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Chiat und Dimi 07
 

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Der junge Maler fühlte sehr wohl den Unterschied, als Chiat sich noch mehr entspannte ... drang daraufhin langsam weiter vor, froh darüber, dass er sich so stark angefeuchtet hatte. Erst, als er völlig in dem ein wenig Stärkeren eingedrungen war, keuchte Dimi leise auf ... schmiegte sich mit seinem gesamten Körper an ihn, während er fast fühlen konnte, wie dessen Enge und Hitze dafür sorgten, dass seine eigene Männlichkeit noch ein wenig mehr anschwoll, der Reiz sich so noch erhöhte. Nicht einen Herzschlag damit aufhörend, ihn zu erregen, bebte Dimi fühlbar unter dem Gefühl, das auf ihn einströmte ... wartete, sich mit aller Macht zurückhaltend, darauf, dass Chiat sich wieder entspannte, ehe er sich nur leicht zurückzog und wieder in ihn drang, bei diesem Gefühl leise aufstöhnte, ohne es verhindern zu können.

"Wow", seufzte Chiat leise auf und zog Dimis Hand enger an seine Brust, sorgte somit dafür, dass Dimi ihn eng umarmte und öffnete die Augen. Er hatte sich an den Eindringling gewöhnt, schaute nun auf die andere Hand, die seine Männlichkeit gekonnt reizte und schob sich ein wenig näher an den warmen Schoß hinter sich. Ein nichtgekanntes Gefühl von Nähe und Zusammengehörigkeit erfasste den Koch, der die Luft aus seinen Lungen entweichen ließ, als Dimi sich zurückzog und wieder vordrang. Ein lautes Stöhnen hüllte sie beide ein, als ein völlig neuer Reiz den Thai erbeben ließ. "Das ist Wahnsinn", gab er gepresst von sich und arbeitete gegen Dimi, als dieser sich wieder in ihn schob, damit er genau das selbe Gefühl noch einmal erleben konnte.

Tief erschauernd, als ihm Chiat entgegenkam, klammerte sich der junge Maler einen Moment eng an ihn - nickte einfach nur als Antwort und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge, als er nun - ermutigt durch die sachte Aufforderung - damit begann, langsam und genießend in ihn zu stoßen, jede der Bewegungen mehr als nur auskostend. Kein Laut drang über Dimis Lippen, außer das schwere, erregte Keuchen, das er nicht verhindern konnte, fast unter diesen Reizen vergehend.

Chiat versuchte sein Bein noch etwas höher aufzustellen, damit der Druck noch ein wenig nachließ und gab sich dem angenehmen Rhythmus hin, welchen Dimi nun vorgab. Es störte ihn nicht, dass er heftig atmete und dabei regelrecht keuchte. Aber es stürzten so viele neue Emotionen auf den Koch ein, dass er gar nicht anders konnte. Vorsichtig legte er seine freie Hand auf Dimis Finger und fing an seine Eichel zu reizen. Er wollte kommen und das sofort und auf der Stelle.

Als er fühlen konnte, wie Chiat ungeduldiger wurde, nickte der junge Maler innerlich, dessen Verlangen folgend ... erhöhte wie gefordert den Reiz an dessen Männlichkeit und intensivierte auch seine Bewegungen, nun selbst schwer zu keuchen beginnend, da sein Körper sich anfühlte, als ob er bald schmelzen würde in der gleißenden Hitze seiner eigenen Erregung. So schnell wie auch unerwartet, überrannte ihn seine Leidenschaft, als er ein weiteres Mal in dem Schwarzhaarigen kam und erstarrte fühlbar, klammerte sich regelrecht an Chiat heran ... schrie leise auf und verströmte sich in ihm, tief dabei erzitternd, nicht mehr fähig, irgend etwas zu tun, außer zu atmen.

"Dimi", schrie Chiat den Namen seines Freundes heraus, als er die Flut der Reize nicht mehr ertrug. Heftig wurde der Koch durchgeschüttelt, als ihn der Höhepunkt überrollte. Er spürte, wie sich seine Muskeln eng um Dimis Männlichkeit zogen und fühlte das Zucken der Männlichkeit in sich oder täuschte ihm nur sein Körper etwas vor? Fest hielt er Dimis Hand um sein Glied geschlungen bis auch der letzte Tropfen den Weg ins freie gefunden hatte.

Chiat schnappte nach Luft und versuchte seine Körperfunktionen wieder herunterzuschrauben. Ihm drehte es leicht, durch die ungewohnten Reize und dem viel zu schnellen Herzschlag. "Dimi, bitte komm!", bat er leise zitternd, da er dessen Höhepunkt nicht mitbekommen hatte.

"Bin schon..." Nur diese leisen Worte wispern könnend, keuchte der Weißblonde noch immer, viel zu fertig, um noch mehr herauszubringen ... merkte erst jetzt langsam, dass sie scheinbar gleichzeitig gekommen waren, der eine es nicht beim anderen mitbekommen hatte, zu gefangen von dem eigenen Orgasmus. Nicht mehr vermögend, als sich bebend an ihn zu schmiegen, schloss Dimi seine Augen wieder ... genoss dessen Körper an sich, müde und erschöpft dem stetigem Herzschlag lauschend.

Noch immer spürte Chiat seinen Freund in sich, fühlte den warmen Körper an seiner Rückfront und zog Dimis Hand nun von seiner erschlafften Männlichkeit weg, mit zu der anderen Hand an seiner Brust. Er küsste den Handrücken und murmelte: "Ich liebe dich!", ehe er die Augen schloss und sich den Nachwehen hingab.

Sacht bei den leisen Worten bebend, schloss Dimi die Hand, um seinen Liebsten nicht mit dessen eigenen Samen zu beschmutzen ... kuschelte sich förmlich an ihn heran und stöhnte leise auf, als Chiat kurz seine Muskeln anspannte. "Ich liebe dich auch, mein Herz... vielleicht ist es deshalb anders gewesen... schöner. Wir... wir sollten uns vielleicht baden...?" Leise, deutlich erschöpfte Worte des Weißblonden, ehe er wieder verstummte ... seinen Atem suchte und nur schwerlich wiederfand, ebenso wie sein heftig schlagendes Herz eine Weile brauchte, um ruhiger zu werden.

Chiat schüttelte nur leicht den Kopf und griff über sich, angelte nach den Feuchttüchern und säuberte Dimis Hand, ehe er sein bestes Stück versorgte. "Dimi!", bat er leise. "Zieh dich mal zurück! Ich werde dich jetzt noch säubern und dann bleiben wir hier einfach liegen. Ich hab keine Kraft mehr, um noch bis ins Bad zu gelangen."

Leise aufkeuchend, gehorchte Dimi der Aufforderung und zog sich zurück ... blieb einfach völlig fertig liegen und registrierte kaum mehr, dass ihn der Schwarzhaarige säuberte und kuschelte sich nur noch eng an ihn heran. "Ich auch nicht... ich glaube, ich schlafe einfach ein wenig, bitte verzeih, mein Herz." Sanft gehauchte Worte, die noch an Chiats Ohr drangen - dann merkte der Weißblonde gar nicht mehr, wie er schon wegsackte, eine etwaige Antwort gar nicht mehr mitbekommend.

"Kein Problem", antwortete Chiat und zog Dimi eng an sich, nachdem er ihm noch einen sanften Kuss auf den Mund gehaucht hatte und hing seinen Gedanken nach. Soeben hatte er es zugelassen, dass ein anderer mit ihm schlief und es hatte ihm gefallen, wenn er auch jetzt einen immensen Druck im Unterleib verspürte. Vorsichtig schob er Dimi von sich und erhob sich, um auf Toilette gehen zu können.

Unverrichteter Dinge kehrte er nach einer Weile zurück und legte sich wieder zu seinem Freund. Er verstand nicht so recht, was gerade passiert war. Er hatte doch eindeutig auf Toilette gemusst, aber wieso hatte sich nichts getan? Er würde Dimi nachher mal danach fragen und dann schlief er auch schon ein und fiel in einen tiefen Schlaf.

***

Erst einige Stunden später wachte Dimi langsam auf, verschlafen in die Dunkelheit blinzelnd ... lächelte leicht, als er an sich den warmen Körper seines Liebsten fühlen konnte und löste sich vorsichtig, ohne ihn zu wecken. Dann deckte er ihn wieder zu und schloss die Schlafzimmertüre, ging in das Bad und erleichterte sich dort - wanderte anschließend in die Küche und gähnte herzhaft, ehe er sich zum Kühlschrank begab und dessen Inhalt zu mustern begann.

Eine leichte Bewegung weckte Chiat. Er fühlte, wie eine Decke über ihn gezogen wurde. Er brummte leise, drehte sich auf die andere Seite und versuchte weiterzuschlafen, was ihm nun nicht mehr gelingen wollte und so erhob er sich und verließ Dimis Schlafzimmer, nachdem er bemerkt hatte, dass dieser nicht mehr anwesend war.

Licht fiel aus der Küche in den Flur und so folgte er dem hellen Streifen und blieb grinsend in der Tür stehen, als er seinen Freund nackt vor dem Kühlschrank stehen sah. Leise trat er hinter ihn, legte die Hände um ihn und küsste den Nacken vor sich. "Oh ja, was kleines zu essen käme jetzt gut."

Als die Hände ihn berührten, erschrak Dimi bis ins Mark - beruhigte sich erst bei dem Kuss und lehnte sich an seinen Liebsten, dessen Arme mit den seinen umfangend, ehe er ihm leise antwortete. "Jap, dachte ich auch grade. Aber viel ist nicht da... entweder belegte Brote oder 'nen Schweizer Wurstsalat. Was meinst?"

"Ich kann auch Dong anrufen, dann bringt er uns was vorbei. Noch ist kein Küchenschluss", wisperte Chiat gegen Dimis Hals und biss ihn sacht. Irgendwie fühlte er sich dem Künstler noch näher und er wusste, dass er die nächste Zeit kaum zu etwas anderem kommen würde, als mit Dimi zusammenzusein.

Dieser war inzwischen aufgestanden und hatte sich an den Schwarzhaarigen hinter sich geschmiegt ... legte den Kopf auf die Seite und seufzte leise, genoss die leichten Bisse fühlbar, da sein Körper sich entspannte. "Das... ich weiß nicht, mein Herz - ist das nicht ein wenig ausgschamt? Ich meine... flixt... ich möchte ihn nicht extra zu mir herjagen, ich komme mir vor, als würde ich ihn ausnutzen." Innerlich leicht fluchend, da er sich ja denken konnte, dass Dimi seinen Dialekt nicht recht verstand, hatte der Weißblonde die Erklärung sofort nachgeschoben ... zumindest sinngemäß erklärt, was er mit der Bemerkung meinte und auch die sachten Bedenken, die er hatte.

"Nein, nein, du nutzt ihn nicht aus", erklärte Chiat leise und drehte den Künstler, damit er ihm in die Augen sehen konnte. "Er würde ja auch nicht selber vorbeikommen, sondern jemand anderen schicken." Zärtlich legte Chiat die Arme wieder um Dimi und streichelte dessen Po, ohne ihn jedoch zu reizen, es waren einfach nur Zärtlichkeiten, die zeigen sollten, wie gern er ihn hatte.

Leise seufzend, schmiegte sich der Weißblonde in die ihn umfangenden Arme und kuschelte sich an den etwas Stärkeren heran ... schloss seine Augen und legte die eigenen Arme um den Körper Chiats, genoss dessen Streicheln, wohlwissend, dass dies nicht aufreizen sollte. "No ja, dann muss der andere raus... ich... klar würde ich mich freuen, aber ich... bin's nicht gewohnt, dass andere für mich was tun sollen. Ihr habt keinen Lieferservice und... ich glaube, ich werde mich daran gewöhnen müssen, hm? Du stellst mein Weltbild ganz schön auf den Kopf, mein Herz... aber irgendwie... bin ich froh darüber. Ich muss es halt erst lernen...."

"Dann lässt du dich halt immer mal von mir verwöhnen und du wirst dich schon noch an meine Mentalität gewöhnen." Chiat hatte die Sätze etwas grinsend ausgesprochen, weil Dimi noch nicht wusste, wie schnell es passieren konnte, dass seine Wohnung von Freunden verstopft war, die sich einfach mal so einnisteten und Bier und Essen mitbrachten.

"Ich ruf jetzt mal Dong an und ordere uns was zu essen." Zärtlich ließ er die Finger noch mal über Dimis Po gleiten und löste sich aus dessen Armen, dann eilte er ins Schlafzimmer, nahm sein Handy und sprach kurz mit Dong. "In einer viertel Stunde wird das Essen da sein", rief Chiat und eilte auf Toilette, um nun wirklich mal zu gehen.

Noch ein leises "Okay", das dem Schwarzhaarigen nachwehte ... dann drehte Dimi sich wieder um und begann, sich einen Tee zu machen, ein wenig sehr nachdenklich werdend den Hagebuttenteebeutel in dem heißen Wasser stippend. "Warum hab ich nur das ganz unbestimmte Gefühl, dass da ein Haken dranhängt...." Leise gewisperte Worte des jungen Malers, ehe er den Beutel ausdrückte und einen Schluck des Tees nahm - seine Bedenken kurzerhand mit runterspülte, darauf hoffend, dass er einfach nur wieder Gespenster sah.

Nachdem er sich erleichtert hatte, suchte Chiat das Schlafzimmer auf, zog sich die Jeans über und kehrte zu Dimi zurück, der in der Küche saß und Tee trank. Der Koch erkannte sehr gut, dass der Künstler angestrengt über etwas nachdachte. Kurzerhand setzte er sich auch an den Tisch und sagte leise: "Du musst kein schlechtes Gewissen haben, nur weil jetzt jemand aus dem Restaurant kommt."

Aufgeschreckt aus seinen Gedanken, sah der Weißblonde verdutzt auf seinen Liebsten - brauchte einen Moment, ehe er leise lächelte und mit den Schultern zuckte. "Ich hab nur an was anderes denken müssen, das ist alles. Bin ja mal gespannt, was du bringen lässt, mein Herz....."

"Suppe und Hühnchen mit Reis und Gemüse und für danach meine Leibspeise", lächelte Chiat und fasste über den Tisch nach Dimis Hand. Sacht streichelte er über den Handrücken.

Mit einem leisen Lächeln drehte der junge Maler seine Hand ein wenig in der Chiats und strich nun seinerseits mit seinen Fingern sanft über die des anderen - nickte auf die Worte, hob allerdings bei den letzten eine Braue und antwortete ihm leise lächelnd. "Klingt gut, hoffe, es ist nicht scharf... aber... darf ich fragen, was dein Leibgericht ist? Ich bin neugierig...."

"Eine Art Wackelpudding", lachte Chiat leise auf und genau in diesem Moment klingelte es schon. "Bleib sitzen", riet er grinsend, denn sein Freund war noch immer splitterfasernackt. "Ich geh schon."

Chiat ließ seinen Landsmann ein, indem er den Türöffner drückte, dann wartete er geduldig an der Tür und nahm Noy die silbern verpackten Speisen ab, dann bedankte er sich lächelnd und kehrte zu Dimi zurück. Ohne ein Wort stellte er die Speisen auf dem Küchentisch ab und fing an nach Geschirr zu kramen.

Ein wenig komisch guckend, als ihm Chiat geantwortet hatte, sah ihm der junge Maler hinterher ... zuckte dann innerlich mit den Schultern und stand schließlich auf, als dieser wiederkam und half ihm, das Geschirr rauszuholen. Erst, als sein Blick auf die kleinen, grün-weiß gestreiften Würfel fiel, huschte ein etwas seltsamer Ausdruck auf seine Züge ... etwas verdattert berührte er einen der Würfel und nahm den Finger sofort wieder zurück, noch immer ein wenig seltsam guckend fragend. "Was... was ist das? Sieht komisch aus...."

"Kokos-Gelee, du kannst dir ruhig einen nehmen. Wenn dir meine 'Khanom Luk Jub' schmecken, dann wird dir das auch munden. Du magst doch Süßigkeiten." Innerlich grinsend nahm Chiat eine kleine Kelle an sich und verteilte die 'Tom kha gung' in Schalen.

Dimi brauchte eine Weile, ehe er den seltsamen Namen wieder einordnen konnte - errötete sichtlich und nickte einfach nur, ehe er sich eins der Würfelchen mit einer Kuchengabel aufspießte und nach kurzer Betrachtung in den Mund steckte, den süßen Geschmack kostete und überrascht eine der Brauen hob.

"Na, hab ich zuviel versprochen?" Chiat lächelte und begann zu essen. Immer wieder sah er Dimi an und ließ seinen Blick über den freien Oberkörper schweifen. Mehr konnte er ja leider nicht erblicken, da der Tisch den Rest von Dimis Körper verdeckte.

Mit nicht geringem Hunger begann auch der junge Maler nun zu essen ... froh darum, dass das Essen mild genug war, dass auch er es essen konnte, jedoch nahm er eine kleinere Portion als Chiat, somit auch eher als dieser fertig werdend. Dann nahm er sich noch eines dieser kleinen Geleewürfelchen und ließ es sich genießend auf der Zunge zergehen ... stützte seinen Kopf auf die Hand und trank einen weiteren Schluck seines Tees, ehe er schließlich leise zu ihm sprach. "Du sag mal... nur reine Neugierde, aber hast du nicht irgendwann mal Training? Du sagtest mal, du würdest so einen Sport trainieren...."

Chiat hob den Blick, löffelte weiter und erklärte erst nach einer ganzen Weile: "Ich war früher mal in einem Verein, aber da bin ich mit 15 wieder ausgetreten. Mir war es zu hart und ständig habe ich irgendwelche Verletzungen davongetragen. Jetzt trainiere ich nur noch für mich und auch nur, wenn ich Lust dazu habe."

Bei den Worten unmerklich nickend, versank Dimi ein wenig in Gedanken, zwischendurch immer wieder von seinem Tee trinkend ... dann huschte ein kurzes, leicht scheues Lächeln über seine Lippen, ehe er leise zu seinem Gegenüber wisperte. "Ich würde es gerne mal sehen... wenn du Lust und Zeit hast, vielleicht? Weißt du, ich mag es, wenn Körper sich so bewegen, male es auch oft...."

"Klar, warum nicht, aber ich werde es nicht tun, nur weil du es sehen willst, sondern wenn mir danach ist und wenn du da gerade anwesend bist, habe ich damit kein Problem", erklärte Chiat und tafelte sich etwas von dem Reis und Gemüse auf den Teller. "Willst du nichts?" Ihm war soeben aufgefallen, dass Dimi nur von der Suppe gegessen hatte.

"hm? Ach so, sorry... ich bin's nicht gewohnt, so spät noch so viel zu essen. Heb mir einfach ein wenig auf, ich tu's in den Kühli und ess es Morgen. Und ich... ich will dich doch nicht dazu treiben, mein Herz. Ich sag dir ja nur, dass ich gern mal zusehen möchte, wenn du's tust, das ist alles." Leise wispernd, huschte ein zärtliches Lächeln über die Lippen des jungen Malers - dann lachte er leise und schüttelte kurz zu seinen eigenen Gedanken den Kopf, ehe er noch ein "Mir geht das Malen ab. Ich such dauernd Motive..." nachsprach.

"Was für dich das Malen ist, ist für mich das Kochen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich muss auch ständig was Neues ausprobieren." Chiat aß auf, dann räumte er fix den Tisch ab und griff nach der Schale mit den 'Khanom' und kehrte ins Schlafzimmer zurück, nachdem er Dimi bei der Hand gefasst hatte.

Leise schmunzelnd, folgte der junge Maler ihm ins Schlafzimmer zurück und legte sich dann ganz einfach hin.... zog Chiat neben sich und kuschelte gleich näher, bevor er ihn leise fragte: "Was hast du damit vor, mein Herz? Und ich hoffe, du probierst keine zu exotische Kocherei an mir aus, unverwüstlich bin ich nämlich nicht...." Leise, neugierige und auch leicht neckende Worte, die Dimi absichtlich direkt auf die samtene Haut an der Brust des anderen hauchte ...

"Hä?" Irritiert schaute Chiat Dimi an, der sich eng an ihn geschmiegt hatte, dann lächelte er verstehend und sagte: "Du hast mich erst auf den Gedanken gebracht, also beschwer dich jetzt nicht." Er nahm eines der grün-weißen Quadrate an sich und schob es Dimi zwischen die Lippen. "Eigentlich wollte ich die Schale nur neben's Bett stellen, aber nun habe ich eine bessere Idee und da die 'Khanom' nicht wie Eis alles verschmieren..." Chiat drückte Dimi auf den Rücken und platzierte eine der süßen Ecken direkt auf seinem Brustkorb.

Der Weißblonde war gerade dabei gewesen, die eine Süßigkeit zu kauen, als er auch schon auf den Rücken gedreht wurde - bei dem seltsamen Gefühl leise zu kichern beginnend, das die Süßigkeit auf seiner Haut auslöste. "Das ist komisch, das kitzelt, Chiat... nimm's weg, iss es oder tu sonst was, aber tu's weg, bitte...."

Vorsichtig beugte Chiat sich über Dimi, küsste dessen Bauch und wanderte mit den Lippen höher, bis er die Süßigkeit mit den Zähnen sanft von Dimis Brust nahm und genüsslich aß, dann küsste er die Hautstelle noch mal, die natürlich nach dem Gelee schmeckte. Er krabbelte höher und küsste Dimi zärtlich.

Erleichtert aufatmend, als Chiat den Würfel gegessen hatte, wollte Dimi gerade noch etwas sagen ... verstummte allerdings bei dem so herrlich schmeckenden Kuss und kostete diesen merklich aus, sanft mit seiner Zungenspitze auch zwischen dessen Lippen nach der Süße leckend, während seine Hände sich mit dem wunderschönen Körper auf sich beschäftigten - zärtlich über die samtene Haut kosten und den spielenden Muskeln nachfühlten.

Es war schon ein Rätsel für den Koch. Kaum spürte er Dimis Hände auf seinem Rücken, erwachte in ihm schon wieder die Lust. Zärtlich küsste er Dimi weiter, streichelte dabei über dessen Hüften und schmiegte sich enger an ihn. "Was machst du nur?", wisperte er an die weichen Lippen. "Hast du einen Bann über mich gelegt, der mich immer wieder in Ekstase versetzt, sobald du mich berührst?"

"Weiß nicht... wenn, dann von dir abgekuckt." Leicht neckend antwortend, haschte Dimi mit seinen Lippen nach denen des anderen - genoss ihn sichtlich auf sich und auch die süßen Lippen, ehe er leise weitersprach und seine Beine ein wenig auseinander nahm, damit der Schwarzhaarige angenehmer lag. "Diese Gelee-Dinger schmecken... besonders so, mein Herz."

Ein tiefes Stöhnen löste sich von Chiats Lippen als sich ihre Unterleiber heiß berührten. Jetzt musste Dimi spüren können, wie erregt er schon wieder war. "Ja, dann kannst du sie ja auch von meinem Körper naschen", lächelte er in den Kuss und vertiefte ihn wieder.

Heiser bei dem Gefühl der sich verhärtenden Hitze an seinen Lenden aufkeuchend, schloss Dimi seine Augen ... genoss den Kuss ebenso wie die deutlich fühlbare Männlichkeit seines Geliebten, ehe er schließlich leise an dessen Lippen wisperte, die schlanken Arme eng um dessen Rücken geschlungen. "Lieber habe ich sie von deinen Lippen, mein Herz... bei allem, was möglich ist, ich habe noch keinen Mann zuvor gehabt, der so eine Ausdauer hatte wie du... du bist einfach Wahnsinn. Der schiere Wahnsinn, Chiat."

"Ich habe auch noch nie so eine Ausdauer gehabt, Dimi", antwortete Chiat ehrlich und drückte sich ein Stück hoch, von Dimis Oberkörper, ließ ihm aber die Berührung ihrer Unterkörper und lächelte auf ihn herab. "Das bist nur du, oder besser gesagt dein wundervoller Körper, der meine Libido zum Schreien bringt."

Den Asiaten über sich betrachtend, erwachte langsam ein ehrliches und liebevolles Lächeln auf den Zügen Dimis, ehe er seine Rechte löste und über dessen Schläfe in die ein wenig längeren Haare strich ... weiter herab zu dessen Hals und Brust koste, den Bauch seines Liebsten berührte und die Fingerspitzen zurück zur Taille streichen ließ. "Dann hoffe ich nur, dass es nicht begrenzt ist, wie manche sagen... sondern dass deine Libido durch das Training so ausdauernd bleibt, mein Herz."

"Training?" Chiat grinste und erschauerte unter den so sanften Berührungen, die ihm immer wieder zeigten, wie ernst es auch Dimi war. Er mochte es nicht, wenn jemand gröber war und dementsprechend genoss er die Zärtlichkeiten. "Du willst also meine Standfestigkeit trainieren, indem wir immer wieder miteinander schlafen? Wird es dir nicht zuviel?"

Sich in keinster Weise daran hindern lassend weiterhin zärtlich über den Körper Chiats zu streicheln, zeigte sich nur ein sachtes Schmunzeln auf den Zügen des jungen Malers ... dann nickte er kurz und lachte leise, mit vor Schalk blitzenden Augen zu ihm wispernd. "So in etwa dachte ich es mir.... und ich sag dir schon, wenn mir der Hintern brummt, okay? Aber bis dahin können wir ja ein wenig genießen, hm? Gibt ja noch genug Alternativen...."

"Oh weh, dann wirst du wohl bald nicht mehr sitzen können und ich lauf breitbeinig durch die Gegend." Die Worte waren nicht ganz ernst gemeint und Chiat beugte sich tiefer, verwickelte Dimi in einen Kuss und ließ eine Hand zwischen ihre Körper schlüpfe, suchte nach der Erregung seines Freundes, umfasste sie und schloss die Hand auch noch um sein eigenes Glied. Sacht rieb er ihre Männlichkeiten aneinander.

Tief in dem Kuss aufkeuchend, stahl Dimi so den Atem des anderen und schlang seine Arme um ihn - vertiefte den Kuss und zeigte so, wie sehr ihm gefiel, was der Schwarzhaarige tat. In einem kurzen Moment, in dem sie ihre Lippen lösen und Luft holen mussten, wisperte er nur ein leises "Bitte mach weiter.", ehe er erneut in einem Kuss verstummte - durch das noch immer andauernde, zärtliche Streicheln deutlich machte, dass ihm diese Art der Befriedigung mehr als nur genügen würde, das reine, zärtliche Auskosten ihrer Körper.

Chiat hörte die leise Bitte und folgte ihr nur zu gern. Sanft strich er immer wieder über Dimis Glied, ehe er sich zwischen seine Beine kniete und den Körper unter sich mit Küssen überschüttete. Jeder Zentimeter trug bald seine Handschrift, doch eine Region ließ der Koch ganz bewusst aus, um diese würde er sich später kümmern. Sacht drehte er Dimi auf den Bauch und fing an den Rücken zu massieren und die Schultern.

Wenn er gekonnte hätte, so hätte er geschnurrt ... doch Dimi begnügte sich mangels Möglichkeit einfach damit, leise zu seufzen und strich sich die langen Haare aus dem Nacken, damit Chiat noch besser an seine deutlich verspannten Muskeln kommen konnte, die einer Massage geradezu entgegenlechzten, unter welcher der junge Maler förmlich dahinschmolz und sie bis ins Innerste genoss, zu keiner weiteren Reaktion mehr fähig als zu genießen.

Zärtlich rundete er die Massage mit Küssen ab und ließ die Lippen über den hellen Körper wandern, der wohlig seufzend unter ihm lag. Schon bald hatte sich Chiat bis zum Hintern hinab gearbeitet, dabei hatte er die Form des Tattoos nachgezogen und ließ nun dem wohlgeformten Hinterteil die selbe Aufmerksamkeit zukommen wie den Schultern. Sacht trieb er Dimis Beine auseinander, streichelte die empfindlichen Innenseiten und die Kniekehlen, dann senkte er die Lippen und küsste den Damm, ehe er sich auf Dimi ausstreckte und ihre Finger verschränkte.

 

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