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Chiat und Dimi 05
 

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Liebevoll lächelnd war ihm der junge Maler gefolgt und betrachtete ihn, die merklich liebevolle Art ... dann schlang er seine Arme um ihn, dessen Umarmung dabei noch entgegenkommend, hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, ehe er leise zu ihm wisperte. "Das... braucht es nicht. Wenn du sie sicher fahren kannst, und das nehme ich jetzt einfach mal an, dann fahre du und ich setze mich hinten hin... ich genieße das mehr, als wenn ich selber fahren müsste."

"Ehrlich?" Chiat strahlte über das ganze Gesicht und küsste Dimi heftig, dabei hob er den Künstler hoch und drängte ihn gegen seinen Wagen. Unruhig glitten Chiats Hände über Dimis Hintern, zeichneten die Kurven nach und dann begann er sein Becken gegen Dimis zu bewegen. Chiat schaltete seinen Verstand einfach aus, denn gerade jetzt wollte er Dimi zeigen, wie sehr er ihn schon liebte.

Völlig überrascht von dieser Attacke, dauerte es einen Herzschlag, bis Dimi nachgab ... sich in die ihn haltenden Arme schmiegte und den Kuss ebenso heftig erwiderte, seine eigenen Hände an den festen Hintern seines Liebsten legend. In einer kurzen Atempause konnte der junge Maler noch ein leises, atemloses "Ja" antworten, ehe seine Lippen wieder vereinnahmt wurden - Dimi es jedoch mehr als nur genoss und ebenso erwiderte, Chiat eng an sich heranzog und in der Innigkeit versank.

Chiat ließ in dem Kuss nicht nach. Dimi hatte ihm gerade einen der schönsten Vorschläge gemacht, die man ihm machen konnte. Er bestürmte den Künstler auf eine gewaltige Art und Weise, zog dessen Schoß ganz eng an seinen und ließ ihn seine Erregung spüren. "Der Gedanke, dass ich bald wieder ein Bike unter dem Hintern spüre und dazu noch dich habe, lässt mich ganz kribbelig werden", seufzte Chiat auf, als er den Kuss unterbrach, dann fasste er nach einer Hand Dimis und schob sie auf seinen Schritt. "Fühl mal!", stöhnte er auf. "Das bist alleine du und deine Nähe."

Der junge Maler keuchte leise auf, koste der deutlich fühlbaren Erhebung nach und stöhnte leise ... eroberte erneut die Lippen seines Liebsten und öffnete gekonnt mit der Rechten den Knopf und den Reißverschluss der Hose Chiats, nahm mit der Linken seinen Haargummi heraus und lächelte in dem Kuss, als seine langen, hellen Haare herabfielen und die nun in die Hose Chiats schlüpfende Hand verdeckten. Zärtlich und doch fordernd, befreite Dimi dessen Männlichkeit völlig von dem Stoff und nahm sie in seine Hand ... stöhnte leise in dem Kuss auf, als er fühlen konnte, dass sie im Griff seiner schlanken Finger noch erstarkte und förmlich in seine Hand drängte. "Ich fühle es... heißt das, wenn ich meine Wohnung mit Bildern von Motorrädern vollhänge, dass du den ganzen Tag nur noch als Dreibein rumläufst?" Leise, leicht neckende Worte, die sich zwischen ihren schnäbelnden Lippen lösten...

Chiat konnte sich nur noch haltsuchend an Dimi klammern und er war für den gierigen Kuss dankbar, dieser erstickte nämlich sein Aufkeuchen schon im Keim. Chiats herzhaftes Aufstöhnen wäre sicherlich durch die gesamte Tiefgarage gerollt. Dimi hatte den Thai einfach mit seiner Aktion überrascht und nun gab sich Chiat einfach hin. Die Finger Dimis waren voller Magie und Chiat schloss vor süßer Qual die Augen. "Nein", seufzte er leise auf. "Es war die Vorstellung eines gemeinsamen Ausfluges irgendwo an einen See in einem Wald..." Die Worte verhallten und Chiat drängte sich enger an Dimi.

"Mmmmmhmmmm....." Leise an die Lippen des Schwarzhaarigen seufzend, schlich sich auch ein zärtliches Lächeln auf Dimis Züge - wohlwissend, dass Chiat es mochte, wenn er nicht ganz so sanft berührt würde, verstärkte der Weißblonde den Druck seiner Finger leicht und ließ sie direkt über die empfindsamen Stellen streichen ... forderte und lockte Chiat gleichermaßen, sich gehen zu lassen und zu befreien.

Chiat biss die Zähne zusammen, barg sein Gesicht an Dimis Halsbeuge und atmete tief durch die Nase. Er spürte ganz genau, dass Dimi ihn auf diese gewisse Art und Weise reizte, die hieß, nimm es an und komm und genau das tat Chiat auch. Er klammerte sich an Dimi und bewegte sich gegen die warme Hand, die ihn so gekonnt und sicher umfasste und ganz genau wusste, welche Art der Berührung ihm gefiel und ihn fast auf der Stelle kommen ließ.

"Dimi", stöhnte der Koch leise auf und in diesem Moment schlug die Welle der Befreiung über ihm zusammen.

Zärtlich lächelnd hielt der Weißblonde Chiat mit der Linken, während er mit der Rechten dessen Erguss auffing ... küsste ihn sacht auf die Wange, ehe er sich die Hand ableckte und sein Lächeln sich noch vertiefte. Erst jetzt schmuste er mit der Wange über die des Schwarzhaarigen und genoss die Hitze, die er fühlen konnte ... wisperte ein liebevolles "Danke" in dessen Ohr und ließ ihn sich beruhigen, den starken Herzschlag direkt an seinem fühlen könnend.

"Ich habe dir zu danken", seufzte Chiat auf und lehnte sich schwer gegen Dimi. "Du bist verrückt", murmelte er. "Holst mir so einfach einen in der Tiefgarage runter." Mit zitternden Fingern schloss Chiat sich die Hose und küsste kurz darauf Dimi.

Dieser lachte leise auf die Worte und erwiderte den zärtlichen Kuss, ihn eine Weile haltend ... antwortete ihm dann mit einem: "Ja... nach dir, eindeutig nach dir. Du solltest verboten werden, du fällst ja schon unter die Kategorie Droge, und noch dazu gefährliche....", und löste sich erst dann wieder von ihm, kurz zum Auto nickend. "Du solltest abschließen und vorher noch deinen Rucksack rausholen... und dann sollten wir vielleicht raufgehen, ist gemütlicher und wärmer?"

Chiat nickte ergeben und schulterte seinen Rucksack, nachdem er das Auto verschlossen hatte, dann fasste er nach Dimis Hand und stellte leise fest: "Bliebt die Frage, wer von uns die gefährlichere Droge ist, denn nach dir bin ich ganz genauso süchtig."

Diesmal hob der junge Maler nur eine Braue - schüttelte einfach nur seinen Kopf und zog Chiat mit sich hoch zu den Treppen, dort hinauf und in seine Wohnung, deren Tür er einfach hinter ihnen ins Schloss trat und ihn zärtlich an die Wand drängte. "Tja... dann gibt es wohl für keinen von uns beiden ein Heilmittel, unheilbar süchtig... zu schade." Erst jetzt ließ Dimi seine Hände über die Brust seines Liebsten streichen und seufzte leise ... kam näher und knabberte zärtlich an dessen Hals, letztlich nur noch hauchzarte Küsse an die heiße Haut hauchend.

"Ja, wie schade", echote Chiat und ließ sich gegen die Wand drücken. Sofort umschlang er Dimis Hintern mit den Händen, zog dessen Schoß näher an seinen und legte den Kopf etwas schief, damit Dimi besser an seinen Hals kam.

"Du bist aber genauso schlimm wie ich", murmelte Chiat und suchte Dimis Mund, um diesen gierig zu küssen.

"Was erwartest du, mein Herz? Ich begehre dich, ich brauche dich und du lockst mich immerzu..." Bei den leisen Worten seine Arme wieder lösend, ließ Dimi die Jacke einfach an sich runtergleiten und auf den Boden fallen ... kam dem zärtlichen Griff noch näher und rieb sich ein wenig an ihm, umstrich ein wenig die Lippen Chiats mit seiner Zungenspitze und knabberte schließlich an dessen Kinn, mit leicht verhangenen Augen zu ihm aufblickend.

Chiat schlang die Arme eng um Dimi, ließ ihn sanft zu Boden gleiten, dann kam er über ihn, küsste die bebenden Lippen und zog warme Linien über die Wangen. "Ich begehre dich auch", wisperte Chiat. "Aber ich würde das eher mit, ich bin heiß auf dich, umschreiben."

Zärtlich in das geliebte Gesicht blickend, brauchte Dimi einen Moment, um zu realisieren, was hier passierte ... dann zeigte sich ein ehrliches, mehr als nur liebevolles Lächeln in seinen Augen, bis in die Züge strahlend, als ihm der junge Maler antwortete und dabei zärtlich durch die schwarzen Haare strich. "Du hast Recht... und ich bin hin und hergerissen, Chiat. Einerseits mag ich dich nicht loslassen... andererseits... ach verdammt, bitte, Chiat, ich will dich."

Chiat stützte sich ein Stück hoch und sah in Dimis Augen. Er wusste die letzten Worte nicht richtig einzuordnen, getraute sich aber auch nicht nachzufragen, aber da kam er nicht drum herum. "Wie meinst du das?", erkundigte er sich leise und küsste Dimis Stirn.

Sacht bei dem Kuss und der Frage zitternd, brauchte der junge Maler einen Augenblick, um zu Atem zu kommen ... strich zärtlich über die Seiten zu den Lenden Chiats herab und öffnete ein weiteres Mal dessen Hose, als er ihm leise antwortete. "Ich möchte, dass du mich nimmst, mein Herz... hier, jetzt und so, wie du es willst. Und es ist mir egal, ob.... ich... ich habe hier im Gang keine Creme, aber ich möchte nicht, dass du gehst und suchst...."

Leise atmete Chiat auf. Kurz hatte er wirklich Angst gehabt, dass Dimi ihn jetzt wollte. Der Koch war noch nicht soweit und er würde es sicherlich nicht so wollen, sondern erst, wenn sie ihre große Lust gestillt hatten und er sich gedanklich darauf vorbereiten konnte.

"Aber ich weiß, wo sie ist, würde also ganz schnell wieder da sein", hauchte Chiat und küsste Dimi sacht auf die Lippen, dann stemmte er sich hoch, streifte sich die Jeans von den Beinen, da diese ja eh schon offen war und verschwand im Wohnzimmer, um zu der Schublade zu eilen. Mit zitternden Finger entnahm er dieser die Tube und kehrte zurück in den Korridor, wo Dimi...

Nur ein leiser Seufzer wehte Chiat nach, als dieser sich erhob und ins Wohnzimmer ging ... geübt schnell schlüpfte Dimi aus seinen Schuhen und auch aus der Hose und seinem Slip - war gerade dabei, sich das Hemd aufzuknöpfen, als sein Liebster wiederkam, lächelte ihm entgegen und öffnete dabei die letzten Knöpfe seines Hemdes.

Halbnackt lag Dimi auf dem weichen Teppich, als Chiat mit der Gleitcreme vor ihm stehen blieb. Lächelnd sah er auf seinen Freund herab und sog den Anblick in sich, eher er anfing sich auszuziehen. Langsam zog er sich die Jacke und das Shirt aus und noch langsamer entledigte er sich seines Slips, dann kniete er sich zwischen Dimis Beine, die er sacht auseinander drückte und strich mit den Fingern über die nun nackte Brust. "Ich kann mich nicht satt sehen", wisperte er heiser und spürte, wie sich seine Männlichkeit allein bei diesem erotischen Anblick schon wieder regte.

Seinen Blick auf die dunklere, samtene Haut richtend, seufzte Dimi leise auf ... hob die Augen dann ein wenig höher und sah Chiat schließlich in dessen dunkle Augen, versank regelrecht darin und lächelte zärtlich, ehe er mit den Fingerspitzen der Rechten zärtlich über dessen Züge koste und ihm leise antwortete: "Dito, mein Herz... ich denke, die einzige Möglichkeit, dass du mich nicht erregst, ist, dass du nicht bei mir bist. Allein schon dein Gesicht, mein Herz... dein wundervoller Körper, deine klare, dunkle Stimme. Ich denke, diese Woche wird uns mehr Kraft kosten als ein Abenteuerurlaub....."

Chiat beugte sich nach vorn und unterbrach Dimi in seinem Redefluss, indem er ihn einfach küsste. Zärtlich eroberte er sich den warmen Mund und neckte Dimis Zunge. Eine Hand ließ er dabei über Dimis Bauch gleiten und strich mit den Fingern immer wieder ein Stück tiefer hinab, bis er dessen Männlichkeit berührte. Sofort zog Chiat sich wieder zurück und widmete sich nun ausgiebig den Brustwarzen.

Dunkel und heiser zugleich aufstöhnend, bäumte Dimi sich dem anderen entgegen und schloss die Augen, vor Wonne bebend ... strich fahrig mit seinen Händen über dessen Körper und wimmerte leise auf, während sich seine eigene Libido wieder regte und an die heiße, dunkle Haut Chiats drängte ... dem jungen Maler erneut ein leises Wimmern entlockte.

Quälend langsam küsste sich Chiat an Dimis Körper hinab, bis er dessen Schoß erreichte, diesen einfach ausließ und sich den Oberschenkeln widmete. Begehrlich schaute er dabei auf Dimis Männlichkeit und fieberte dem Moment entgegen, an dem er die Lippen um das feste, weiche Fleisch legen konnte.

Fühlbare Schauer kündeten davon, wie sehr der Weißblonde die Lippen und Küsse seines Liebsten genoss, jedoch auch, wie stark diese süße Folter war ... fast schon bei jeder Berührung der durch seine Erregung hochempfindsamen Haut erschauernd, löste sich auch immer wieder leises Wimmern oder Stöhnen, während Dimis Nägel sich in den weichen Teppich gruben. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und schluckte schwer ... wisperte ein leises "Bitte, mein Herz... komm zu mir", ehe er wieder leise aufstöhnte und tief unter den Reizen erschauerte, die schlanken Finger noch tiefer in den Teppich grabend.

Lang streckte sich Chiat auf Dimi aus, knabberte zärtlich an einem Ohr und suchte dann die bebenden Lippen auf, um diese in einen sinnlichen Kuss zu verwickeln. Vorsichtig, damit er weder Dimi noch sich selbst weh tat, rollte der Koch sich um die eigene Achse, bis er unter seinem Freund lag. Jetzt erst löste er den Kuss und raunte: "Lass mich dein Feuer spüren!" Noch während er die Bitte aussprach, richtete er sich auf und zog Dimis Beine um seine Hüfte, dann griff er nach der Tube, öffnete sie und versorgte sich ordentlich mit dem Gel, damit Dimi sich nicht wehtat, wenn dieser sich auf ihm niederließ.

Sich ebenso aufrichtend, kam der ein wenig Schlankere auf dem Schoß seines Liebsten zu sitzen und stöhnte leise auf, als er die harte Männlichkeit an sich fühlen konnte ... lehnte sich ein wenig nach hinten und stützte sich mit einer Hand auf, ehe er mit der Rechten die Härte Chiats umfasste und führte, vorsichtig in sich brachte und erneut leise unter dem Gefühl stöhnte. Seinen bebenden Körper schließlich völlig auf ihn senkend, brauchte Dimi eine Weile, um seinen Atem wieder zu beruhigen - stützte sich dann auch mit der anderen Hand ab und hob sich leicht an, ließ sich wieder auf ihn sinken, bei jeder der sachten Bewegungen bis ins Mark erschauernd.

Unruhig glitten Chiats Finger über Dimis Hüften und Bauch, als dieser ihn aufnahm. Er hatte den Blick fest auf ihre Verbindung gerichtet und sah nun, wie er wieder aus dem heißen Leib über sich glitt, nur um dann wieder vollständig aufgenommen zu werden. Heftig flog Chiats Atem zu Dimi empor, der einen langsamen, aber sehr intensiven Takt bestimmte. "Gib mir ein Zeichen, wenn ich dich berühren soll!", bat Chiat heiser und strich einmal kurz über den Schaft von Dimis Männlichkeit, dann gab er sich dem irren Gefühl ihrer Vereinigung hin.

Bar einer Möglichkeit des Sprechens, da er seinen Atem gänzlich für sich brauchte, schüttelte Dimi nur leicht den Kopf ... richtete sich wieder ein wenig auf und legte seine langen Beine an die Seite Chiats, stützte sich auf die Unterschenkel und begann erneut, sich zu bewegen, umfasste den untersten Teil der Männlichkeit Chiats mit seiner Rechten und stützte ihn so, die schlanken Finger jedoch auch ein wenig darüberstreicheln lassend, während er sich mit der Linken an dessen Schulter fest-, die Augen dabei geschlossen hielt.

Das leichte Kopfschütteln war Chiat Antwort genug und so strich er einfach nur weiter über Dimis Bauch und die anderen Stellen, an die er herankam. Langsam drifteten ihm die Augen zu, denn er wollte mit allen Sinnen fühlen und spüren. Das sein Stöhnen sich an den Wänden brach, war ihm ziemlich egal. Bei Dimi konnte er sich gehen lassen, musste sich für nichts schämen und so begann er langsam sich gegen den geliebten Körper zu bewegen, nachdem er die Beine etwas angezogen hatte, um Dimi eine Stütze bieten zu können, da dieser sich doch ziemlich weit nach hinten gebeugt hatte.

Dieser indes bekam eigentlich nur unbewusst mit, dass Chiat seine Beine anwinkelte ... lehnte sich schließlich daran an und ließ die Schulter des Stärkeren los, ebenso wie er seine Hand von dessen Erregung nahm, da nun keine Gefahr mehr bestand, dass ihre Verbindung sich lösen konnte. Leise aufstöhnend, fühlte Dimi das Entgegenkommen und öffnete sich ihm weiter ... hörte aber währenddessen nicht auf, sich leicht zu bewegen, suchte mit seinen Händen Halt, ihn nur dürftig an den Hüften Chiats findend, während seine eigene Leidenschaft sichtbar anstieg.

Einen kleinen Spalt öffneten sich Chiats Augen und er hob den Kopf ein Stück an. Er wollte sehen, was sich zwischen ihren Körpern abspielte und schaute auf seine eigene Männlichkeit, von der er mal mehr und mal weniger zu Gesicht bekam. Dieser Anblick allein reichte schon beinah aus, um Chiat kommen zu lassen und so riss er sich von ihrer Vereinigung los und setzte sich auf. Sofort zog er Dimi in seine Arme, führte die Hände unter dessen Gesäß und stützte ihn somit. "Du bist so verdammt gut", raunte er Dimi zu.

"So wie du... einfach nur perfekt...." Heiser an das Ohr Chiats raunend, endete es in einem tiefen Aufkeuchen, in dem der Weißblonde seine Arme um den ein wenig Stärkeren schlang ... sich nun einfach dessen Führung überließ und das Denken wieder aufgab, nur noch ihn in sich und seine eigene Erregung an dessen harten Bauch reiben fühlend, während er unter den Reizen schier verging, sein tiefer, keuchender Atem zeigte, dass er es nicht mehr lange aushalten würde.

Chiat zog Dimi ganz eng an sich, küsste dessen Schläfe und streichelte die Haut des Hinterns, ehe er mit einer Hand einen Weg unter Dimis Gesäß suchte und nach ihrer Vereinigung tastete. Vorsichtig strich er über den Muskelring, der sich fest um seine Männlichkeit legte und lächelte. Dimi war so eng, dass er es niemals wagen würde, noch einen Finger dazuzunehmen. "Du bist so eng, als würdest du gerade dein erstes Mal erleben. Wie machst du das?", fragte Chiat stöhnend und versuchte tiefer in Dimi vorzudringen.

Heiser und hocherregt aufkeuchend, als er die tastenden Finger fühlte, vergrub der junge Maler nur seinen Kopf in der Halsbeuge seines Liebsten ... kam ihm mit den Hüften noch ein wenig entgegen und stöhnte dunkel dabei auf, nur noch ein leises "Training...." wispern könnend, ehe dieser Gedanke in einer Flut der Erregung versank und Dimi sich leise wimmernd aufbäumte, die schlanken Finger kurz in das Fleisch Chiats schlug und sich dabei verengte, nur langsam wieder lockerlassend, während sein gesamter Körper bebend die noch immer anhaltenden Stöße des Schwarzhaarigen aufnahm.

Chiat fixierte Dimi an der Hüfte, als dessen Muskeln sich immer wieder spannten. Erst als der Druck auf seine Männlichkeit nachließ begann er etwas härter und tiefer zu stoßen, bis sein Körper sich spannte und er sich tief in Dimi ergoss.

"Das Trainingsprogramm musst du dann später auch mit mir durchgehen", wisperte er an Dimis Ohr und erwähnte somit, dass er irgendwann derjenige war, der unten lag.

Das heiße Gefühl des Ergusses merklich auskostend, schmiegte Dimi sich so nahe es ihm möglich war, an seinen Liebsten ... erstarrte nur kurz, als ihm die Tragweite der leisen Worte bewusst wurde, nickte schließlich und wisperte leise, mehr als nur liebevoll an dessen Ohr: "Gerne, mein Herz... wann immer du es möchtest. Aber das hat Zeit... noch viel Zeit."

"Nicht mehr ganz so lang", antwortete Chiat zitternd und umschlang Dimi ganz eng. "Du hast es tatsächlich geschafft, dass ich nicht nur neugierig geworden bin, sondern es sogar selbst erleben möchte. Also solltest du mir jetzt vielleicht ein wenig davon erzählen und mir kleine Tipps geben." Zärtlich strich Chiat durch das helle Haar, strich feuchte Strähnen aus Dimis Stirn und küsste dessen Schläfe.

Sich eng an ihn heranschmiegend, genoss Dimi die zärtlichen Berührungen und Küsse fühlbar, selbst die Fingerspitzen über dessen Körper wandern lassend ... stöhnte leise auf, als Chiat sich nur leicht bewegte und brauchte einen Augenblick, um sich wieder zu beruhigen, ehe er ihm sanft an die Ohrmuschel hauchte. "So gut... ich es vermag, mein Herz. Doch wir sollten vielleicht... ins Bett gehen, hm? Oder wenigstens in die Wanne...."

"Ins Bett", murmelte Chiat. "Ich mag deinen Geruch." Vorsichtig drückte Chiat Dimi von sich, schob sich unter ihm hervor und kam auf seine noch immer etwas wackligen Beine. Er fasste nach der Hand seines Freundes, zog ihn hoch und mit ins Schlafzimmer, wo er als erstes nach der Tücherbox langte und sich den Bauch säuberte, ehe er auch Dimi von den Resten ihrer Verbindung befreite und Gleitcreme und Spermareste von seinen Schenkeln wischte.

Tief errötend, als ihn Chiat säuberte, senkte Dimi ein wenig den Kopf, so dass die langen, hellen Haare seine Verlegenheit verdeckten ... wartete noch ab, bis Chiat fertig war, ehe er sich in sein Bett legte und ihn mit sich, die Decke über sie beide zog und eng an ihn herankuschelte. "Das... hätte ich doch auch selbst machen können, mein Herz...."

"Hättest du, ja", antwortete Chiat und schloss Dimi fest in die Arme. "Aber ich wollte dich einfach noch ein wenig unsittlich berühren." Nun konnte er sein Grinsen nicht mehr verstecken und zog den Künstler in einen sanften Kuss, den er einige Momente später wieder löste. Unsicher begann er nun Dimis Rücken zu streicheln und bat: "Erzähl mir von deinem ersten Mal, als ein anderer mit dir schlief!"

Zuvor noch leise bei der Bemerkung lachend, erstarb es plötzlich bei der Frage und mache einer leisen Nachdenklichkeit Platz ... noch immer in alte Erinnerungen gefangen, senkten sich die dunklen Brauen des jungen Malers und er nickte schließlich, ehe er leise zu sprechen begann. "Mein erstes Mal... ich weiß nicht, ob es so gut ist, dir das zu erzählen. Weißt du, ich habe schon sehr früh gemerkt, dass ich nicht auf Frauen stehe, sondern auf Jungs, später Männer. Mein erstes Mal hatte ich mit Sechzehn - und ich hatte mir definitiv den falschen Mann dafür ausgesucht, oder besser er mich. Einzelheiten erspare ich dir lieber, es genügt zu sagen, dass ich über ein Jahr brauchte, um auf das Angebot eines anderen Mannes einzugehen. Ich wünschte, ich hätte diesen anderen Mann eher kennen gelernt... groß, kräftig, kurze, schwarze Haare, ein edles Gesicht. Er meinte, er sei der Inbegriff eines Mischlings - in seiner Abstammung wären eine Indianerin, zwei Farbige, ein Chinese und auch ein Ire gewesen, der Rest sei irgendwie auch ziemlich gemischt gewesen. Ike war in Bad Tölz stationiert, in der dortigen amerikanischen Truppe, ich war dort, weil meine Eltern dort unbedingt Kururlaub machen wollten. Ich bin dort in die kleine Disse geflüchtet, um ein wenig zu entspannen, zu tanzen und hätte nie damit gerechnet, erobert zu werden. Trotz seiner Kraft und Größe war er so sanft... er hat mir gezeigt, wie schön es sein kann, mit einem Mann die Freuden des Bettes zu teilen. Wir waren über ein Jahr zusammen, eine wundervolle Zeit - doch dann wurde er nach Kroatien versetzt. Ich... bin ganz froh, dass ich nicht mit ihm ging, er starb kein halbes Jahr später beim Räumen eines Minenfeldes - und wenn ich nicht hier gewesen wäre, hätte ich dich nicht kennen gelernt, Chiat." Das Letzte zärtlich an dessen Ohr wispernd, hauchte Dimi ihm noch einen sanften Kuss auf die Wange ... kuschelte sich wieder näher und lächelte sanft, den Körper seines Liebsten einfach nur genießend. Erst nach einer Weile wurde sein Lächeln wieder ein wenig nachdenklich ... dauerte es wieder einige Herzschläge, ehe er sich einen Ruck gab und ihn leise fragte. "Darf ich... darf ich fragen, wie es bei dir... war?"

Unmerklich hatte Chiat Dimi fester in die Arme geschlossen, als er der traurigen Vergangenheit folgte. Plötzlich war seine Kehle wie zugeschnürt. Dimi hatte seine erste große Liebe, die es sicherlich war, so wie er von Ike erzählt hatte, verloren und einen Moment lang wusste er nicht, wie er sich verhalten sollte. "Das tut mir leid", flüsterte er und strich zärtlich über Dimis Schultern.

Chiat schwieg noch einen Moment, ehe er leise begann. "Mein erstes Mal hatte ich mit einem Mädchen, die zwei Klassen über mir war. Ich war 15 oder 16, so genau weiß ich das nicht mehr. Sie hatte mich in die Turnhalle gelockt, dorthin, wo die Matratzen gestapelt werden und dort habe ich dann mit ihr geschlafen und war mehr als enttäuscht, denn es war nichts weiter gewesen, als ein hohles rein und raus. Na ja, als ich 17 war, bemerkte ich ziemlich schnell, dass mich nicht nur Frauen anzogen, sondern auch Männer und so ließ ich mich auf den Bruder eines Freundes ein. Nom war damals schon 25 und ein absolut lieber Kerl. Ihm ging es nicht nur um den puren Akt, sondern um all das Drumherum. Er war der erste Mann, mit dem ich geschlafen habe. Unsere heimliche Beziehung ging so etwa ein halbes Jahr, bis er auf den Mann seiner Träume getroffen ist und mit dem ist er heute noch zusammen."

Chiat zuhörend, kuschelte der junge Maler sich noch ein wenig näher an ihn heran, unmerklich nickend ... stutzte erst ein bisschen bei den letzten Worten, ehe er ihn schließlich fragte. "Heimlich? Bitte verzeih, wenn ich frag - aber das klingt so, als ob es... ihr hattet Angst, entdeckt zu werden, hm? Wegen deiner Frau?"

Chiat lachte leise auf. "Nein, Nit, damals ja meine Verlobte, war die erste gewesen, die von Nom erfahren hat. Sie kannte ihn ja sogar. Ich hielt es vor allem vor meinen Eltern und Bekannten geheim. Bis heute weiß nur Nit, na ja und Nom, von meiner Liebe zu Männern. Hier wissen es schon einige mehr, aber die kennen ja auch meine Familie nicht und ich bin weit von zu Hause entfernt und kann so leben, wie ich es will." Zärtlich ließ Chiat seine Lippen über Dimis Stirn wandern. "Was mich aber viel mehr interessiert, wie ist das körperlich beim ersten Mal. Ich meine, tut es weh? Wie hoch ist die Verletzungsgefahr, wenn man es nicht gewöhnt ist und wie stark sind die Gefühle dabei?"

Noch ein wenig näher kommend, so weit es ging, ohne in Chiat reinzukrabbeln, huschte ein leises Lächeln über die Züge des Weißblonden ... dann öffnete er seine Augen und strich zärtlich durch die nachtschwarzen Haare seines Liebsten, betrachtete ihn ein wenig, ehe er ihm leise antwortete. "Das liegt alles in den Händen des Mannes, mit dem du schläfst und es ändert sich eigentlich nicht mit der Zeit, außer man macht extreme Dehnspielchen. Wenn du erregt bist und dir Zeit gegeben wird... genügend Feuchtigkeit vorhanden ist und der Schließmuskel zärtlich ein wenig vorgeweitet wird, derjenige, der in dich dringt, sich Zeit lässt, damit du dich daran gewöhnen kannst - dann ist es der Himmel auf Erden, zumindest mir ging es so. Das Wichtigste ist neben der Lust das Vertrauen... du musst es wollen, aber dir auch sicher sein, dass dein Partner fähig ist, aufhören zu können. Wenn eins der beiden fehlt, dann ist es besser, noch zu warten."

"Dann liegt es in deinen Händen", erklärte Chiat leise und streichelte Dimi sanft weiter. "Ich vertrau dir und ich verspüre auch die Lust, dich fühlen zu wollen. Zeigst du es mir!" Chiat zog Dimi bei dieser Bitte auf sich und küsste ihn leicht. "Ich möchte erfahren, was du fühlst, wenn ich mit dir schlafe..."

 

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