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Chiat und Dimi 06
 

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Sichtlich überrascht durch diese plötzliche Bitte, reagierte der junge Maler im ersten Moment nicht weiter, als den leichten Kuss ebenso leicht zu erwidern ... betrachtete ihn sich, einen Herzschlag ernst werdend, ehe ein unsicheres Lächeln auf seinen Lippen erwachte und Dimi kurz nickte. "Ich werde es versuchen, mein Herz... aber so wie du werde ich nicht sein, deine Leidenschaft ist anders, intensiver." Nun die eigenen Worte mit einem zärtlichen Kuss beendend, genoss der Weißblonde die Lippen des anderen auf den seinen ... langte kurz in den Spalt der Matratze am Kopfende und holte die Tube mit der Creme, ehe er den Kuss wieder löste und ein leises, zögerndes "Bist du dir wirklich sicher? Wir können uns auch noch Zeit lassen..." an dessen Lippen wisperte.

"Ich bin mir sicher", antwortete Chiat mit heftig klopfendem Herzen und schaute in die wunderschönen Augen über sich. "Du sollst derjenige sein, der mir zeigt, wie schön es auch sein kann, unten zu liegen und zu nehmen und nicht zu geben. Ich will dich fühlen, weil ich dich liebe."

"Chiat...." Nur dieses leise Wort löst sich von den Lippen des jungen Malers, als er in das Gesicht sah, dass ihm ernst und doch hoffnungsvoll entgegenblickt ... genügte allein dieses entgegengebrachte Vertrauen, die leisen, ernstgemeinten Worte, um ein Beben über den Körper des ein wenig Schlankeren rieseln zu lassen und ihn für einen Moment still und unfähig zu irgendeiner Reaktion zurückzulassen. Nur langsam, doch mit jedem verstreichenden Herzschlag deutlicher werdend, erwacht ein Lächeln auf den Lippen Dimis, als er einfach nur nickt ... nicht mehr auf die sachten, im weichen Licht, das durch das Buntglasfenster fiel aufschimmernden Tränen achtete, die sich ihren Weg über die Wangen des Malers suchten und heiß auf die dunklere Haut Chiats tropften, als Dimi sich zu ihm herabneigte und ihn sanft, mit all seiner Liebe, küsste.

Zärtlich strich Chiat über Dimis Wangen, fing die Tränen auf und küsste ihn genauso zärtlich zurück. "Nicht weinen!", hauchte er und zog Dimi ganz eng auf sich. Er hatte es gesagt, hatte Dimi gestanden, dass er sich tatsächlich Hals über Kopf verliebt hatte und er war glücklich. Er würde von nun an alles tun, um den Künstler nicht zu vertreiben, denn er wollte ihn halten und bei ihm sein.

Nicht fähig, etwas zu antworten, genoss der Weißblonde nur den heißen, kräftigen Körper unter sich, dessen Herzschlag und weichen Atmen ... löste langsam seine Lippen und ließ sie an dessen Hals herabwandern, erhob sich ein wenig und koste zärtlich über den Körper seines Liebsten, so, als ob er ihn neu entdecken müsste. Nur langsam kam er weiter runter, begrüßte dessen kräftige Brust mit seinen Lippen und Fingerspitzen ... erkundete ein weiteres Mal den Weg über die harten Bauchmuskeln zum Nabel und weiter zu den Lenden, hier mit Lippen und Wangen zu schmusen beginnend, ehe er an der Männlichkeit Chiats ankam und sie nur hauchzart mit seinen Lippen umschmeichelte.

Chiat gab Dimi frei, als dieser begann seinen Körper zu liebkosen. Sofort ging sein Atem schneller und ein Seufzen drang zur Schlafzimmerdecke hinauf, als er Dimis Lippen an seiner Männlichkeit spürte. Mit den Fingern fuhr er durch das weiche, lange Haar und streichelte sacht die Kopfhaut. Er überließ sich ganz Dimi und wartete gespannt ab.

Mit einem leisen Lächeln die zärtlichen Fingerspitzen Chiats genießend, ließ der junge Maler nun seine Zungenspitze über dessen erstarkende Erregung gleiten ... strich mit den Händen zärtlich über dessen Schenkel, erneut zu den Lenden und wieder herab, umkoste den heißen Schaft ebenso wie die sich verhärtenden Hoden, ehe er seine Lippen wieder völlig um dessen Männlichkeit schloss und ihn in sich aufnahm, sanft mit Lippen und Zunge erregte.

Leise stöhnte der Koch immer wieder auf. Es war so verdammt gut, was Dimi machte und so dauerte er nur kurze Zeit, bis Chiat Dimi wieder eine volle Erregung präsentieren konnte. Neugierig sah er an sich herab, schaute auf die Lippen, die ihn verschlangen und lächelte. Ja, das war es und als Dimi die Unterseite seiner Eichel mit der Zunge umschmeichelte, löste sich ein leiser Schrei von seinen Lippen.

Sehr wohl merkend, wie sehr es Chiat gefiel, leckte Dimi noch ein weiteres Mal über die Unterseite, ihn dabei ein wenig neckend ... öffnete derweil unbemerkt von diesem die Cremetube und feuchtete seine Finger an, ehe er damit begann, sacht an der Männlichkeit seines Liebsten zu saugen und den Reiz zu erhöhen. Fast zeitgleich mit dem verstärkten Reiz berührte er ihn sanft an dessen Eingang ... nässte diesen und strich behutsam über den noch verspannten Muskel, drang jedoch nicht ein, während seine Linke zart über dessen Lenden streichelte.

Heftig schlug Chiats Herz, als er Dimis Finger an seinem Hintern spürte. Er mochte es am Anus berührt und gestreichelt zu werden, hatte bisher aber noch nie mehr zugelassen. Unruhig glitten seine Finger durch Dimis Haar, lösten sich nun davon und suchten einen Halt in dem Laken unter sich. "Dimi!", rief er leise und brachte sein Becken hoch, als Zeichen, dass er bereit war

Als er seinen Namen hörte, huschte ein leises Lächeln über die Züge des jungen Malers ... die Hüftbewegung mit seiner Zunge fangend, saugte Dimi erneut sanft an der Männlichkeit Chiats, drang dabei jedoch leicht und behutsam mit einem Finger in ihn, ihm die Zeit gebend, sich daran zu gewöhnen. Erst, als Dimi fühlte, dass Chiat sich wieder entspannte, kam er ein wenig tiefer in ihn ... tastete kurz, ehe er fühlte, wonach er suchte, sanft zu stimulieren begann und die Linke sacht um dessen Schaft legte, so die Reize seiner Zunge noch ein wenig unterstützend.

Erst wollte Chiat sich zurückziehen, als er den ungewohnten Druck in sich fühlte, den er irgendwie mit einem Toilettengang verglich. Er verkrampfte leicht, doch dann entspannte er sich zunehmend und gab sich dem neuen Gefühl hin, an das er sich eben erst gewöhnen musste. Er spürte, wie Dimi den Finger bewegte, konnte den Bewegungen sogar folgen und stöhnte unwillkürlich auf, als der Druck größer wurde und etwas in ihm entfachte, was er nicht kannte. Das Dimi ihn weiterhin mit der Zunge verwöhnte, nahm er nur nebenbei wahr.

Langsam hob der Weißblonde den Kopf und ließ seine Hand weiterhin erregend über die Männlichkeit Chiats streichen, ein wenig intensiver, so wie dieser es mochte ... küsste derweil über die bebenden Lenden zum Bauch und höher zur Brust seines Liebsten, legte sich schließlich neben ihn und leckte an einer der Brustwarzen, ehe er behutsam damit anfing, seinen reichlich mit Gel angefeuchteten Finger in ihm zu bewegen, in keinem Augenblick das Stimulieren dabei vergessend.

"Dimi!", stöhnte Chiat auf und fasste nach dessen Hand, die sich so sicher um seine Männlichkeit geschlungen hatte. Er musste den Künstler aufhalten, denn wenn dieser so weiter machte, würde er in den nächsten zwanzig Sekunden sicherlich kommen und das wollte er nicht. Er wollte doch den Finger in sich spüren und das unterdessen sehr angenehme Gefühl genießen können.

Mit einem leisen, beruhigenden "Schhhh...." gehorchte der junge Maler und nahm seine Hand von dessen Erregung, ließ sie zärtlich und auskostend über den bebenden Körper Chiats wandern ... beugte sich wieder über ihn und fing dessen Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss, während er nun behutsam einen zweiten Finger hinzunahm, geduldig darauf wartend, bis dieser sich wieder entspannte.

Stöhnend nahm er den Kuss entgegen und erwiderte ihn. Als er allerdings den zweiten Finger in sich spürte, hielt er still, schloss die Augen und versuchte das Ziehen zu verdrängen. Erst als er sich an den nun noch stärkeren Druck gewöhnt hatte, begann er wieder Dimis Zunge zu umspielen, bis er heiser raunte: "Ich habe es mir selbst das schlimmer vorgestellt." (Entweder: "Ich habe es mir schlimmer vorgestellt." oder "Ich habe mir selbst das schlimmer vorgestellt.")

"Das ist es nicht, mein Herz... es ist nur eine Sache der Gewöhnung, entspanne dich. Hör auf zu denken... fühl einfach nur." Leise an dessen Lippen wispernd, führte Dimi beim Verstummen den Tanz ihrer Zungen weiter, innerlich nickend, als Chiat der leisen Aufforderung folgte und sich entspannte. Erst, als er keinerlei Widerstand mehr fühlen konnte, stimulierte der junge Maler nicht nur, sondern bewegte seine Finger auch wieder, langsam und behutsam in dem bebenden Körper unter sich, den er wie ein scheues Tier zärtlich streichelnd beruhigte ... nahm erst seinen dritten Finger hinzu, als er merken konnte, dass Chiat es endlich zu genießen begann, wartete auch diesmal ab, dass die Verspannung des Schließmuskels sich löste, ehe er seine sanften Bewegungen wieder aufnahm.

Chiat suchte rastlos nach einem Halt und fand ihn in dem Kopfkissen, welches er nun kräftig mit den Fingern malträtierte. Er entzog sich Dimis Lippen, damit er ungestört atmen und stöhnen konnte. Denn was Dimi hier mit ihm tat übertraf alle bisherigen Reize. Es war ein Wahnsinnsgefühl, welches sich durch seinen Körper bewegte und es gefiel ihm, oh ja, es war wundervoll. Er spürte das Brennen in seinem Leib stärker als je zuvor und so stöhnte er seine Lust einfach hinaus. Unruhig legte er immer wieder den Kopf in den Nacken, biss die Zähne zusammen und öffnete und schloss die Augen, je nach dem wie stark die heißen Wellen waren. Das Glühen wurde so stark, dass er nur einen Moment später kam und heftig atmend liegen blieb.

Zärtlich zu ihm lächelnd, huschten die sanften Lippen Dimis über den flatternden Puls an der Schlagader des Erschöpften ... die Linke über dessen bebende Muskeln streichen lassend, ließ ihm der Weißblonde einen Augenblick der Entspannung, ehe er behutsam seine Finger aus ihm nahm und mit einem der Feuchttücher abwischte, die immer neben seinem Bett standen. Erst dann nahm er eines der weichen Kosmetiktücher und säuberte Chiat, ließ dabei besondere Sorgfalt walten und kuschelte sich schließlich nahe an ihn, einfach nur den starken Herzschlag seines Liebsten genießend.

Es blieb ein unangenehmer Druck zurück, nachdem Dimi Chiat wieder freigegeben hatte. Zischend sog der Koch Luft durch die Zähne und schlang die Arme eng um Dimi, der sich an ihn kuschelte. Nur ganz nebenbei hatte der Thai mitbekommen, dass er gesäubert worden war, denn er hatte noch immer mit den Nachwehen seines Orgasmus' zu kämpfen.

"Das ist..." Er fand keine Worte um das zu beschreiben, was er gerade fühlte und dachte.

Dimi küsste ihn einfach nur und wisperte ein leises "Ich weiß." an dessen Lippen ... verschloss ein weiteres Mal dessen Lippen und kuschelte sich schließlich eng in dessen Arme, den Kopf auf den kräftigen Brustkorb bettend und schloss die Augen, den noch immer starken Herzschlag Chiats einfach nur genießend.

"Ich bin total fertig", murmelte Chiat in den Kuss und schloss die Augen. Zu nichts hatte er mehr Kraft und so blieb er einfach ruhig liegen, Dimi fest an sich gepresst. "Ich glaub, ich brauch jetzt einen Moment Ruhe."

Leise schmunzelnd hob der Weißblonde seinen Kopf und hauchte zärtliche Küsse auf die samtene, dunkle Haut Chiats ... lächelte nun ein wenig schelmisch zu ihm auf und sprach ein leises "Und da erwartest du, dass ich das ein paar Mal aushalte, wenn es noch ein wenig intensiver ist, da du mit deinem Schmuckstück in mir steckst?" zu ihm, ehe er wieder leise schmunzelte und sich an ihn kuschelte, die Augen langsam schließend.

"Tut mir leid", murmelte Chiat, dem ähnliches gerade durch den Kopf gegangen war. "Ich wusste ja nicht, dass es so intensiv ist. Ich verspreche dir, dass ich mich ab jetzt etwas zurückhalten werde." Sacht fuhr er Dimi durchs Haar und küsste die Stirn.

"Wenn du das machst, dann bin ich dir bis in alle Ewigkeit beleidigt, mein Herz... ich mag es, wenn du so leidenschaftlich bist und mich wirklich schaffst." Leise antwortend, hob Dimi seinen Kopf und begegnete den Lippen des Schwarzhaarigen mit seinen eigenen - fing sie zärtlich und schnäbelte leicht daran, liebevoll dabei lächelnd.

Zärtlich und total verliebt erwiderte Chiat den sanften Kuss und ließ die Finger spielerisch über Dimis Rückfront gleiten, ehe er grinsend antwortete: "Gut, dann werde ich meiner Leidenschaft weiterhin freien Lauf lassen, aber dann beschwer dich nicht, wenn dir mal der Hintern etwas wehtut..."

Leise lachend, versuchte Dimi ein wenig zurückzuweichen ... piekste Chiat dann in die Rippen, ehe er sich wieder an ihn kuschelte und mit einem breiten Grinsen zu ihm aufsah, den Schalk in seinen Augen nicht verbergen könnend. "Keine Chance... ich werde dir Tag und Nacht die Ohren volljammern, dich nerven und in den Wahnsinn treiben. Du wirst schon sehen...."

Leise quietschte Chiat auf, als er den Finger in seiner Seite spürte. Er schlang die Arme um Dimi, zog ihn eng an sich und hielt ihn fast wie im Schwitzkasten. "Wann willst du mir die Ohren volljammern?", fragte Chiat leise. "Wenn dir der Hintern brummt oder wenn ich dir nicht leidenschaftlich genug bin?"

Noch immer leise kichernd, wehrte der Weißblonde sich noch ein wenig, ehe er nachgab und sich wieder an Chiat kuschelte ... ihn schmunzelnd betrachtete und erst nach einer Weile wieder zu ihm wispernd. "hmmm... denke mal, zuerst, wenn du nicht leidenschaftlich genug bist vielleicht... und vielleicht, wenn mir der Hintern brummt, aber das muss ich mir noch überlegen..."

"Dann hoffe ich doch, dass du niemals jammern wirst und ich dir immer genau das geben kannst, nach was es dich verlangt. Gib mir einfach nur ein Zeichen, wenn du es vor Verlangen nicht mehr aushältst." Chiat hatte sich soweit erholt, dass er wieder genügen Kräfte verspürte. Er zog Dimi auf sich, strich über dessen Hintern und vereinnahmte die weichen Lippen.

Nun selber wieder ruhiger werdend, erwiderte Dimi den zärtlichen Kuss ... kam sanft mit seiner Zunge ein wenig vor und kostete sanft dessen Lippen, nur leicht dazwischendringend, ehe er den Kuss wieder löste und leise zu ihm sprach. "Du gibst mir schon mehr, als ich jemals erhoffte, mein Herz... allein dich zu fühlen, Chiat, so nahe bei mir. Es ist wie ein Traum... ein wunderschöner Traum, der niemals enden soll. Auch wenn ich weiß, dass uns bald wieder der Alltag einholen wird, aber diese Woche möchte ich mit dir genießen, den Alltag vergessen. Nur bei dir und mit dir sein, dich fühlen, mein Herz."

"Du kannst mich fühlen, wann immer du willst", murmelte Chiat und küsste sanft Dimis warme Lippen, ehe er eine heiße Spur über dessen Wangen zog und mit den Fingern Herzchen auf Dimis Rücken zeichnete. "Du kannst jederzeit bekommen, wonach dir verlangt, ob du mich dabei ansehen willst oder nicht, ob du gefesselt und hilflos sein willst. Was auch immer du dir wünschst, ich werde versuchen dir deine Wünsche zu erfüllen, so lange ich mich dabei wohlfühle."

Bei den Worten leicht schauernd, schüttelt Dimi sacht den Kopf ... küsst ihn sanft und wispert an dessen Lippen, unwillkürlich ein wenig bei der bloßen Vorstellung bebend: "Bitte - keine Spiele. Kein Spielzeug... nur dich, Chiat. Nur dich und deine sanften Hände, dein schöner Körper, deine weichen Lippen. Nur dich an und bei und in mir. Bitte, mein Herz...."

Chiat küsste Dimi zurück und nickte verstehend. Er war mehr als nur froh darüber, dass Dimi wie er den natürlichen Weg der Vereinigung vorzog und lächelte. "Keine Sorge, ich steh auch nicht gerade auf Hilfsmittel..." Er dachte nicht weiter darüber nach, als er die Finger zwischen Dimis Pobacken wandern ließ und die empfindliche Haut dort nachzog. Der Druck in seinem Inneren war abgeklungen und nichts erinnerte mehr daran, was hier vorhin geschehen war, nur die Erinnerungen waren geblieben.

Den forschenden Fingern mit einem leisen Keuchen und einem Entspannen seines Körpers antwortend, schloss Dimi seine Augen ... legte seinen Kopf wieder auf die Brust seines Liebsten und lauschte dessen ruhigen Herzschlag, während er das zärtliche Streicheln deutlich sichtbar genoss. "Auch ein Grund, warum ich so gerne bei dir bin... du bist in dieser Hinsicht... herrlich natürlich geblieben. Verlockender als deine kleinen Süßigkeiten...." Leise, zärtlich an die dunklere Haut gehauchte Worte des jungen Malers, ehe er einen sanften Kuss auf die harten, doch entspannten Muskeln hauchte - das leise Spielen unter der Haut mit jeder Bewegung genoss, ihr mit den Lippen folgend.

"Wozu soll ich Spielzeug benutzen? Ich hab doch auch was zu bieten und außerdem kann ich dann fühlen und genießen..." Ein leises Seufzen entwich Chiats Kehle, als er Dimis Lippen auf seiner Haut fühlte und gab sich den Zärtlichkeiten hin. Dabei unterbrach er jedoch nicht seine Streicheleinheiten, die sich auf Dimis Körper ausweiteten und jede Stelle von erreichbarer Haut verbrannten. "Schlaf mit mir!", hauchte er und zwang Dimi dazu, ihn anzusehen.

Dieser wurde sofort rot ob der leisen Forderung, in die verlangend aufblitzenden Augen Chiats sehend ... nickte jedoch sacht, ehe er ihn ebenso sacht küsste und schließlich nach einer Weile an dessen Lippen wisperte: "Gerne, mein Herz... gib mir nur ein wenig Zeit, ich... ich hatte nicht damit gerechnet, dass du schon so bald... es jetzt schon willst." Leise Worte, die hörbar kein Vorwurf waren - lediglich die Überraschung und auch leise Freude wiederspiegelten, doch auch die erwachende Scheu Dimis, der eigentlich nie so recht den dominanten Part übernommen hatte.

"Hast du schon mal mit einem geschlafen?", erkundigte sich Chiat genauso leise, der die leichte Unruhe und auch ein wenig Unwohlsein spürte. Er wollte seinen Freund ganz sicher nicht überfordern, aber in ihm brannte ein Feuer, das er gelöscht wissen wollte. "Ich hab noch nie die Lust verspürt, dass jemand mit mir schläft, aber bei dir ist alles anders. Meine vorherigen Partner waren alle etwas ungehalten, wenn es um Sex ging, aber du bist so ruhig, dass ich keine Angst verspüre, denn ich weiß, dass du aufhören würdest, wenn..." Chiat verstummte. Er würde nicht von Schmerzen reden und Dimi damit noch mehr Angst machen.

"Und das würde ich auch, mein Herz. Ich habe es dir gesagt und ich halte mein Wort auch, weil ich möchte, dass es dir gefällt. Ich habe auch schon... mit einem anderen Mann geschlafen, das ist es nicht." Leise seufzend, kuschelte Dimi sich wieder ein wenig näher ... schloss seine Augen für einige Herzschläge, ehe er den Kopf wieder hob und in die Augen Chiats sah, ein wenig ernster werdend zu ihm sprach, mit merklicher Überwindung den eigentlichen Grund für seine Scheu nennend. "Weißt du.... es... es liegt daran, dass ich nicht so dominant bin, wie es eigentlich von dem angenommen wird, der in den anderen dringt. Ich werde nie so leidenschaftlich sein wie du, so voller Kraft... ich habe Angst, dass es dir nicht gefällt, mein Herz."

"Aber vielleicht wirst du ja mit der Zeit auch noch leidenschaftlich." Heiß fing Chiat Dimis Lippen ein und küsste ihn zärtlich. "Mir wird alles gefallen, was du tust und am Anfang ist es vielleicht ganz gut für mich, wenn du etwas zurückhaltender bist, also mach dir keinen Kopf, ob du nun dominant bist oder nicht. Ich liebe dich, so wie du bist...."

Mit einem lautlosen Seufzer schloss Dimi seine Augen ein weiteres Mal, einen Moment verdauend, was Chiat von ihm wollte und auch dessen Worte ... dann nickte er kurz und begann zu lächeln, küsste ihn erneut und wanderte mit seinen Lippen ein wenig weiter herab, begann damit, ihn auch mit den Fingerspitzen zärtlich zu umkosen, ein sanftes Vorspiel einleitend, um es ihm leichter zu machen, sich zu entspannen.

Chiat führte die Hände neben seinen Kopf, hielt sich an dem Kopfkissen fest und sah auf Dimis Haarschopf, der sich tiefer bewegte. Er mochte es, wenn die langen, seidenweichen Haare über seine Haut strichen und ihn noch zusätzlich erregten. Verhaltene Seufzer lösten ich immer wieder, während er Dimis Finger samtweich an seiner Männlichkeit fühlte. "Was ist die beste Stellung fürs erste Mal?", erkundigte sich Chiat, der sich an Noms Worte erinnerte, der etwas von Löffelchenstellung erzählt hatte, ihn aber gleich richtig ranließ, da der etwas ältere Mann mehr Erfahrung hatte und Chiat sein erstes Mal als dominanter Part in guter Erinnerung behalten sollte.

Bei der Frage aufhorchend, hob sich zuerst eine der dunklen Brauen Dimis ... dann nickte er und kam wieder zu ihm hoch, küsste ihn zärtlich und wisperte leise an dessen Lippen. "Von vorne oder seitlich hinten, aneinandergekuschelt... so kannst du dich entspannen. Direkt von hinten, also wenn du auf dem Bauch liegst, wäre nichts, denn es... ist sehr intensiv, du könntest dich verspannen, mein Herz, und ich will dir nicht wehtun." Währenddessen weiterhin sanft die Linke über dessen Männlichkeit streichen lassend, huschte wieder ein leises Lächeln über die Züge des jungen Malers ... dann setzte er noch ein sanftes "Entscheide du, was du möchtest, lass dir Zeit..." nach, um schließlich mit den Lippen wieder dort zu kosen beginnend, wo er zuvor noch aufgehört hatte, eine der sich sacht reckenden Brustwarzen Chiats mehr als nur behutsam küssend.

"Seitlich von hinten", seufzte Chiat wohlig auf. "Dann haben wir es beide bequem..." Er liebte es, wie Dimi ihn berührte und koste. Es rieselte ihm immer wieder heiß durch den ganzen Körper, wenn er die sanften Hände und Lippen spürte. Nichts war in purer Lust oder Verlangen ausgeführt, obwohl man beides doch fühlen konnte und genau dies war es, was Dimi so anziehend und unwiderstehlich machte, ja dies war sogar der Grund, weshalb Chiat nun endlich mal das fühlen wollte, was er seinem Freund bereitete. Er wollte sich auch einmal hingeben und eins werden, auf diese Art und Weise. Zärtlich glitten Chiats Finger durch das helle Haar und wanderten auf Dimis Rücken.

Die Zärtlichkeiten des anderen mehr als nur genießend, nickte der junge Maler auf dessen Worte und erhob sich, um ihn anzulächeln ... legte sich dann hinter ihn und streichelte ihn noch immer, wechselte nur die Hand, welche dessen Männlichkeit erregte. Sanft strichen seine Lippen über den Nacken Chiats und berührten hauchzart dessen trainierte Schultern ... dann schmiegte er sich sacht an ihn heran, unwillkürlich leise, tief einatmend, als seine sich verhärtende Männlichkeit dessen straffen Hintern berührte. Den angehaltenen Atem sacht und warm über die Halsseite wehen lassend, hauchte Dimi wieder unzählige, sanfte Küsse auf die dunklere, samtene Haut, unauffällig die Linke zum Kopfende seines Bettes wandern lassend ... dann löste er sich und seine Hand sacht von ihm und feuchtete sich selbst schnell und geübt an, ehe er zögerte - Chiat erneut in den Nacken küsste und die freie Linke über dessen ebenso hochgelegten Arm streichen ließ, seine Finger letztlich in denen des Schwarzhaarigen verschränkend, während seine genässte Rechte behutsam zwischen dessen Hinterbacken drang und den heißen Muskelring berührte, ihn noch behutsamer anzufeuchten begann.

Chiat nickte Dimi zu und rollte sich auf die Seite, damit Dimi hinter ihn kriechen konnte. Heftig ging sein Atem und Dimis wundevollen Lippen machten es ihm auch nicht einfacher, besser Luft zu bekommen, an die Finger an seinem Schoß wagte er gar nicht erst zu denken.

Er nahm die Finger gern in seine, gaben sie ihm doch noch ein wenig mehr Halt und in Gedanken fragte sich der Koch, wie laut sein Herz wohl wirklich pochte, dann stellte er ein Bein auf, nachdem er es angewinkelt hatte und erleichterte Dimi den Zugang. Tief holte er noch einmal Luft, dann schloss er die Augen und zog ihre verschränkten Hände zu sich, auf die Brust, nachdem er einen Kuss auf Dimis Handrücken gehaucht hatte. Er war bereit...

Unmerklich nickend, hörte der Weißblonde nicht einen Herzschlag damit auf, Chiats Nacken und Hals zu küssen ... führte sich behutsam mit der Rechten ein, verharrte aber, nachdem er mit der Spitze in ihn gedrungen war, um ihm Zeit zu geben, sich an ihn zu gewöhnen. Gleichzeitig strich seine Rechte wieder nach vorne und begann, Chiats Erregung zu streicheln und zu kosen, die Weise wählend, welche diesem gefiel ... erst, als er ein Entspannen um seine eigene Männlichkeit fühlen konnte, drang Dimi mehr als nur behutsam tiefer, immer wieder verhaltend, wenn er ein Verspannen fühlen konnte, jedoch unter dem vehementen Reiz tief und schwer in den Nacken des Schwarzhaarigen atmend.

Chiat biss sich auf die Lippe, als er das Ziehen und Reißen spürte. Tief atmete er durch, konzentrierte sich auf sein Atmung und begann den Schmerz auszublenden, so wie er es früher bei einem Kampf getan hatte, wenn ihn ein Gegner hart getroffen hatte und als Dimis Hand ihn auch noch so gekonnt reizte, stöhnte der Koch leise auf, denn genau diese Berührung schaffte es, dass er sich vollkommen entspannte und er den Druck wahrnehmen konnte, den Dimis Männlichkeit in seinem Inneren ausübte. Es war schon etwas unangenehm, eben neu, doch Chiat war sich ganz sicher, dass noch etwas kam, was der Himmel sein musste, denn sonst würde Dimi nicht immer wieder zulassen, dass er in ihn eindrang.

 

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