”Das Callboy-Center” 07
Ein köstlicher Duft durch zog das Haus. Klaus stand bereits in der Küche, brutzelte Eier und Speck und warf einen prüfenden Blick in den Backofen zu den Brötchen. Er lächelte zu Dundy hinunter, der ihn erwartungsvoll ansah und auf ein Leckerchen hoffte, welches er auch von Klaus bekam. Nachdem der Hund den Hundecracker vertilgt hatte, hockte sich Klaus neben ihn, kraulte ihn und sagte: "Flitz mal hoch und sag Florian Bescheid, dass das Frühstück fertig ist." Dundy legte den Kopf schief, als ob er überlegen müsste, ob er das tun könnte und stürmte dann die Treppe ins Schlafzimmer hinauf.
Plötzlich war eine feuchte Zunge in Florians Gesicht. "Ich komme ja", brummte er und rollte sich aus dem Bett. "Morgen, Dundy." Er nahm den kleinen Yorkie auf den Arm und tappte, so nackt wie er noch immer war, die Treppe hinab, folgte dem leckeren Geruch, der eine Mischung aus Eier, Speck, Kaffee und frischen Brötchen war und blieb vor Klaus stehen. "Morgen." lächelte er und ließ seinen Hund nun doch wieder runter.
"Morgen, Floh", antwortete Klaus und küsste den Blonden kurz auf die Lippen. "Setz dich, die Brötchen sind gleich fertig." Dann lachte er auf.
"Oh man, die letzte Nacht hat dich echt geschafft. Ich hoffe, du hast Heute keinen weiteren Kunden." Der Ältere holte die Brötchen aus dem Ofen, stellte sie zusammen mit der Pfanne voll Rührei auf den Tisch und schenkte Florian eine Tasse Kaffee ein. "Du siehst aus, als ob du mit einem Bären gerungen hättest." Er konnte sich ein erheitertes Lachen nicht verkneifen.
"So fühl ich mich auch." grinste Florian und nahm sich etwas von dem Rührei. "Aber Heute habe ich frei. Mal sehen, wann Elvira wieder Jemanden für mich hat, außer du willst noch eine Nacht anhängen."
"Mal sehen." Klaus überlegte ernsthaft, ob er noch eine Nacht mit Florian verbringen wollte, doch dann dachte er an das Telefonat, das er unfreiwillig belauscht hatte und entschied sich dagegen.
"Ich glaube, ich lasse es lieber, sonst komme ich Morgen überhaupt nicht aus dem Bett." Er langte herzhaft zu, nahm Rührei und Speck, schmierte sich ein Brötchen und ließ sich den Kaffee schmecken.
"Aber ein schönes Bad könnten wir an das Frühstück anhängen, wenn du magst."
"Klar, das haben wir auch Beide bitter nötig." Herzhaft und total hungrig fiel Florian über das Essen her. Sein Körper war wie ausgelaugt. Er merkte was er in der letzten Nacht getan hatte, aber er war auch sehr zufrieden, denn er fühlte sich herrlich befriedigt. "Es ist immer wieder eine wundervolle Erfahrung, bei dir zu sein." lächelte Florian Klaus über die Kaffeetasse hinweg an.
"Danke", erwiderte Klaus schlicht mit einem Lächeln. Er wusste, dass Florian es genauso meinte, wie er es sagte. Sie kannten sich einfach schon zu lange, um sich gegenseitig etwas vorspielen zu müssen. Immerhin war Klaus Florians erster Kunde gewesen, nachdem dieser in das Geschäft mit der käuflichen Liebe eingestiegen war und der Manager hatte noch keine Nacht mit ihm bereut, was er von so manchem anderen Callboy nicht behaupten konnte. Bei manchen tat ihm hinterher das Geld leid, das er investiert hatte, denn er war mehr als enttäuscht gewesen - und oft genug auch unbefriedigt.
Florian lächelte den Manager einfach nur an und gab sich einem gut bekannten Frühstücksritual hin. Essen und schweigen, dem nachhängen, was sie in der Nacht getan hatten. Das Essen war wieder hervorragend, doch diesmal konnte sich Florian eine Frage nicht verkneifen. "Wozu hast du eine Hausdame, wenn du dir dein Frühstück immer selbst machst?"
"Weil ich Magdalenas Geschäftigkeit am frühen Morgen noch nicht ertragen kann. Außerdem dürfte sie wahrscheinlich tot umfallen, wenn sie uns beide im Adamskostüm sehen würde." Klaus lachte bei der Vorstellung auf, wenn sie Beide nackt aus dem Schlafzimmer kämen, den Duft der wilden Nacht hinter sich herziehend und sich so der älteren Hausdame präsentierend.
"Vielleicht würde ihr der Anblick auch gefallen. Wir gehören Beide ja nicht gerade zu den Häßlichsten und gut ausgestattet sind wir ja auch." Florian griff einfach nach den Zigarillos, die auf dem Küchentisch lagen und nahm eines der Stäbchen an sich.
"Ich glaube, Magdalena ist aus dem Alter raus." vermutete Klaus lachend und stellte Frank wortlos einen Aschenbecher hin. In Gedanken versunken sah er den kleinen Wölkchen hinterher, die Florian in die Luft blies. Nach einer Weile stand er auf, machte Dundy ein Zeichen, ihm zu folgen und ging zur Terrassentür.
Florian sah Klaus nach, sah auf dessen Hintern und lächelte, als sein kleiner Hund in den Garten schoß. Er trank noch seinen Kaffee aus, dann trat er zu dem Manager, schmiegte sich von hinten an ihn und ließ die Hände über dessen Bauch wandern. "Wenn es das nächste Mal warm ist, dann können wir uns ja mal auf der Terrasse vergnügen."
"Ferkel !" grinste Klaus, lehnte sich genießend an Florians warmen Körper zurück und beobachtete Dundy dabei, wie dieser schnuppernd durch den Garten stromerte, bis er endlich einen Platz unter einem dichten Busch gefunden hatte, an dem er sich entleeren konnte.
Dann drehte er sich in Florians Armen um. "Das liebe ich so an dir. Du bist experimentierfreudig, versuchst auf jeden Fall alles erst mal, ehe du etwas ablehnst und sagst mir offen deine Meinung, wenn dir etwas nicht gefällt. Genau wie Lebeau. Ich fand es gut, dass er gestern Abend gegangen ist. Nein, eigentlich nicht, ich hätte gern die Nacht mit dir und ihm verbracht, aber es war okay, dass er klipp und klar seine Meinung zu dem Thema 'Spielzeug' gesagt hat und auch konsequent gehandelt hat." Er küsste Florian sanft, ehe er fortfuhr. "Vielleicht kannst du ihn ja davon überzeugen, dass wir ganz zahm sind. Ich würde ihn gern noch mal mit dir zusammen hier haben."
"Ich kann es versuchen, Klaus, kann dir aber nicht sagen, wie er reagieren wird." Florian schlang die Arme fest um Klaus. "Eigentlich schade, daß wir uns so kennengelernt haben. Da hätte mal mehr aus uns werden können, wenn wir uns in einem Café oder so getroffen hätten. Ich konnte mich daher nie in dich verlieben, obwohl es gar nicht so abwegig wäre, weil ich dich wirklich gern habe, aber es ist doch nur Freundschaft und seit gestern weiß ich das ganz genau. Ich glaub ich habe mich ganz schön in Lebeau verguckt."
"Das habe ich gemerkt. Es hat ziemlich zu Anfang irgendwie zwischen euch Beiden gefunkt und dann habt ihr mich vollkommen ausgeblendet. Es war einfach nur schön, euch dabei zuzusehen." Er küsste Florian erneut. "Ich würde mich freuen, wenn es für uns Beide Freundschaft bleiben könnte." Er drehte den Kopf, sah nach dem Hund und rief in den Garten: "Dundy, komm rein, ich krieg 'nen kalten Hintern !" Dann drehte er sich wieder zu Florian um. "Außerdem will ich dein Herrchen noch mal in der Wanne vernaschen." Er grinste bis an die Ohren dabei.
Treuselig kam Dundy angelaufen und verkroch sich auf dei Couch, wo er sich gemütlich zusammenrollte. "Wir werden Freunde bleiben, Klaus, keine Sorge. Wie ich schon sagte, ich mag dich und bin gern mit dir zusammen. Ich muß ja eh erst mal sehen, was das mit Lebeau wird. Kann ja sein, daß er meine Gefühle gar nicht so erwidert, wie ich es mir erhoffe." Florian löste sich von Klaus, schloß die Terrassentür und begab sich in Richtung Bad.
Der Manager folgte ihm, nachdem er gesehen hatte, dass Dundy sich schon ein Plätzchen für die nächsten Stunden gesucht hatte.
Im Bad angekommen, erleichterte Florian sich erst mal, dann drehte er das Wasser an, damit sich das warme Naß in der großen Wanne fangen konnte. Lächelnd schaute er Klaus an, der neben ihn trat und strich ihm mit warmen Fingern über den Unterbauch, ehe er dessen Männlichkeit sacht umfaßte und raunte: "Hast du Dundy eben gesagt, du willst mich noch einmal?"
"Hat Dundy gepetzt? " fragte Klaus lächelnd zurück und versiegelte Florians Lippen gleich mit einem Kuss. "Ja, wenn du noch magst und kannst, würde ich mich freuen. Und wenn du Heute eh nichts vorhast, würde ich mich noch mehr freuen, wenn du bei mir bleiben würdest." Sanft strich er Florian den Rücken runter und ließ seine Hände auf dessen Po liegen.
"Ich bleibe gern noch eine Weile", hauchte Florian und begann die langsam wieder anschwellende Männlichkeit des Managers zu stimulieren. Mit keinem Wort erwähnte er, daß dies mehr kosten würde. Wenn er jetzt noch blieb, dann geschah das aus freiem Willen und würde nie bis zu Elvira vordringen.
"Komm, lass uns ins Wasser gehen, mir ist kalt." Dabei grinste er vielsagend.
Florian ließ sich in das warme Wasser, mit dem vielen Schaum rutschen. Er brauchte nicht Platz zu machen, damit Klaus zu ihm steigen konnte. Die Wanne reichte sogar für vier Personen, wenn man dies wollte.
Klaus glitt mit einem Aufseufzer in das warme Wasser, rutschte dann zu Florian, zwischen dessen Beine er sich dann setzte und sich an dessen Brust lehnte.
Wohlig schloss er die Augen, überlegte kurz, ob er Florian auf das Geld ansprechen sollte, entschied dann aber, es wie immer zu machen. Für die Nacht die offizielle Gebühr, die Florian mit Elvira abrechnen würde und für alles, was danach kam, würde er Florian einige weitere Scheine einfach so in die Hand drücken. Er wusste genau, dass der Callboy auch ohne den zusätzlichen Obolus bei ihm blieb, aber immerhin verdiente Floh damit seinen Lebensunterhalt und hatte nichts zu verschenken. Außerdem machte es ihm Spaß, Florian immer wieder zu überraschen.
"Sag mal, Floh." begann er nun eine Frage zu formulieren, die ihm schon seit einiger Zeit auf der Seele brannte, es aber nicht gewagt hatte, sie zu stellen. Doch Heute würde es tun. "Wie kommt man dazu, seinen Körper zu verkaufen ?" Langsam drehte er sich in Florians Armen um und sah in die blauen Augen.
"Gute Frage." Florian streichelte sanft über Klaus Rücken und sah ihm in die Augen. "Ich hab ja damals gerade angefangen zu studieren. Bafög bekam ich ja nicht und meine Eltern wollten mich nicht unterstützen. Sie meinten, ich muß auf eigenen Beinen stehen, also stürzte ich mich von einem Aushilfsjob in den nächsten." Kurz verstummte der blonde Mann. "Ich landete dann bei einer Putzfirma und das waren höllische Arbeitszeiten. Früh um 5:00 Uhr stand ich auf, ging in eine Schule und wischte dort die Böden. Gegen 8:00 Uhr war ich schon im nächsten Objekt, danach bin ich nach Hause und mußte gegen 13:00 Uhr wieder wo antanzen. Der Job machte einen fertig und zum studieren kam ich nicht mehr, also suchte ich nach einer anderen Möglichkeit."
Interessiert hörte Klaus zu. Er hatte sich oft mit Florian unterhalten, denn er sah in ihm weit mehr als nur einen Callboy, der ihm die Nacht versüßte und dann ging. Sicher, Klaus machte sich keine Illusionen darüber, dass er es hier mit käuflicher Liebe zu tun hatte, aber Florian war mehr als nur eine einfache Hure. Er verkaufte zwar seinen Körper aber nicht seine Seele, wie es viele Andere taten. Das war auch mit ein Grund, warum er sich jetzt ausschließlich Jungs aus 'Elvira's Callboy-Center' kommen ließ. Elvira suchte ihre Jungs sehr sorgfältig aus, achtete darauf, dass alle eine gute Ausbildung, gute Umgangsformen und ein angenehmes Wesen hatten. Also insgesamt alles Männer, mit denen man auch eine gepflegte Konversation führen konnte. Daß alle in ihrer Art Spezialisten im Bett waren, verstand sich von selbst. Aber Florian war für ihn immer etwas mehr gewesen. Er konnte nicht erklären, warum. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass er Florians erster Kunde war, vielleicht lagen sie Beide auch nur auf der selben Wellenlänge. Warum auch immer, Klaus war es egal, er mochte Florian eben und dieser allem Anschein nach auch ihn.
"Und dann ?" fragte Klaus.
"Ich überlegte hin und her und dachte mit dem Körper läßt sich auch gut Geld verdienen, also versuchte ich es mit Strippen. Aber all die gierigen Blicke ließen mich diesen Plan gleich wieder vergessen und dann gab mir ein Bekannter einen Tip. Er war der Besitzer eines Clubs, in dem ich Nachts gern mal war. Nein, nicht so eine Art von Club. Es war eine kleine, gemütliche Clubdisko. Er erzählte mit von Elviras Agentur und so landete ich ein paar Tage später bei dir." Lächelnd hauchte Florian Klaus einen Kuß auf die Lippen. "Ich konnte mein Studium beenden und konnte mir sogar Einiges leisten. Unterdessen verdiene ich um Einiges mehr als damals. Ich bin im Preis gestiegen, aber das weißt du ja am Besten."
"Ja, und du bist wirklich jeden Cent wert." Klaus erwiderte den Kuss sanft. "Und dass du dich für Elvira entschieden hast, war auch gut, denn sie achtet sehr auf ihre Jungs." Der Kuss wurde hungriger. Sanft strich er Florian über die Brust.
"Manchmal ist sie wirklich wie eine Mutter", lachte Florian leise auf und zog Klaus enger an sich. Sanft massierte er die Muskeln, die er ohne Probleme erreichen konnte.
Mit einem wirklich wohligen Seufzer überließ Klaus sich den massierenden Händen. "Ja, sie ist wirklich eine Seele von Mensch. Wie sie dabei auf ihre Kosten kommt, ist mir ein Rätsel, denn ihr lebt doch auch ziemlich gut von eurem Einkommen, oder ?" Plötzlich musste er lachen.
"Ja, 80 Prozent der Bezahlung gehören uns. Aber sie wird genügend Jungs für sich laufen haben. Da macht sie auch noch einen guten Schnitt." Langsam begann Florian die Massage einzustellen und wechselte in ein sanftes Streicheln über. Immer mehr Hautstellen trugen sein Zeichen und schon bald glitten seine Finger über Klaus Männlichkeit.
"Ich stelle mir Elvira gerade so als Puffmutter vor." prustete Klaus. "Dick, mit fettigen Haaren, in einem schrillgemusterten Kleid und eine dicke Zigarre im Mundwinkel." Er lachte herzlich auf, denn Elvira war genau das Gegenteil von dem, was er beschrieben hatte. Schlank, sehr zierlich, immer teuer, aber äußerst dezent gekleidet, absolute Nicht-Raucherin, was sie ihren Jungs übrigens auch immer nahelegte, aber nicht von ihnen verlangte. Dazu kam ihre absolute Diskretion, auch wenn ihre Agentur einen sehr eindeutigen Namen trug. Viele Uneingeweihte hielten 'Elvira's Callboy-Center' sowieso für einen Scherz oder eine Werbemasche und nur ihre Kunden wussten um die wahre Bedeutung dieses Firmennamens.
Leise stöhnte Klaus auf, als Florians Finger seine Männlichkeit berührten und ließ sich gegen dessen Brust sinken.
"Ich habe mit Elviras Agentur wirklich absolutes Glück gehabt. ich hätte auch an andere kommen können, wo es mir mit Sicherheit nicht so gut ginge. Aber das liegt auch an der Exklusivität von Elviras Agentur. Alles ist etwas teurer, die Kunden sind ein Kreis, wo man verschwiegen sein muß und es gibt keinen Kunden in der Kartei, der auf die harten Sachen steht. Die schickt Elvira ja gleich woanders hin. Sie will ihren Ruf halten." Fest schlang Florian die Finger nun um Klaus Glied, reizte dieses in mit sanften Bewegungen und parallel zog der Blonde seinen Kunden für einen Kuß näher.
Klaus hatte plötzlich kein Interesse mehr über Elvira und ihre Agentur zu reden, dann Florians Finger verstanden es hervorragend, ihn abzulenken. Leise keuchte er in den Kuss.
Das leiche Keuchen wies Florian den richtigen Weg. Nicht, daß er nicht wußte, was Klaus gefiel, doch auch der Manager hatte Tage, da verlangte ihm nach anderen Berührungen als sonst und so beobachtete Florian jede noch so kleine Regung. Vorsichtig wurde er etwas drängender, reizte die Männlichkeit etwas intensiver und wisperte: "Willst du mit mir schlafen oder soll ich mit dir ?"
"Hält dein Hintern mich denn noch mal aus ?", fragte Klaus leise stöhnend und reckte sich den wissenden Fingern entgegen.
"Ich halte schon noch eine Runde aus", wisperte Florian. "Aber nur mit ganz viel Gleitcreme." Vorsichtig zog er Klaus enger an sich, umfaßte ihn nun auch noch mit der zweiten Hand und begann ihn aufs Beste zu verwöhnen. Zärtlich strichen einige Finger über den Hoden oder die Glans und der Rest massierte den Schaft.
"Und dein Kunde Morgen hat dann das Nachsehen." grinste der Manager etwas schief, denn Florians Finger waren einfach zu gut. "Mach noch ein bisschen weiter, sonst brauche ich nachher so lange, das dankt mir dein Allerwertester sonst nicht." flüsterte er dem Blonden ins Ohr, ehe er sachte am Ohrläppchen knabberte.
"Ich habe Morgen keinen Kunden", erklärte Florian leise. "Wenn ich bei dir war, habe ich den nächsten Tag immer frei." Florian schob Klaus in die andere Ecke der Wanne, in die, wo er sich auf den schönen breiten Rand setzen konnte, dann senkte er den Kopf zwischen die Beine des Managers.
Leise lachte der Manager bei dieser Aussage auf. "Ja, ich bin schon ein Sex-Monster, ich weiß." Erneut keuchte er auf, diesmal wesentlich lauter, als er Florians Lippen an seiner Männlichkeit spürte.
Florian ging auf die Worte nicht weiter ein, sondern koste die Eichel mit der Zunge und den Lippen und streichelte sanft über die Innenseiten der Oberschenkel, dann erhob er sich, rutschte auf den Schoß seines Kunden und kramte in der kleinen Ablage über der Wanne herum, bis er Kondome und Gleitmittel gefunden hatte.
Klaus streichelte derweil Florians Hüften und Po und küsste sanft die feuchte Brust vor seinem Gesicht, neckte und verwöhnte die sich ihm keck entgegenreckenden Brustwarzen.
Triumphierend hielt Florian ein Verhüterli in den Händen. Sanft zog er es dem Manager über und versorgte ihn ordentlich mit Gleitcreme, dann senkte er sich auf Klaus und nahm diesen tief in sich auf.
Stöhnend lehnte Klaus den Kopf an die kühlen Fliesen hinter ihm. Seine Hände streichelten immer noch Florians Hintern.
Florian schmiegte sich an Klaus, ließ sein Becken kreisen und stimulierte den Manager noch zusätzlich, indem er seine Muskeln immer wieder anspannte.
Klaus konnte nichts anderes tun, als sich stöhnend Florians Künsten hinzugeben. Vorsichtig stieß er in Florian, was er aber gleich wieder aufgab, denn in der Wanne fand er nicht den nötigen Halt und befürchtete, wegzurutschen. Also beschränkte er sich darauf, den Callboy zu streicheln, zu küssen und dessen Männlichkeit zu massieren.
Florian gab alles, um Klaus noch einmal zu den Sternen zu katapultieren. Immer schneller und heftiger wurden seine Bewegungen und er versuchte den Winkel immer mal zu ändern, damit er Klaus noch etwas mehr stimulieren konnte.
Keuchend hielt Klaus Florian plötzlich an den Hüften fest. "So wird das nichts, Floh." stöhnte er. "Halt dich fest !" befahl er kurz, dann griff unter Florians Hintern und stand mit ihm auf. Kurz suchte er sein Gleichgewicht, stieg dann aus der Wanne und legte Florian, ohne sich von ihm zu trennen, auf den flauschigen Badezimmerteppich.
Florian hielt sich an Klaus Schultern fest, bis er auf dem Boden lag. Er sah auf, schaute dem Manager in die Augen und lächelte. Er würde es Klaus überlassen den Takt und die Härte zu bestimmen. Zum Glück hatte er Morgen frei und konnte seinen geschundenen Körper ausruhen lassen.
Klaus erwiderte das Lächeln, dann küsste er Florian wieder sanft. Nach einiger Zeit, in der er seine Bewegungen nicht unterbrach, stoppte er und zog sich aus Florian zurück. "Dreh dich auf den Bauch." flüsterte er.
Florian kam der Bitte nach, rollte sich auf den Bauch und öffnete die Beine ein wenig, damit Klaus wieder in ihn eindringen konnte. "Komm her !" hauchte er und drehte den Kopf zur Seite, damit er den Manager ansehen konnte.
Dieser küsste Florian auf den Hintern. Dann zog er sich ein Badehandtuch heran, knüddelte es zusammen und schob es ihm unter den Bauch, damit er ein Bisschen mit dem Po hochkam. Dann kam er Florians Bitte nach und drang wieder in ihn ein. Langsam bewegte er sich, küsste Florian zwischen die Schulterblätter und in den Nacken.
Florian bewegte sich gegen die Stöße von Klaus und brachte auch wieder die Muskeln ins Spiel. Er zog sich die Hände heran, verschränkte ihre Finger und stöhnte leise auf. Langsam wurde es ihm doch zuviel. Der Callboy brauchte unbedingt eine Pause - am Besten zwei Tage zu Hause relaxen und mal nicht an den Job denken.
Durch Florians Muskelunterstützung und seinen Gegenbewegungen bewegte sich Klaus nun rapide auf den Höhepunkt zu. Keuchend ergoß er sich und blieb dann erschöpft auf Florian liegen.
Der nach Atem rang. Florian war fertig, wirklich fertig. Seine Muskeln zitterten vor Überanstrengung und sein Herz schlug so heftig, daß er glaubte, das ihm gleich der Brustkasten platzte. "Klaus", bat er leise. "Kannst du dich von mir rollen !"
Sofort kam er dieser Bitte nach, zog sich vorsichtig aus Florian zurück und kippte einfach von ihm runter. Heftig atmend blieb er einfach neben ihm auf dem flauschigen Teppich liegen.
"Oh man, jetzt ist aber endgültig Schluß, sonst müssen sie uns doch noch mit dem Krankenwagen abtransportieren." grinste er in Florians Richtung. Dann strich er ihm sanft durchs Gesicht. "Bist du auch gekommen ? Ich habe eben nichts mitgekriegt." entschuldigte er sich.
"Ja", lächelte Florian und drückte sich langsam hoch. "Ich geh noch mal ins Wasser." Mit den Worten stieg der Callboy in die Wanne und ließ sich in die Wärme gleiten.
Klaus sah an sich hinab und grinste. "Ich glaube, ich kann auch noch ein bisschen Wasser vertragen." Nachdem er sich des Kondoms entledigt hatte, stieg er zu Floh in die Wanne.
Mit einem weichen Waschlappen schöpfte Florian immer wieder Wasser über seine Schultern. Er sah Klaus an, als dieser zu ihm in die Wanne stieg. "Ich werde nachher vielleicht besser nach Hause gehen", gab er leise bekannt.
Laut lachte Klaus auf, kam zu Florian heran und küsste ihn auf die feuchte Schulter. "Habe ich dich so gefordert, Floh ? Das tut mir leid." Mit einer liebevollen Geste umarmte er den Callboy von hinten. "Aber du kriegst auch den Hals nicht voll." schmunzelte er.
"Nein, nicht wirklich", schmunzelte Florian und lehnte sich gegen den Manager. Noch eine Weile genoß er die Nähe und die Wärme des Wassers, ehe er sich aus der Badewanne schwang und nach einem der großen Badetücher griff.
Klaus tat es ihm gleich, ließ kurz den Blick zu dem Handtuch auf dem Boden gleiten und warf es mit einem Grinsen in die Wäsche. Seine Hausdame Magdalena war Wäsche mit dieser Art von Flecken mittlerweile gewohnt. Plötzlich hörte er Dundy bellen, dann das Klappern des Schlüssels an der Haustür und anschließend die Stimme besagter Dame, die den kleinen Hund freudig begrüßte.
Florian schlang sich das Tuch um die Hüfte, sah Klaus an und fragte. "Weiß sie eigentlich, daß ich von einer Agentur bin oder hast du ihr erzählt, daß ich ein Freund bin ? Es ist ja nicht das erste Mal, daß sie deine Wohnung betritt, während ich noch da bin."
"Weder noch. Magdalena interessiert sich nur für den Haushalt und mein Wohlergehen. Ich glaube nicht, dass es sie interessiert, woher meine Besucher kommen und in welchem Verhältnis sie zu mir stehen. Sie hat nie gefragt und ich habe ihr nie etwas in der Richtung gesagt." Klaus strich Florian sanft über die Wange und lächelte.
Florian grinste einfach nur. Verschwiegenes Personal war wohl das Beste, was man haben konnte. Er putzte sich noch fix die Zähne, fuhr sich mit der Bürste durchs Haar und verließ nur mit dem Handtuch bekleidet das Bad. Er nickte Klaus Hausdame zu und eilte ins Schlafzimmer, wo er sich anzog.
Magdalena lächelte Florian an, dann begab sie sich in die Küche, um das Chaos zu beseitigen, welches Klaus hinterlassen hatte.
"Na, Dundy, haben dir die Würstchen Gestern geschmeckt ? Wenn dein Herrchen nichts dagegen hat, dann kriegst du die das nächste Mal wieder." Lächelnd kraulte sie den Yorkie zwischen den Ohren. Eigentlich machte sie sich keine Gedanken über die diversen Herrenbesuche, die Klaus empfing, denn sie wusste, dass ihr Chef schwul war und wohl keinen festen Partner hatte. Doch Florian und auch seinen kleinen Hund hatte sie irgendwie in ihr Herz geschlossen.
Leise bellte der Hund auf und eilte dann ins Schlafzimmer, wo er von Florian auf die Arme genommen wurde. Lächelnd drehte er sich zu Klaus um, der sich zu ihm in das Schlafzimmer gesellt hatte. Er beugte sich nach vorn, hauchte dem Manager einen Kuß auf die Lippen und sagte: "Ruf mich an, wenn ich wieder vorbeikommen soll !"
"Mach ich doch glatt." lachte Klaus und zog sich einen Hausmantel über. "Kannst du wirklich fahren ?" fragte er doch ein wenig besorgt.
"Bis nach Hause komm ich schon." grinste Florian und verließ das Haus des Managers. Bei seinem Wagen angekommen, drehte er sich noch einmal um, winkte und stieg dann ein. Dundy kam in den Fond und dann fuhr der blonde Callboy los, machte sich auf den Weg in Richtung eigene vier Wände.
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