanke Tänzer unter dem Kuß und dem festen Griff dahin - schmiegte sich an Floh heran und kuschelte sich regelrecht an dessen muskulösen Körper, ehe er nach einer Weile zu schnäbeln begann und schließlich den Kopf an der Halsbeuge des Blonden barg. "Und ich hätte nie gedacht, daß ich mal auf Hellhaarige stehe. Doch es sieht wunderschön aus, wenn ich durch deine hellen Haare streichle. Ich denke, es ist der Gegensatz, Hm ? Egal, Honey. Ich denke nicht viel über so etwas nach - ich handle lieber aus dem Bauch heraus, und du fühlst dich gut an." Die letzten Worte waren schon ein wenig leiser gesprochen - sichtlich müde, doch mit einem leisen Lächeln auf den Lippen, genoß Lebeau die Wärme und die Geborgenheit des Großen, dämmerte langsam in eine tiefere Ruhe und war schon knapp davor, einzuschlafen.

Zärtlich strichen Florians Hände über Rücken und Po Lebeaus, erfühlten dabei die Muskeln und die Sehnen und erkundeten das Terrain, was ihm nicht mehr ganz so fremd war. "Ich glaube ich bin dabei mich ernsthaft in dich zu verlieben." hauchte der blonde Callboy in das dunkle Haar, das ihn wie einen Schleier umgab. Mit einer Hand tastete er nach der warmen Decke und zog sie über Lebeau und sich. "Darf ich nachher die Tür auflassen, damit Dundy nicht ganz so alleine ist ?"

"Hm ...? Oh ... Dundy. Okay, aber er kommt nicht ins Schlafzimmer, Bitte, Floh. Nicht böse sein ..." Leise seufzend bei den Worten, öffnete der junge Tänzer seine Augen - sah ernst und doch um Vergebung bittend in die Helleren des Blonden, ehe er ihn sanft küßte und sich aufrichtete. In einer einzigen, geschmeidigen Bewegung stand er auf und deckte Floh dabei wieder zu - ging zur Türe und öffnete sie, strich dem kleinen Hund in dem Korb im Gang sanft über das Köpfchen und verschwand schließlich in seinem Bad, in dem er sich erleichterte und noch einmal kurz abwusch. Keine fünf Minuten später kehrte er wieder in sein Schlafzimmer zurück und setzte sich lächelnd an die Kante - strich dem Anderen sanft über die Wange und sein Lächeln vertiefte sich noch, während es allerdings auch eine winzige Spur wehmütiger wurde, als er auf die ersteren Worte Flohs antwortete. "Ich glaube, auch mir geht es so ... ich fühle mich so wohl bei dir. Es ist nur ... laß es uns langsam angehen, ja ? Ich möchte nicht ... ich möchte nicht eines Tages aufwachen und feststellen, daß du es dir doch anders überlegt hast, weil du dir nicht sicher warst, ob es geht, mit mir zusammen zu sein. Es ist ... schwieriger ... als mit Anderen, weißt du ?"

"Keine Sorge, Lebeau." lächelte Florian und legte die Arme um den Dunkleren, damit er ihn wieder zu sich in das gemütliche Bett ziehen konnte. "Ich laß sowas auch immer ganz langsam angehen. Ich wollte nur, daß du meine Gefühle kennst." Sanft zog er seinen neuen Freund neben sich, stützte sich dann leicht auf und sah ihn an, ehe er mit den Fingerspitzen über die samtigen Wangen streichelte.

Bei den Worten wurde Lebeau merklich ruhiger und nickte ... lächelte schließlich wieder und schmiegte sich in die Hand des Größeren, ehe er eng an Floh herankuschelte und die Größe des Anderen sichtlich genoß. "Ich danke dir, ich schätze Ehrlichkeit - deshalb habe ich dir das auch jetzt gesagt. Andere Frage .... mußt du Morgen arbeiten ? Oder können wir uns für ein gemütliches Frühstück Zeit lassen ? Ich hätte Zeit ... die nächste Performance ist erst am Nachmittag angesetzt."

"Ich habe noch keine neue Aufträge bekommen." erklärte Florian leise und ließ die Finger immer wieder durch das dunkle Haar gleiten. "Wir können gerne zusammen frühstücken." Der blonde Callboy gab seinem Drang nach und hauchte einen Kuß auf die Nase vor sich, ehe er ganz zärtlich die Lippen einfing und die unterdessen nicht mehr fremde Zunge hervorlockte.

Willig schloß Lebeau seine Augen und erwiderte den Kuß so zärtlich, wie er ihn empfing - kam dem Wunsch Flohs entgegen und öffnete seine Lippen, um dessen Zunge zu empfangen und unwillkürlich leise bei dem so süßen Geschmack aufzustöhnen. Auch die Finger des Dunkleren begannen zu wandern, erkundeten und umspielten die durch jede Bewegung spielenden Muskeln ... verhielten schließlich in dem kurzen, blonden Haar, ehe er sie im Nacken Flohs ruhen ließ und ihn noch näher an sich zog.

Den Kuß langsam einschlafen lassend genoß Florian nur noch die Nähe des Anderen und blieb in der warmen, sicheren Umarmung liegen. Es war ewig her, daß er so einschlafen durfte. Obwohl er oft und ziemlich regelmäßig in den Armen von Klaus lag, konnten ihm diese nicht das geben, was er bei Lebeau gefunden hatte und er hoffte, daß dies auch eine Weile so blieb. "Laß uns schlafen." raunte er leise, obwohl er noch immer den Wunsch verspürte den Dunklen in sich zu fühlen. Ihm war nicht entgangen, daß der Andere müde war und so war es wohl am Besten, wenn sie ruhten und ihr Schäferstündchen am Morgen fortsetzten.

"Okay, Honey." Lebeau antwortete nur noch sehr leise ... wie der Blonde schon bemerkt hatte, war der schlanke Tänzer müde von seinem Training und auch von den vergangenen Stunden, die er mit Floh geteilt hatte. Innerhalb von wenigen Herzschlägen war er eingeschlafen und kuschelte sich unbewußt noch näher an den hellhäutigen, größeren Körper ... genoß die Wärme des Blonden und lächelte dabei, als er schnell in einen tiefen Schlaf fiel und somit sein völliges Vertrauen zeigte.

Lächelnd sah Florian ihn noch eine Weile an, streichelte weiterhin zärtlich durch das lange Haar und spürte die Müdigkeit, die auch nach ihm griff. Vorsichtig ließ er die Finger über den dunklen Körper neben sich gleiten, aber so sanft, daß Lebeau nicht gleich davon erwachen würde. Dadurch, daß der Dunklere nun schlief, konnte Florian den wunderschönen Körper mit allen Sinnen genießen und das nutzte er aus, indem er einfach jeden Zentimeter mit hauchzarten Berührungen der Fingerspitzen erkundete.

Und wie erwartet, wachte Lebeau auch nicht auf ... jedoch reagierte er auf die sachten Zärtlichkeite und entspannte sich noch mehr, kuschelte sich an den warmen Körper des Blonden und seufzte leise, als er im Schlaf seine Hand ausstreckte und über die Taille des Größeren legte.

Als Lebeau sich näher an den Blonden kuschelte, ließ dieser in seinen Streicheleinheiten nach und schmiegte sich in die warme Umarmung, um kurz darauf einzuschlafen.

***

Wie gewohnt, wachte der junge Tänzer früh am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen auf, die in sein Schlafzimmer spitzten - geübt streckte er den Arm nach seinem Wecker und schaltete diesen aus, noch ehe er losgehen konnte und lächelte leise, da Floh noch immer tief und fest an seiner Seite schlief. Mit sichtlichem Genuß betrachtete Lebeau das Gesicht des Blonden, das von hinten vom Sonnenlicht erhellt wurde und ein weiches Spiel aus Licht und Schatten auf die im Schlaf entspannten Züge warf. 'He's so gorgeous ...' (Er ist so herrlich ....) Leise, zärtliche Gedanken, die dem Dunkelhäutigen durch den Kopf geisterten - fast unwillkürlich folgten seine Finger und er strich dem Blonden eine der hellen Haarsträhnen aus dem Gesicht, ehe er sich langsam von ihm löste und aufstand. Lautlos holte er aus dem Wandschrank einen schwarzen Slip und einen schwarzen, knöchellangen Rock, der an der Hüfte eng anlag aber nach unten glockiger wurde - durch die hüfthohen Seitenschlitze lugten seine langen Beine, doch Lebeau achtete nicht weiter darauf, als er aus dem Zimmer ging und die Türe leise hinter sich schloß. Erst im Gang atmete er wieder auf - seufzte leise, als er sich zu Dundy herabbeugte, ihm kurz über das Köpfchen streichelte und schließlich unmerklich nickte. "Na, dann komm, Kleiner." Noch während er wisperte, schlüpfte er in seine leichten Sandalen - nahm den Schlüssel in die eine und den kleinen Hund in die andere Hand, schloß die Wohnungstüre hinter sich und ging nach Draußen, um den kleinen Hund die Möglichkeit zu geben, unter den Bäumen vor der Haustüre sein Geschäft zu erledigen. Nachdem dies passiert war, nahm er den kleinen Hund wieder hoch - lief geschmeidig die Treppen zu seiner Wohnung hoch und setzte den kleinen Hund wieder in den Korb zurück, sobald er dort angekommen war. Erst jetzt gönnte Lebeau sich eine ausgiebige Dusche, um sich zu erfrischen ... ging danach in die Küche und bereitete ein einfaches, doch reichhaltiges Frühstück für sie Beide, während er leise sang.

Leise vor sich hinsummend, schlug Florian die Augen auf. Er fühlte sich erholt und wohl und erst mit dem zweiten Blick bemerkte er, daß er nicht in seiner Wohnung war und erinnerte sich an den Abend. Lächelnd setzte er sich auf und lauchte in die Stille. Leises Klappern erreichte seine Ohren. Es klang, als würde Jemand mit Geschirr und Besteck hantieren.

So nackt wie der blonde Callboy war stand er auf, ging zur Tür und zog sie auf. Mit einem leisen Bellen wurde er begrüßt und schon sprang Dundy an ihm hoch. "Morgen, Kleiner !" grüßte er seinen Yorkie und nahm ihn auf die Arme, kraulte ihn zärtlich hinter den Ohren.

Als er die leisen Worte hörte, steckte Lebeau seinen Kopf aus der Küche - lachte leise bei dem Anblick, der sich ihm bot und deckte dann weiterhin den Tisch, als er leise zu dem Blonden sprach. "Ich war schon mit ihm Draußen, Floh ... er war sehr artig und hat sein Morgengeschäft schon erledigt. Kommst du zum Frühstück ? Für Dundy habe ich leider nichts, außer, er mag kleingeschnittenes Fleisch."

"Danke." lächelte Florian und gab Lebau einen Gutenmorgenkuß auf die Lippen. "Ich zieh mir nur schnell was über und mach dir wegen Dundy mal keinen Kopf. Er bekommt was von mir ab." Dundy auf den Boden setzend ging Florian zurück ins Schlafzimmer, sammelte seinen Slip und die Jeans auf und zog sie über.

Zu kurz, um von dem davoneilenden Blonden bemerkt zu werden, glitt ein leichter Schatten über die Züge Lebeaus, als er leise seufzte - dann schüttelte er kurz den Kopf und lächelte ein wenig wehmütig zu dem kleinen Hund runter, ehe er aus einem Schrank ein Unterteller holte und es ein wenig entfernt vom Tisch auf den Boden stellte und dazu noch eine kleine Schale mit Wasser für den kleinen Hund holte.

Leise seufzend, ließ Florian sich einen Moment später auf einen der Stühle fallen. Mit den Händen faßte er Lebeau an der Hüfte und zog ihn auf seinen Schoß. Die Arme um den Dunkleren legend zog er ihn eng an sich und schnuffelte die Nase in das lange Haar. "Das sieht lecker aus." murmelte er in Lebeaus Ohr. "Und sicher schmeckt es auch so." Der blonde Callboy bekam nicht mit, daß Dundy von dem Wasser trank und sich dann unter seinen Stuhl verzog, wo er sich hinlegte und wartete. Der Hund wußte ganz genau, daß er erst etwas zu Fressen bekam, wenn sein Herrchen gesättigt war und da er, wenn er bettelte früher immer Ärger bekommen hatte, zog der Yorkie es vor, ruhig abzuwarten und ein wenig zu schlafen.

Lebeau hingegen bekam dies sehr wohl mit; atmete innerlich merklich auf und entspannte sich auf dem Schoß des Blonden, da der kleine Hund nicht - wie befürchtet - lautstark bettelte, sondern wirklich Manieren besaß. "Ich hoffe, daß es dir schmeckt, Honey - schließlich möchte ich ja nicht, daß du vom Fleisch fällst, Hm ?" Jedes der Worte mit einem sanften Kuß begleitend, erforschte der Schlankere die Schläfe und Wangenknochen Flohs ... erhaschte schließlich einen Kuß auf dessen Mund und verstummte dabei, ehe er leise lächelte und einen verstohlenen Blick auf den Tisch warf.

Die Hände zärtlich über den Rücken Lebeaus wandern lassend erwiderte Florian den Kuß und lächelte zufrieden. Vorwitzig schickte er die Finger auf den Po des Anderen und erklärte: "Wenn ich Hunger haben sollte, kann ich ihn ja auch mit dir stillen." Trotz der Worte streckte Florian eine Hand aus und nahm eines der heißen Croissant an sich und biß ab, dann hielt er es Lebeau hin und lächelte. "So könnte ich immer frühstücken. Doppelter Genuß."

"Mmmmhmmmm..." Genießend nahm auch der Schlankere einen Bissen des heißen Croissants und danach einen Schluck seines heißen Tees - plötzlich trat ein verschmitztes Lächeln in seine Augen und eine der kleinen Erdbeeren, die als Deko mit auf den Tellern lagen, fand seinen Weg in die schlanken Finger Lebeaus und von dort aus in den Mund des Blonden, gefolgt von den dunklen Lippen, die sanft über die Flohs kosteten.

Die Erdbeere annehmend, fing Florian die Lippen des Anderen ein und da er von der süßen Frucht noch nicht abgebissen hatte, schob er sie nun ein Stück zwischen die Lippen des Dunkleren, so das sie Beide abbeißen konnten. Zärtlich ließ er dabei die Hände über den Po und den Bauch des Anderen gleiten und bedauerte es, daß er nicht die warme, weiche Haut spüren konnte.

Genießend biß Lebeau ein wenig der kleinen Beere ab und kostete die Süße aus ... leckte noch ein wenig an den Lippen des Größeren, ehe er sich an ihn schmiegte, seine Augen schloß und einfach zeigte, wie wohl ihm diese Streicheleinheiten taten, gerade, weil sie von Floh kamen.

So saßen sie eine Weile da, bis Florians Magen lautstark auf sich aufmerksam machte. "Wir sollten uns erst mal stärken." lächelte der blonde Callboy und strich noch einmal über den Rücken des Dunkleren, ehe er sich ihm entzog und sich ein Brötchen nahm, was er mit Käse belegte.

Leise auflachend, setzte Lebeau sich auf seinen Stuhl und nahm eines der Brötchen ... belegte es dünn mit Butter, Schinken und einem Salatblatt, aß es genießend und aß noch ein Brötchen mit Käse und Tomate hinterher, ehe er einfach nur seinen Tee genoß und den Blonden dabei beobachtete, wie dieser seinen knurrenden Magen beruhigte.

Florian genoß das Frühstück. Erst nach dem eineinhalb Brötchen und einem Croissant war sein Magen gefüllt. Lächelnd trank er von dem frischen Kaffee und dem Orangensaft, und warf Lebeau immer wieder einen Blick zu, der mehr, viel mehr versprach. "Wann mußt du los ?" erkundigte er sich leise und rupfte das übriggebliebene halbe Brötchen klein, damit er es nachher Dundy geben konnte.

"Erst um Drei, die Performance ist um Vier angesetzt. Nachher muß ich noch ein wenig trainieren, aber dazwischen habe ich viel Zeit, Honey. Was schwebt dir denn vor ?" Leise Neugier, die sich in seinen Worten zeigte - dann nahm Lebeau noch einen letzten Schluck seines Tees, ehe er aufstand und damit begann, leise summend den Tisch abzuräumen.

"Mir schwebt nicht wirklich etwas vor." bekannte Florian und nahm das zerteilte Brötchen, träufelte etwas Marmelade drauf und brachte es nach draußen, wo er es in die Schüssel legte, aus der Dundy fressen konnte. Der Yorkie war seinem Herrchen gefolgt und wartete nun, bis er an den Napf durfte. "Hast du eine Idee ?" Lächelnd drehte der blonde Callboy sich in Lebeaus Richtung, kam wieder in die Küche und sah ihn an.

"Hmmmm......" Nachdenklich blickte der Dunklere auf Floh und lachte dann leise auf - kam zu ihm und nahm dessen Hand auf und legte die Andere um die Hüften des Blonden, drehte sich mit ihm ein paar mal im Kreis und lachte dabei, ehe er sich wieder löste und ihm einen sachten Kuß auf die Lippen hauchte. "Alles, was dir durch den Kopf geistert, Honey. Schmusen, Tanzen, ein Buch lesen, den Film weitersehen oder einfach nur rausgehen und der Welt lautstark guten Morgen wünschen."

"Wenn ich es mir aussuchen darf, dann würde ich mich jetzt gerne in dein Bett legen und deine Nähe spüren." murmelte Florian gegen die weichen Lippen, legte die Arme um Lebeau und zog ihn enger an sich. "Ich will deinen Körper an meinem fühlen und dich überall ganz sanft berühren." Mit den Händen strich er über den Hintern des Dunkleren und versuchte, den Stoff höher zu ziehen.

Bei den Worten hob sich eine der Brauen des Dunkleren - dann lachte er leise auf und stellte sich auf die Zehenspitzen, küßte Floh sanft auf die Lippen und wich fast sofort wieder zurück, ein neckendes Schimmern in seinen blauen Augen. "Wenn du mich willst, mußt du mich festhalten, Honey." Mit einem erneuten, leisen Lachen wich Lebeau noch weiter zurück - verschwand durch die Küchentüre und wartete im Gang, ob der Blonde auf das Spiel eingehen würde.

Mit einem Grinsen auf den Lippen folgte Florian Lebeau in den Flur und blieb im Türrahmen stehen. "Du hast nicht viele Chancen, mir hier zu entkommen." lächelte er und ging ganz langsam auf den Dunkleren zu. Die Daumen hatte er in die Schlaufen der Jeans gehakt und so tat er einfach cool, verhielt sich so, als würde ihn das alles nicht wirklich interessieren, obwohl er in Wirklichkeit innerlich aufgewühlt war. Das Spiel machte ihn an und er wollte es zu Ende spielen.

Leise lachend, ging der Schlankere noch ein wenig weiter zurück ... doch dann wich er blitzschnell zur Seite aus, war schon um Floh herum, noch ehe dieser reagieren konnte und kniff ihn spielerisch in den Hintern. "Du bist zu langsam, Honey !" Leise, neckende Worte, die zu dem Blonden wehten, ehe Lebeau wieder zurückwich und an die Wand seines Ganges lehnte.

"Bist du dir da sicher ?" erkundigte Florian sich und zwinkerte Lebeau zu, ehe er ihm wieder ganz langsam folgte und die Rolle des Jägers weiterspielte. Er sah den Dunkleren ganz genau an, hielt ihn mit seinem Blick gefangen und kam ihm langsam gefährlich nah. Obwohl er jetzt zugreifen könnte, hielt er sich zurück und ließ Lebeau die Chance, wieder wegzulaufen. Es war zu schön, was sie hier taten und es erregte den blonden Callboy ungemein.

Auch Lebeau genoß dieses Spiel und wartete lange, ehe er wieder auswich und Floh nur ganz leicht mit der Hand striff ... diesmal wich er jedoch nicht in die Richtung des Schlafzimmers aus sondern blieb an der Badtüre stehen. Hin- und hergerissen zwischen den Möglichkeiten entschied der schlanke Tänzer sich schließlich und schlüpfte in das Bad - schloß die Türe bis auf einen schmalen Spalt und stellte sich direkt in die Mitte des geräumigen Bades, wartete darauf, daß der Blonde nachkam und schloß die Augen, seine Hände auf der Kleidung liegen lassend. Gerade, als Floh die Türe öffnete, ließ der Dunklere das Oberteil herabgleiten - legte dabei den Kopf leicht in den Nacken, offenbarte so den Hals und bot ein Bild reinster Verwundbarkeit.

Floh sah den Oberkörper Lebeaus, als er die Tür aufschob und die Haut, die nun von dem Stoff, der langsam herabfiel, befreit wurde. Florian genoß den Anblick, der sich ihm bot und ging auf den Dunkleren zu, umrundete ihn und ließ dabei einen Finger über dessen nun blanke Brust gleiten. Hinter dem Anderen angekommen, griff er nach den Ärmeln und zog an diesen, bis er den Stoff in den Händen hielt. Achtlos ließ er ihn einfach fallen und schmiegte sich nun an den Rücken vor sich. Leise keuchte er auf, als sich ihre Haut heiß berührte. Die Hände auf die Brust Lebeaus legend, zog er ihn enger an sich, brachte dessen Hintern an seinen Schoß.

Von den Lippen des Schlankeren perlte ein Laut, der weder ein Stöhnen noch ein Seufzen war und doch Beides ... langsam strich er mit den eigenen Händen nach hinten zu den Hüften Flohs, koste über die strammen Muskeln an Hintern und Beinen und lehnte seinen Kopf an die breite Brust des Blonden. "Du fühlst dich so gut an, Honey ... möchtest du ... duschen ?"

"Gern." murmelte Florian in die Haarflut vor sich. Mit den Händen strich er langsam auf der Brust tiefer, bis er den Rock erreichte und ihn öffnen konnte. Langsam glitt der Stoff zum Boden und blieb dort liegen. Da stand er nun vor ihm, nur noch mit dem schwarzen Slip bekleidet und Florian konnte nicht anders, als die Hände über die Hüften gleiten zu lassen. Vorsichtig schnuffelte er sich durch die langen Haare und konnte nun zärtliche Küsse auf eine der Schultern verteilen.

Lebeau kostete die sanften Küsse auf seiner dunklen Haut, die zärtlichen Hände, die ihn berührten ... nur langsam drehte er sich um, ließ seine eigenen Hände sanft über die so gegensätzlich helle Haut des Größeren streichen und striff ihm behutsam die Kleidung vom Leib, um sie ebenso auf den Boden fallen zu lassen. Behutsam strichen nun die Lippen des schlanken Tänzers über die Muskeln Flohs und ein leises Seufzen entkam Lebeaus Lippen - dann löste er sich mühsam und lächelte, nahm die Hand des Blonden und zog ihn sanft zu der Dusche.

Sich von Lebeau führen lassend, glitten Flohs Finger unter den schwarzen Stoff und schoben diesen über die schlanken Beine, bis auch der Dunklere vollkommen nackt war. Eine Hand strich dann beinah sofort über den wohlgeformten Hintern, zeichneten die Rundungen nach und mit einem Finger glitt er sanft durch die Spalte, ehe er Lebeau ganz eng an sich zog und ihre Schritte sich glühendheiß berührten. Florian konnte nichts gegen die Erregung tun, die von seinem Körper Besitz ergriffen hatte und nun verlangend gegen Lebeaus Schoß drückte.

Mit einem leisen Laut der Wonne schloß Jener die Duschkabine hinter ihnen und drehte das Wasser auf, um es angenehm heiß über ihre Körper fließen zu lassen. Langsam ließ Lebeau seine Hände über die hellere Haut Flohs gleiten und lächelte genießend, als das Wasser über dessen helle, fast nicht sichtbare Brusthaare perlte - folgte dem Weg mit der Zungenspitze und umschmeichelte die Brustwarzen des Großen, schmiegte sich dabei noch näher und rieb seinen Körper zärtlich an ihm. "Du bist reinster Zucker, Honey ... weißt du das überhaupt ?" Mit den dunkel gewisperten Worten folgte der schlanke Tänzer den harten Muskeln unter der Haut, genoß deren Spiel unter seinen Fingerkuppen - ließ die Linke jedoch weiter herab wandern und kraulte zärtlich über das helle Schamhaar Flohs, berührte hin und wieder das, was darunter lag und neckte ihn ein wenig.

"Jetzt ja." stöhnte Florian auf, der innerlich erbebte und nicht so recht wußte, was er tun sollte. Lebeau gewähren lassen oder selber eingreifen. Er entschied sich erst mal fürs genießen. Einzig seine Finger fanden Halt an den Schultern des Dunkleren und dann gab er mit leisen, feinen Seufzern an, wie sehr es ihm gefiel, was Lebeau gerade tat. Keck reckte sich diesem auch schon bald Florians Männlichkeit entgegen. "Da bist du schuld." lachte er leise auf. "Deine Finger, dein Körper, dein Geruch, das alles sorgt bei mir immer wieder für ein Kribbeln im Körper."

Ein leises "Mmmhmmmm ... dito." murmelnd, zeigte ihm Lebeau, was er meinte, indem er die Lenden an den muskulösen Oberschenkel Flohs drängte. Er versank allerdings dann völlig in dem Genuß, den Blonden zu umstreicheln und um zu kosen, weiter zu erregen und mit einem Lächeln zu fühlen, wie dessen Erregung nicht nur erstarkte, sondern auch der übrige Körper Flohs vor Genuß erschauerte. Dies war einer der Gründe, weshalb Lebeau diesen Job so gern machte - er genoß es, jemand Anderen mit den Händen, den Lippen und seinem eigenen Körper zu erregen, vor Lust erschauern zu lassen und zum Höhepunkt zu bringen, allein nur durch Berührung und die herrlichen Gefühle, die man damit auslösen konnte.

Florian konnte nur noch einen sicheren Halt suchen. Lebeau berührte ihn zu gut und er wußte, wenn sie so weiter machten, würde er jeden Moment kommen, aber nicht, bevor er seinen neuen Bekannten richtig fühlen durfte. "Hast du was hier ?" erkundigte er sich daher leise und zog den Dunkleren vor sich, suchte dessen wundervolle Erregung auf und schlang die Finger darum. Er wollte die weiche Härte fühlen und massieren können.

Sobald er die Hand an seiner Erregung fühlen konnte, erschauerte Lebeau bis ins Mark und keuchte leise dabei auf ... schluckte schwer und nickte einfach nur, ehe er die Duschkabinentüre einen Spalt öffnete, die Schiebetüre des kleinen Schränkchens daneben aufschob und daraus mit bebenden Fingern ein Kondom und eine Tube mit Creme holte. Dann zog er die Türe der Kabine wieder zu und drängte sich verlangend an den Körper des Größeren, knabberte sacht an dessen Kehle und wisperte schließlich zu ihm. "Immer, Honey." Die vor Leidenschaft dunklen Worte waren fast nicht hörbar in dem Rauschen des Wassers und so verstummte der Dunklere wieder - öffnete das Tütchen und streichelte wieder über die Erregung Flohs, ehe er ihm behutsam das Kondom überstriff und leicht zögerte. Doch dann öffnete er die Kappe der Tube und nahm ein wenig des Gels heraus - feuchtete sich an und warf die Tube einfach zur Seite, ehe er noch ein "Mach mit mir, was du willst ...." zu ihm wisperte.

 

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