Balken01a


”Das Callboy-Center” 12
 

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Zu spät merkte Florian, daß nun er das Kondom trug. Er sah Lebeau an, lächelte und hauchte. "Du mit mir." Rasch hatte er das Kondom abgezogen und tat es nun Lebeau gleich, indem er einfach zum Schrank ging und ein neues Präservativ hervorholte, was er einfach dem Dunkleren überstreifte. "Jetzt bist du dran!" Er wollte Lebeau in sich fühlen, wollte eins mit ihm sein und die Kraft des anderen fühlen.

Ein sachtes Nicken folgte auf diese Worte und der Dunklere lächelte ... drehte Floh sanft um, so daß dieser ihm den Rücken zuwandte, nahm etwas der Creme auf die Finger und schmiegte seinen Körper an den des Größeren. Behutsam glitten seine Fingerspitzen zwischen dessen Hinterbacken und kosten zärtlich über den Eingang. Gleichzeitig fand seine freie Rechte den Weg wieder nach vorne zu der inzwischen völlig erstarkten Männlichkeit des Blonden und streichelte sie, während Lebeau immer wieder sanfte Küsse auf den breiten Rücken verteilte, der vor ihm war. Dies war wieder einmal eine Situation, in der er um seine langen Beine froh sein konnte ... nur ihnen war es zu verdanken, daß er nun fast auf gleicher Höhe mit Floh war und dessem Wunsch überhaupt nachkommen konnte. Er fühlte, daß dieser schon heiß war und nicht mehr lange brauchen würde ... deshalb hielt er sich auch nicht mehr damit auf, ihn lange zu reizen, sondern drang behutsam mit den Fingern ein, um ihn zu weiten. Erst, als er fühlen konnte, wie Floh sich entspannte, nahm er behutsam die Finger wieder zurück - kam hinter ihn und drang dann mehr als nur vorsichtig in den Blonden ein, damit sich dieser an ihn gewöhnen konnte, verhielt, als er schließlich in ihm war und schloß schwer keuchend seine Augen, auch wenn er nicht vergaß, ihn weiterhin sanft zu erregen.

Gefühle tobten durch Florians Körper. Es war anders als sonst. Lebeau war behutsam und zärtlich, ging nicht sofort aufs Ganze und dazu kam noch, daß er für den Dunkleren intensive Gefühle hegte. Keuchend gab er bekannt, wie sehr er die Berührungen mochte und dann stöhnte er heiser auf, als er die Härte des Anderen in sich fühlen konnte. Er drängte sich eng an den warmen Schoß, versuchte, die Erregung so tief wie möglich aufzunehmen und spannte die Muskeln an, damit er sie noch besser fühlen konnte. Ein Stück beugte er sich nach vorn, stellte die Beine etwas weiter auseinander, ermöglichte Lebeau so ein noch tieferes Eindringen und stützte sich an den Fliesen ab, um besseren Halt zu haben.

"Mach weiter !" bat er vor Lust entflammt.

Etwas so leises wispernd, daß es in dem Geräusch des fallenden Wassers völlig unterging, kam Lebeau noch näher und legte seine Linke um die Taille des Anderen, während er mit der Rechten noch immer dessen Erregung umkoste. Nur langsam begann er sich zu bewegen und kostete es aus, daß Floh es ihm durch das Beugen etwas leichter machte ... genoß dessen Verengen und stöhnte leise, neigte sich näher und ließ die heißen Lippen über dessen Rücken streichen, während sämtliches, noch vorhandenes Denken langsam versiegte.

Sich dem gefühlvollen Rhythmus anpassend, bewegte Florian sich gegen Lebeau, stöhnte heiser auf, wenn dieser vollständig in ihm versank und genoß diese innige Vereinigung. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, daß er sich in einen Kollegen vergucken würde und nun war es geschehen. Beide lebten von diesem Gewerbe und nun taten sie es aus reiner Lust und reinem Begehren, gepaart mit dem Entfachen einer beginnende Liebe. Ein irres Kribbeln bemächtigte sich Florian und er wußte, daß er unter diesen Umständen nicht lange durchhalten würde.

Der junge Tänzer blieb auch weiterhin ruhig in seinen Bewegungen und genoß es sichtbar. Lebeau legte seine Leidenschaft in die zärtlichen Küsse, die er über den muskulösen Rücken wispern ließ und blieb so sanft und zärtlich, da er ebenso wie auch Floh oft genug Kunden hatte, die sich nicht beherrschten. Lebeau wußte, daß er den Blonden auf diese Weise sehr reizte - doch er achtete darauf, ihn nicht zu überreizen und genoß das Gefühl des großen und starken Körpers an dem Seinen, genoß das Gefühl, in ihm zu sein und dessen Leidenschaft zu fühlen, ein Geschenk, das Lebeau mehr als nur zu schätzen wußte.

Florian konnte das Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Immer wieder brachte er sich näher an den heißen Leib hinter sich, zwang Lebeau so, immer wieder vollständig einzudringen. Er wollte den Dunkleren spüren, tief in sich, wenn auch sanft und zärtlich. Trotzdem wollte er dessen Stärke spüren können. Eine Hand führte er hinter sich, richtete sich ein Stück auf und legte sie an die Hüften des Tänzers. "Mehr !", brachte er atemlos hervor.

Mit einem heiseren Aufkeuchen kam Lebeau dem Griff nach und so nahe an den Blonden, wie es möglich war - stöhnte dunkel dabei auf und zitterte einen Moment merklich, ehe er sich etwas aufrichtete und atemlos zu ihm wisperte, während er die Arme um ihn schlang. "Ich ... kann nicht, Honey, sonst komme ich zu schnell. Du bist so verdammt heiß ....."

"Dann laß dich gehen !" bat Florian leise und beugte sich wieder ein Stück nach vorn, kreiste dabei sein Becken und erklärte: "Wir können es ja an anderer Stelle weiterführen und nun laß mich deine Kraft spüren – bitte !"

Leise aufkeuchend bei den Worten und der Bewegung, schloß Lebeau seine Augen ... schlang die Arme noch ein wenig enger um den Größeren, erregte ihn dabei weiter und bewegte sich nun ein wenig stärker, keuchte tief dabei auf und erschauerte schließlich, als er sich mit einem leisen, dunklen Laut in ihn verströmte.

Florian keuchte heiser auf, als er Lebeau plötzlich so tief und hart in sich spüren konnte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und Florian hoffte, daß er dies noch sehr oft fühlen durfte. Zum esten Mal seit ewigen Zeiten kribbelte es ihn am ganzen Körper, gab er sich mit allen Sinnen hin und genoß die Nähe des Anderen. Am Liebsten hätte er Lebau angefeuert, doch dieser kam genau in diesem Moment. Sofort hielt Florian still, ließ den Dunkleren seinen Höhepunkt auskosten und zog sich erst nach einer Weile vorsichtig zurück.

Als Floh sich von ihm löste, erschauerte Lebeau ein weiteres Mal und konnte ein leises Aufkeuchen nicht verhindern ... mit der Linken hielt er sich an einem der Haltegriffe in der Dusche fest, die Augen noch immer geschlossen, und versuchte, das gerade Erlebte zu verarbeiten. Erst nach einigen Herzschlägen öffnete er schließlich seine Augen, die in sanftem, dunklen Blau zu dem Blonden leuchteten ... begann zu lächeln und kam zu ihm, nahm dabei das Kondom ab und warf es zur Seite, um schließlich zärtlich über den Körper Flohs zu kosen und auch dessen Erregung zu berühren, da Jener noch keine Erlösung gefunden hatte.

Ganz langsam drehte Florian sich zu Lebeau um, lächelte ihn an und zog ihn eng an sich, direkt in die Arme. Sanft glitten seine Finger nun über den Rücken und den Hintern des Anderen, kosten die feuchte Haut und sorgten für ein zärtliches Nachspiel. Natürlich konnte er nicht verhindern, daß ein Schauer über seinen Rücken lief, denn Lebeau verstand es, ihn zu reizen. "Laß dir Zeit." hauchte er. "Ich habe nichts gegen eine zweite Runde."

Leise schmunzelnd, fuhr der junge Tänzer weiterhin damit fort, über den herrlichen Körper des Blonden zu streicheln und ihn zu verwöhnen ... gerade dieses zärtliche Nachspiel war etwas, das er bei den Kunden selten bekam und er kostete es deutlich sichtbar aus, gab es wieder, so gut er es vermochte und dies auch erkennbar weil er es wollte - nicht, weil er es mußte.

Sich Duschgel nehmend, begann Florian, Lebeau einzuschäumen, wusch die Spuren ihrer Vereingungen und Zärtlichkeiten ab und drückte dem Dunklen die Plastikflasche in die Hand, damit dieser das auch bei ihm tun konnte. Sanft knabberte er an einer Schulter, küßte sich den Hals hinauf und suchte nach dem Ohrläppchen, um dieses zu verwöhnen. "Laß uns nachher einen trockenen Platz suchen."

"Mhmmmm ..." Mehr sagte der Dunklere nicht, sondern genoß die sanften Hände des Größeren und auch dessen Lippen .... ein leiser Laut des Wohlgefallens löste sich aus seiner Kehle und er kuschelte sich an ihn heran, ehe er langsam wieder zurücktrat und leise seufzte. Doch dann gab er sich einen Ruck und öffnete die Türe der Dusche, trat raus und nahm eines der großen Handtücher – trocknete den eigenen Körper schnell herab und hielt Floh dann ein Zweites auf, damit dieser sich von Lebeau abtrocknen lassen konnte.

Dankbar schmiegte Florian sich in das weiche Handtuch und an Lebeau. Wohlig schnurrte er leise vor sich hin, zog dann den weichen Stoff zur Seite und ließ ihn einfach fallen. Nackt standen sie sich im Bad gegenüber und der blonde Callboy konnte nicht anders. Er umschlang Lebeau, zog den Dunkleren einfach an sich, so eng, daß sich ihre Schritte wieder berührten. Zärtlich knabberte er an dem Hals des Anderen und ließ die Hände besitzergreifend über dessen Hintern wandern.

Mit einem leisen, wohligen Laut kam der Dunklere dem Griff noch entgegen und legte den Kopf ein wenig in den Nacken, so daß Floh besser an ihn herankam – lächelte unwillkürlich und genoß dessen Zärtlichkeiten, ehe er sich wieder löste und ihm über den flachen Bauch streichelte. "Komm – laß uns zurückgehen, im Bett ist es gemütlicher. Ich weiß zwar nicht, wie ich das Training Heute noch schaffen soll, aber weißt du was ? Egal." Mit den Worten ging Lebeau ihm ein wenig vor – lachte leise auf und verschwand in seinem Schlafzimmer, legte sich ins Bett zurück und wartete auf den Blonden, um ihm die versprochenen Zärtlichkeiten zukommen zu lassen.

Florian folgte seinem Arbeitskollegen und nun wohl tatsächlich Freund, sah auf den dunklen Leib hinab, der vor ihm auf dem Bett lag und atmete tief durch. Er konnte sich einfach nicht sattsehen an dem vom Tanzen durchtrainierten Körper, an den Muskeln, die sich unter der Haut abzeichneten und an den einfach perfekten Proportionen. Neben Lebeau hockte er sich auf das Bett, ließ die Hände über dessen Brust und Bauch gleiten und beugte sich vor, nahm die Lippen in Beschlag und küßte sie zärtlich.

Auch der junge Amerikaner hatte den Anblick, den ihm der Blonde bot, sichtlich genossen ... er mochte solch große und kräftige Körper, und er genoß es noch mehr, daß Floh so sanft war. Langsam hob Lebeau die Rechte und ließ sie über die spielenden Brustmuskeln kosen, ehe er auf dem ruhig schlagenden Herz verhielt ... lächelte in ihrem Kuß zärtlich auf und schnäbelte ein wenig, stubste kurz mit der Zungenspitze an die ihm inzwischen so vertrauten Lippen und bat so um Einlaß.

Der ihm auch sofort gewährt wurde. Freudig begrüßte Florian den Eindring, umspielte und koste ihn. Ganz langsam ließ er die Hände tiefer gleiten, kraulte durch das weiche, dunkle Haar, was tief unter dem Bauchnabel Lebeaus begann und ließ die Fingerspitzen kurz über den Ansatz des Gliedes streichen, ehe er sich wieder höher arbeitet und die Brustwarzen koste. Vorsichtig legte er sich neben den Dunkleren, rutschte ganz nah an ihn, schlang einen Arm um den Leib neben sich und vertiefte den Kuß nun sinnlich.

Ein herrliches Gefühl durchrieselte den jungen Tänzer und er gab sich ihm völlig hin. Leise Schauer erwachten auf seiner Haut und rannen über den Rücken herab und er stöhnte unwillkürlich leise auf, ehe er dem sachten Zug des Armes noch entgegenkam. Die Rechte schlang er einfach unter dem Arm Flohs auf dessen Rücken und zog ihn dicht an seinen eigenen Körper – stöhnte erneut dunkel und sinnlich, als er die starke Männlichkeit des Blonden an seinen Lenden fühlen konnte und allein dieses Gefühl ausreichte, daß sich die Seine sofort wieder zu regen begann. "Du bist reine Sünde und Versuchung, Floh - ich bin dir völlig ausgeliefert und ich fürchte, ich genieße das ...." Leise, vor Erregung samtene, dunkle Worte, die Lebeau an die Lippen des Blonden wisperte.

"Ich genieße es genauso." wisperte Florian gegen die zarte Haut des Halses, die er sich eben mit den Lippen erobert hatte. Zärtlich wanderte sein Mund höher, hoch zum Ohrläppchen und koste dieses, während seine freie Hand sacht über den Oberkörper streichelte. Ganz langsam nur arbeitete er sich tiefer, spürte schon bald die wieder zum Leben erwachte Männlichkeit und lächelte. Vorsichtig, als wäre die Erregung aus zerbrechlichem Glas, schlang er die Finger um die warme Härte, begann diese zu massieren.

Ein leises "Floh !" wispernd, schloß Lebeau die Augen und keuchte leise auf, als er erneut die so herrlich sanften und große Hand an sich fühlen konnte. Er kam ihm unwillkürlich entgegen und stöhnte dabei leise an die Halsbeuge des Blonden, ehe er sich zu dessem Mund hochküßte und ihn verlangend verschloß. Erst nach einer Weile löste er die Lippen und keuchte heiß an die des Anderen – bebte inzwischen fühlbar, während seine Männlichkeit wieder völlig verhärtet in der Hand Flohs lag und wisperte leise zu ihm, während seine eigene Hand sich nach unten schlich. "Aber ich wollte doch dich verwöhnen, Honey."

"Dann tu das." antwortete Florian in der selben Lautstärke und drehte sich ein Stück, legte sich auf den Rücken, bot sich an, damit Lebeau die Führung übernehmen konnte. Schnell stahl er sich noch einen kleinen Kuß, dann schloß er die Augen und wartete ab, freute sich auf die Hände und die Lippen des Dunkleren, wollte überall berührt und erobert werden. Blind tastete er nun doch wieder nach der Erregung des Anderen, konnte einfach nicht die Finger davon lassen.

Und Jener ließ sich auch nicht lange bitten, denn das Angebot, den Blonden so vor sich liegen zu sehen, war einfach zu verlockend. Langsam ließ Lebeau seine Lippen und Fingerspitzen vom Hals Flohs weiter herabgleiten und kostete die herrlichen, mit jedem Atemzug spielenden Muskeln unter der warmen Haut ... verhielt eine Weile an dessen Brustwarzen und umkoste sie zärtlich mit den Fingerspitzen und den warmen Lippen, hauchte auf die sachte Feuchte daran und lächelte, als sie sich ihm entgegenreckten. Doch er wanderte weiter mit seinen Küssen und genoß die weichen, durch die Helle fast nicht sichtbaren Haare an der Brust des Blonden ... kam weiter und tauchte spielerisch die Zungenspitze in dessen Nabel, ehe er auch diesen Ort verließ und weiter zu den Lenden schnäbelte, die Hand schon leicht und zärtlich über die heiße, samtene Härte Flohs kosen lassend.

Die Finger in das dunkle Haar webend, gab sich Florian hin. Kundig berührten ihn Lippen und Hände, trieben ihn höher und höher und als er sanfte Berührungen an seiner schon wieder erstarkten Männlichkeit fühlte, stöhnte er wohlig auf. Lebeau wußte nur zu gut, wie er ihn berühren mußte und dies war etwas ganz Wunderbares. Mit dem Mischling hatte er eine wirklich gute Wahl getroffen und mit Sicherheit würde ihr Sex nicht so schnell schal werden. "Herrlich." seufzte er leise, ließ Strähnen des dichten Haars durch seine Finger gleiten und legte den Kopf etwas mehr in den Nacken.

Erst jetzt legten sich die Lippen Lebeaus um die sich ihm schon entgegenreckende Eichel des Blonden und umschlossen sie heiß. Langsam brachte er ihn tiefer in sich und umkoste die samtene Hitze mit seiner Zunge, ehe er den Kopf wieder hob und dies wiederholte. Er genoß es, Floh zu schmecken und kostete es sichtlich aus - seine Finger spielten währenddessen zart mit dem hellen Schamhaar und strichen auch weiter zu den hart werdenden Hoden des Größeren, ehe er mit ihnen weiterkoste und damit begann, die empfindsamen Innenseiten der Oberschenkel zu berühren.

Die Finger nun in das Laken krallend, stöhnte Florian sich die Seele aus dem Hals. Es war ein wirklich himmelweiter Unterschied, ob ihn ein Kunde verwöhnte, ob es Klaus war oder eben im Moment Lebeau, in den er sich verguckt hatte. Klaus war gut, sehr gut, aber da fehlt eben dieses gewisse Kribbeln im Körper, das die Gefühle verstärkte. Lange würde er dies nicht durchhalten. Der Dunkle schluckte ihn ziemlich tief und das erhöhte die Lust nochmal ein wenig. "Lebeau !", stöhnte er auf, zeigte somit an, wie sehr er es genoß, daß er es irre fand, was gerade geschah.

Unmerklich lächelnd, fuhr dieser damit fort, ihn mit seiner Zunge und seinen Lippen zu verwöhnen und streichelte auch weiterhin mit seinen Fingern über den muskulösen Körper des Blonden. Und ein weiteres Mal nahm er ihn so tief in seinen Mund, wie es ihm möglich war – er fühlte und sah, wie sehr dies Floh erregte und er tat es gern, ein Dienst, den er seinen Kunden versagte ... doch ihm wollte er es geben. Langsam hob der Dunklere seinen Kopf und die langen, schwarzen Haare streichelten dabei sacht über die empfindsame Haut des Blonden – Lebeaus Zunge strich über die gesamte, so angenehm heiße Härte und er nahm ihn erneut tief in sich, allein schon den Geschmack der sacht hervortretenden Lusttropfen mehr als nur genießend.

"Oh mein Gott." Obwohl Florian ganz genau spürte, wie tief ihn Lebeau nahm, konnte er es einfach nicht glauben. Noch nie in seinem Leben hatte dies Jemand getan und auch er hatte es nie soweit geschafft. Er konnte einfach nicht den Brechreiz unterdrücken, der ihn dabei immer überkam, dafür war seine Kehle einfach zu empfindlich. Unruhig glitten seine Finger über das Bett, suchten irgendwo nach Halt, denn das Feuer, daß der Dunkle in ihm ausgelöst hatte, schien ihn innerlich zu verbrennen. Eins war sicher, lange würde er diese Art der Stimulation nicht aushalten. "Hör auf !", bat er flehend. "Sonst komme ich gleich."

Langsam hob Lebeau wieder den Kopf und sah ihn an ... seine Augen waren dunkler, als sonst, er genoß es, ihn zu verwöhnen, es erregte ihn fast so sehr, als ob er berührt werden würde. Doch er folgte der Bitte und leckte ihm wieder über die gesamte Länge zu der heißen Spitze – schloß die Lippen nur noch darum, züngelte behutsam über die Hitze in seinem Bund und genoß die Vorboten, die ihm zeigten, daß der Blonde bald kommen würde. Der junge Tänzer wußte, das dies ein wenig gemein war – doch er wollte, daß Floh kam, wollte ihn schmecken und die harten Muskeln unter seinen Händen fühlen, wenn sie sich bei dessen Kommen verspannten.

Die Augen fest geschlossen haltend, ergab sich Florian seinem Schicksal. Lebeau würde wohl nicht von ihm ablassen, was er ein wenig schade fand, denn er würde den Dunkleren nur zu gern richtig spüren dürfen. Immer wieder hob sich sein Becken dem heißen Mund entgegen, versuchte mehr von der Hitze und der gekonnten Zunge zu erhaschen. Mit beiden Händen fuhr er nun durch das dunkle Haar, versuchte so ein wenig Ruhe zu finden, was nicht so recht gelang, denn plötzlich rutschte ihm ein Wort über die Lippen: "Mehr !"

Bei dem Wort sacht lächelnd, hob Lebeau seinen Kopf und kam zu Floh nach oben, während seine kundigen Finger die Aufgabe übernahmen, den Blonden weiterhin zu erregen. Er wisperte ein leises "Gerne, Honey ... aber leider nicht mich, wenn ich dich jetzt noch einmal nehme, muß ich mir etwas einfallen lassen, wieso ich nicht zum Training kann ...." in dessen Ohr und nippte zärtlich an dem heißen Ohrläppchen, ehe er einfach seinen Weg wieder nach unten küßte und schließlich ein weiteres Mal seine Lippen um die heiße, harte Männlichkeit schloß und leicht zu saugen begann. Er wünschte, er hätte Heute frei – es verlangte ihn nach Floh, doch seine Worte waren nicht gelogen, denn wenn sie jetzt wieder mit Sex hätten, würde Lebeau nicht mehr aufhören und auf das Training pfeifen.

"Dann heute Abend." keuchte Florian auf, als sich wieder heiße Lippen mit seiner Erregung beschäftigten. Immer stärker wurde das Feuer in seinen Lenden und breitete sich aus, wurde zu einem Feuersturm und überrannte seinen gesamten Körper. Bis in die Zehenspitzen spürte er das Kribbeln und das Verlangen. Er zog die Beine an, spreitzte sie, bot Lebeau somit mehr Platz zum Verwöhnen und zeigte sich ihm ganz offen. Wenn der Dunkle schon nicht mit ihm schlafen wollte, dann sollte er ihn wenigstens auf eine andere Art und Weise verwöhnen.

Und dieser verstand den sachten Wink und nahm kurz die Männlichkeit des Blonden aus seinem Mund – feuchtete zwei seiner Finger mit dem wieder hervortretenden Sperma an und strich damit zärtlich über den so offengelegten Muskelring. Fast zeitgleich schlossen sich die Lippen Lebeaus wieder um dessen Eichel, als er mit den Fingern behutsam in den Blonden drang – sie sacht und vorsichtig tieferschob und ihn schließlich direkt erregte.

Florian keuchte tief auf, krallte sich mit einer Hand fest in das Laken und mit der Anderen strich er Lebeau durchs Haar. Er glaubte zu verbrennen, als der Dunklere mit seinen Fingern in ihn drang, anfing, ihn zu innerlich zu streicheln und dabei ganz direkt seine Prostata stimulierte. Das war zuviel für den blonden Callboy. Sein ganzer Körper verspannte sich, dann kam er tief im Rachen seines Kollegen und schrie beinah auf, weil ihn die Welle so heftig überrollte, wie schon lange nicht mehr.

Erfahren fing der Dunklere den Samen auf und schmunzelte leise bei der Menge ... schluckte ihn und leckte behutsam die Eichel des Blonden sauber, ehe er die Finger vorsichtig aus ihm nahm und an einem Feuchttuch, das er von der Seite nahm, abwischte. Dann ließ er es in den Abfalleimer an der Seite fallen, legte sich wieder zu dem Großen hoch und schmiegte sich an ihn, leise an dessen Ohr wispernd. "Hat es dir gefallen, Honey ?" Die Frage war neckend und eigentlich überflüssig – aber es machte Lebeau Spaß, ihn trotzdem zu fragen.

"Und wie, Lebeau, das war das Beste, was ich in den letzten Jahren erleben durfte." Noch immer ein wenig außer Atem und mit heftig klopfendem Herzen zog er den Dunkleren enger an sich, strich mit zitternden Fingern über dessen weiche Haut. "Und dafür muß ich dir danken. Schade ist nur, daß ich dir dies nie zurückgeben werden kann, da ich eine zu empfindliche Kehle habe. Manchmal bin ich sogar so empfindlich, das sich mir schon der Magen hebt, wenn ich die hinteren Zähne putze."

"Schhhh ... hab ich was gesagt, daß ich das erwarte ?" Leise zu ihm wispernd, lächelte der junge Tänzer und schmuste mit der Nasenspitze über die Flohs – kuschelte sich förmlich in die ihn haltenden Arme und den heißen Körper des Blonden, strich sanft über die sich noch immer sichtbar hebende und senkende Brust und das heftig schlagende Herz. "Und ich denke, zu oft sollte ich das auch nicht machen, das strengt dich ziemlich an, Hm ?" Leise Besorgnis lag in seiner Stimme – wuchs auch in seinem Blick, als er Floh musterte und ihm zärtlich die verschwitzten, hellen Haare aus der Stirn strich.

"Es gibt doch auch noch andere Möglichkeiten", lächelte Florian und sah in die dunkelblauen Augen, des Mischlings. "Und zur Not hat man immer noch ein paar Hilfsmittelchen, wenn man wirklich mal nicht mehr kann. Dazu kommt ja noch, daß wir dieser Sache auch noch beruflich nachgehen. Es kann also auch mal Tage geben, wo man gar keinen Bock hat."

Nur ein leises "Mhmmm" murmelnd, kuschelte Lebeau sich noch ein wenig näher ... schloß die Augen bis auf einen schmalen, genießenden Spalt und schmunzelte ein wenig. "Jap. Einfach Tage, an denen man nur kuscheln will und nichts sonst ... kuscheln und küssen." Genau das war ein Problem, das er mit den meisten seiner Dates gehabt hatte – doch Floh konnte dies verstehen, da er ja selbst diesen Beruf ausübte und das Problem aus eigener Erfahrung kannte.

"Oder einen Film sehen und lecker dabei essen." lächelte Forian. Für einen Moment herrschte angenehmes Schweigen. Ein Schweigen, das nicht bedrückend war. Florian hing einfach seinen Gedanken nach, gab sich den Nachwehen seines Orgasmusses hin und fragte nach einer Weile: "Wann mußt du eigentlich los ?"

Ein wenig überrascht wegen dieser Frage sah Lebeau auf die kleine Uhr an der Seite - dann seufzte er und ließ sich auf den Großen fallen, stand schließlich auf und hielt Floh die Hand hin, um ihm aufzuhelfen. "Eigentlich schon in einer halben Stunde - ich habe völlig die Zeit vergessen. Es bleibt gerade einmal genug Zeit, um kurz zu duschen, sich anzuziehen und dann loszufahren. Sorry, das ist jetzt kein Rauswurf - aber wir müssen uns eilen, Okay ?" Den Worten folgte ein leicht schiefes Lächeln, denn es klang wirklich wie ein Rauswurf ... doch zumindest würde ihm der Blonde bei den Proben zusehen können, etwas, auf das der schlanke Tänzer sich schon freute.

Florian sammelte fix seine Sachen zusammen, dann folgte er Lebeau, wobei er den Ausblick auf den nackten, braunen Körper genoß. Er lächelte: "Dann laß uns mal schnell unter die Dusche springen." Frech, aber einfach, weil er nicht anders konnte, ließ Florian die Finger über die Kehrseite seines Kollegens gleiten und strich dann zum Rücken hinauf, fuhr durch das lange Haar und spürte das Kribbeln in seinen Fingerspitzen. Er schien wirklich mal Glück zu haben und hatte einen Mann kennengelernt, der ähnlich wie er fühlte.

Leise lachend, entschlüpfte ihm Lebeau und schüttelte kurz den Kopf - betrat das Bad und besetzte gleich die Dusche, schloß deren Türe hinter sich und duschte kurz, doch gründlich, um sich zu säubern. Der schlanke Tänzer wußte genau, wenn er Floh mit sich in die Dusche gelassen hätte, dann hätten sie die Finger nicht voneinander lassen können - und dafür war nun keine Zeit mehr. Nach wenigen Minuten war Lebeau fertig und überließ die Dusche dem Blonden, trocknete sich schnell herab und ging zum Waschbecken, rasierte sich kurz mit dem elektrischen Rasierer, putzte die Zähne und fönte die langen Haare, um schließlich in seine Kleidung zu schlüpfen, noch ehe Floh mit der Dusche fertig war. "Beeil dich, Honey - es bleibt nicht mehr viel Zeit, deinen knackigen Hintern in Stoff zu zwängen, wenn wir nicht die ganze Strecke rennen wollen ?"

"Komme ja schon." rief Florian zur Antwort und trat aus der Dusche, trocknete sich ab und fragte: "Kann ich mir mal deine Bürste leihen ?", während er die Tür zum Bad aufzog und nackt in den Korridor trat. Fragend sah er zu Lebeau und lächelte ihn gewinnbringend an.

Leise schmunzelnd, warf ihm der Dunklere die Bürste zu, die er gerade noch in der Hand gehabt hatte, und nickte ins Bad. "Aber natürlich kannst du, Honey - bedien dich einfach an allem, das du brauchst. Und beeil dich, wir müssen gleich los !" Mit den Worten wandte Lebeau sich wieder ab und packte noch zwei Wasserflaschen in seine Trainingstasche - kontrollierte, ob er auch alles hatte und nickte, als er wieder zurück in den Gang ging, den Schlüssel, das Handy und seinen Geldbeutel einsteckte und in die Schuhe schlüpfte. Daß er dabei wieder einmal leise ein Lied aus den Charts summte, merkte der schlanke Tänzer eigentlich gar nicht ... er war es so gewohnt, ebenso wie das leichte Tippen seiner Finger im Takt des Liedes.

Florian beeilte sich wirklich, machte, so schnell er konnte, und stand dann angezogen im Korridor. Noch in seine Schuhe schlüpfen, den Rucksack aufnehmen und sie würden loskönnen. "Zu Fuß oder rmit dem Wagen ?", erkundigte der hellblonde Callboy sich und zog die Wohnungstür auf, schob sich an Lebeau vorbei, konnte es dabei aber nicht unterlassen, diesen wieder zärtlich zu berühren.

Leise lachend, zog der Dunklere die Wohnungstüre zu und sperrte sie ab - dann drehte er sich zu Floh um, streckte sich und küßte ihn sanft, ehe er ihm leise antwortete. "U-Bahn, das ist noch am schnellsten. Ich habe kein Auto und mit dem Rad ist es Selbstmord, zu Fuß zuwenig Zeit. Komm !" Noch ehe er zu Ende geredet hatte, löste Lebau sich wieder - schmunzelte und drehte sich um, schulterte die Trainingstasche und lief leichtfüßig die Treppen nach unten, um dort auf den Blonden zu warten.

"Mein Wagen steht doch aber bei dir vor der Tür. Sind wir damit nicht eher und bequemer da ?" Florian war Lebeau gefolgt, trat an ihm vorbei ins Freie und stöhnte leise, als ihn die Hitze beinah erdrückte. In den Straßenschluchten hatte sich die Luft gestaut und dementsprechend drückend war es. Florian trat sofort wieder der Schweiß auf die Stirn. Es würde nicht lange dauern und er war total durchgeschitzt.

Verdutzt hielt der Dunklere inne - dann lachte er leise und küßte Floh überschwenglich, wisperte ein leises "Sag das doch gleich, Honey ...." an dessen Lippen und löste sich dann wieder, um darauf zu warten, daß der Blonde auf seinen Wagen zuging und ihm aufschloß. Es war in der Tat kürzer mit einem Auto, als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln - doch da Lebeau kein Auto hatte, kam ihm die Idee auch nicht und so freute er sich, daß Floh ihn nun fahren konnte.

"Hab ich dir so sehr den Kopf verdreht, daß du schon vergessen hast, daß wir mit dem Wagen hergekommen sind ?" Zärtlich strich Florian Lebeau über die Wange, dann schnalzte er mit der Zunge, rief so nach Dundy, der ihnen ins Freie gefolgt war und sein Revier markierte. Er ließ den Yorkie auf den Rücksitz, dann setzte er sich ans Steuer, beugte sich noch mal zu seinem Freund, küßte ihn sanft und sagte: "Dann, sag mal an, wo ich jetzt lang muß !"

Leise lachend, schlang der Dunkelhäutige die Arme um ihn und erwiderte den Kuß ebenso sanft, ehe er leise schmunzelte und zu ihm lächelte. "Ja, Honey, du hast mir den Kopf so verdreht, daß ich es vergessen hatte. Ich bin es gewohnt, die Bahn zu nehmen, also dürfte es ein wenig schwieriger werden. Warte, ich gebe dir die Adresse." Mit den Worten setzte sich Lebeau wieder richtig hin und schnallte sich an, nannte ihm die Adresse und lächelte, als sie schließlich vorfuhren.

Florian überlegte kurz, dann fuhr er los, schlängelte sich sicher durch den Verkehr, regte sich über nichts auf und hielt kurze Zeit später vor dem Tanzstudio, in dem Lebeau wohl trainierte. "Ich fahr fix nach Hause, bring Dundy weg und komme dann wieder", erklärte er leise, drehte sich zu seinem Freund um, sah ihm in die dunklen Augen und streichelte ihm zärtlich über den Oberschenkel, ehe er sich einen Kuss stahl, den er auch ein wenig vertiefte, damit der Dunkle wußte, was er in den nächsten Minuten und Stunden, während seinem Trainings verpassen und wohl auch vermissen würde. "In einer halben Stunde werde ich dann wieder hier sein und dir zusehen."

"Okay, Honey. Bis später dann - ich sag dem Türsteher Bescheid, daß du vorgelassen wirst." Mit den Worten verabschiedete sich Lebeau und winkte noch kurz - dann drehte er sich um und joggte die Treppen zum Eingang rauf, redete kurz mit dem Türsteher und dieser nickte und ließ den dunklen Tänzer ein. Lebeau freute sich wirklich darauf, daß Floh ihm beim Tanzen zusehen wollte - es war neu für ihn, daran zu denken, daß dies vielleicht ernster werden könnte und allein schon der Gedanke daran zauberte ein Lächeln auf seine Lippen, das von den anderen Tänzern nicht übersehen wurde und zu mancher gutmütigen Frozzelei führte.

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