”Die Legende von Feuer und Wasser” 01
"Nun, unser Weg endet hier." sagte Gorgass zu seinen Begleitern und deutete auf zwei große Statuen hinter sich. Die Gruppe der willigen Zuhöhrer schloss auf und suchte sich einen Platz im Gras. Aufmerksam waren viele Augenpaare auf den alten Mann gerichtet, der sie an diesen bedeutungsvollen Ort geführt hatte. Gorgass genoss die ihm geschenkte Aufmerksamkeit und ergötzte sich an der aufkommenden Ungeduld seiner Zuhörer. Keiner von ihnen wagte es jedoch, Gorgass zu drängeln, und das fiel einigen sichtlich schwer. Gorgass reizte das noch ein wenig aus und begann, das Denkmal zu umschreiten. Missbilligende Blicke folgten ihm, doch wurden sie besänftigt, denn endlich erhob Gorgass nach unerträglich zäh dahingeflossenen Momenten erneut das Wort.
"Unsere Insel Adulon genießt den Schutz des Nebels, ein undurchdringlicher Ring für die Außenwelt. Doch vor Jahrhunderten reichte dieser Schutz nicht aus." Gorgass machte eine kleine Pause und sah erneut in die Gesichter seiner Zuhörer, die seiner tiefen, angenehmen Brummstimme folgten. "Adulon wird bevölkert von verschiedenen Rassen, wie euch. Heute genießt ihr die Eintracht zwischen den Rassen und lebt in sorgloser Harmonie. Doch das war nicht immer so." Aufgeregt begann Gorgass schlangenartiger Unterleib in der Schwanzspitze zu zucken. "Lasst mich euch von einer Zeit des Krieges, des Zornes und der Zwietracht erzählen." Bei diesen Worten bäumte sich Gorgass auf und nahm einige kämpferische Posen ein, um seine lauter gewordenen Worte zu bekräftigen. Dunkle Schatten fielen dabei auf die Zuhörenden, die erstaunt jeder Bewegung von Gorgass mit den weit aufgerissenen Augen folgten. "Einer Zeit, deren Früchte ihr nun erntet." Gorgass drehte sich um zu den beiden Statuen und deutete mit beiden Armen zu ihnen hinauf. "Ich erzähle euch nun die Legende von Feuer und Wasser." Gorgass atmete tief ein, sammelte seine Gedanken und suchte einen passenden Anfang.
"Adulon wurde vor zig Generationen von zwei Völkern beherrscht - die Efreets und Koituluren, Feuerwesen und Wasserwesen.
Diese beiden Völker waren in ihrem Dasein aggressiv und breiteten sich auf der Insel aua, wodurch anderen Rassen kaum der Platz zum Leben gelassen worden war. Die Efreets beanspruchten die feuerspuckenden Berge für sich und die Koituluren das Wasser um und auf Adulon. Bald schon stießen ihre Reichsgrenzen aneinander. Bald schon stießen Feuer und Wasser in ihrem Zorn aneinander. Keiner gönnte dem anderen etwas, beide Völker beanspruchten immer mehr Land. Sie wurden zu Feinden und erbarmunglose Kriege entbrannten, geführt über viele Generationen hinweg.
Doch nie erlangte der eine den Sieg über den anderen. Oder auch nur die Oberhand. Beide Völker waren sich ebenbürtig im Kampf.
Ungebremste Gewalten erschütterten Adulon in seinen Grundfesten, die Feuerberge brachen häufiger aus, Seen und Flüsse führten Gifte mit sich, die das Land auslaugten. Mit jedem Kampf, der zu keinem greifbaren Ergebnis führte, ersannen sich die Strategen der Kriegsheere immer grausamere Taktiken. Dabei wurden sie von Magie und Alchemie unterstützt.
Große Schäden enstanden auf Adulon, so dass es zu Hungersnöten kam. Krankheit und Pest breiteten sich aus, dennoch wurden weiterhin Kriege geführt. Und immer noch waren sich die beiden Völker ebenbürtig. Als würde etwas verhindern, dass eine Seite gewann und das Gleichgewicht zu seinen Gunsten verschob.
Die alten Weisen begannen über Sinn und Unsinn dieser andauernden Kämpfe nachzudenken und erkannten, dass bevor eine Seite gewinnen konnte, die Insel Adulon dem Untergang anheim fallen würde. Sie bewegten die Führer der Efreets und Koituluren dazu, die Kriege einzustellen. Ein schwieriges Unterfangen, das so manchen Kopf gekostet hatte. Doch letztendlich einigten sich die Herrscher darauf, alles auf einen letzten Kampf zu setzen. Zwei Krieger sollten die Entscheidung bringen.
Und hier beginnt die Legende.
Aus unerklärlichen Gründen begannen das Feuervolk und das Wasservolk seltsamerweise zur gleichen Zeit zwei Wesen zu erschaffen.
Kämpfer, mit unvorstellbaren Mächten ausgesattet, erschaffen aus Blut und Magie.
Drei Jahre später wurde bei den Efreets Aztilan geboren und bei den Koituluren Nisstaes ... am gleichen Tag, zur gleichen Stunde, und gar zum gleichen Atemzug."
Gorgass machte eine Pause, da er merkte, dass einige seiner Zuhörer so angespannt waren, dass sie sogar vergaßen, zu atmen. Nun, bei einigen von ihnen war das nicht lebenswichtig, doch legte Gorgass keinen Wert darauf, hinterher jemandem erklären zu müssen, warum dessen Kind in seiner Obhut eingegangen war.
"Aztilan...", er deutete auf die eine Statue, die einen Efreet-Naga-Mischling darstellte, "... und Nisstaes..." nun deutete er auf die andere Statue, einen Koitulur, der aber statt einem Fischschwanz Krankententakel hatte, "... waren beide ungewöhnliche Kreaturen. Bastarde. Nie wurde bisher wieder so etwas auf Adulon gesichtet."
Den Statuen haftete eine unheimliche Eindringlichkeit an, sie waren auffallend genau gearbeitet. Eine erschreckende Detailverliebtheit zeigte zwei unirdisch schön anmutende Wesen. Grausam, tödlich, und schön zugleich.
Allein schon der Prunk des Denkmals ließ erkennen, wieviel Bedeutung es innehatte. Fehlende Anzeichen von Verwitterung und Alter deuteten darauf hin, dass dieses Denkmal gut behütet und gepflegt wurde.
Gorgass fuhr fort: "Beiden wurde keine schöne Kindheit gegönnt. Mit ihrem ersten Atemzug begann auch die erste Stunde ihrer langen und schonungslosen Ausbildung. Sie wurden zu erbarmungslosen Kriegern, brutalen Schlächtern und machtvollen Magiern erzogen. Ihr Potential war groß und nicht einmal die alten Weisen mochten abschätzen, was wirklich in ihnen steckte. Beide überflügelten das Können und die Macht ihrer Lehrer und Meister. Mit düsteren Absichten wurde mit ihrem Geist gespielt, um sie künstlich klein zu halten. Innere Ketten sollten die erschaffenen Bestien daran hindern, die eigenen Herren anzugehen.
Gefüttert mit Hass gegen die konkurierende Rasse, wurden ihre Seelen versteinert.
Peinlich genau wurde darauf geachtet, dass kein eigener Wille in ihnen entstand. Sie waren Werkzeuge, hirnlose Waffen, nichts weiter. Widerworte wurden hart bestraft.
Unzählige Ausbilder für Kampf, Magie und Überlebenstraining im feindlichen Element, sorgten für abgestumpfte Kampfmaschinen, die nur auf den Tag warteten, ihre einzige Aufgabe zu erfüllen: Den anderen zu töten !"
Atemlose Stille machte Gorgass wieder aufmerksamer für den Zustand seiner Zuhörer. Bei einigen las er Sorge und Angst, grimmige Wut bei anderen. "Ihr verurteilt das Vorgehen, nicht wahr ? Doch lasst mich weitererzählen. So absehbar diese Legende beginnt, ihre Ende konnten nicht einmal die alten Weisen berechnen oder vorhersagen ..."
~~~***~~~ Einige Jahrhunderte in der Vergangenheit ... ~~~***~~~
Am Eingang zu den Höhlen, die unter den Vulkan führten, fluchten drei der größten und mächtigsten Efreet laut auf, als das Brüllen im Inneren lauter und wütender wurde. Sie hatten gut damit zu tun, die mächtigen Feuerlohen unter Kontrolle zu bringen, die plötzlich herauswaberten ... denn auch wenn sie die stärksten Magier ihres Volkes waren, so reichte ihre Kraft nicht mehr aus, um das Wesen zu bändigen, das sie erschaffen hatten. Aztilans Wut auf die Magier und die Ketten, in die sie ihn gelegt hatten, war so groß, daß er von purem Feuer umgeben war ... denn die Feuerformermagie, die er besaß, reagierte auf diese Wut und den Schmerz, der durch die Stacheln der magisch verstärkten Fesseln verursacht wurde. Wunden, die sofort wieder abheilten doch die Haut vernarbten, schürten diese Wut noch und sorgten so dafür, daß er für den letzten Kampf bereit wurde. Ein Kampf, für den er geboren und abgerichtet worden war - eine willenlose Waffe, die das tun sollte, das die Könige der Efreet wollten. Jedoch war ihnen das nicht so gelungen, wie sie es erhofft hatten ... denn das innere Feuer dieses Mischlings war so stark, daß er sich nicht unterordnen wollte und so immer wieder durch Schmerzen zurechtgewiesen werden mußte. Sicherlich war sein Widerwille in den letzten Jahren nicht mehr so widerspenstig gewesen - doch nun war Aztilan zu stark, so daß er keine Gegner mehr hatte und sein inneres Feuer kein Ventil mehr fand. Er war soweit ... er war bereit für die letzte Schlacht und als die Efreetmagier die Feuerlohen unter Kontrolle gebracht hatten, sagten sie ihrem Kämpfer, daß die Schlacht bevorstünde und nickten, als dieser sich wieder beruhigte. Die Aussicht auf einen neuen Kampf war eines der wenigen Dinge, die den Nagamischling zugänglich machten - und gerade diese Schlacht war etwas, das Aztilan sich schon immer herbeigesehnt hatte, eine Sehnsucht, die die Magier durch ihre Zauber noch unterstützten.
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Wild spritzte Wasser in die Höhe. Schwere Krakententakel wühlten sich durch die Wellen und peitschten zusätzlich Sand auf. Immer wieder zuckten die mit Saugnäpfen versehenen Tentakel auf die vier Gegner zu, packten sie am Fischschwanz und wirbelte sie durch Luft und Wasser. Hart schlug der Körper des Koituluren am Strand auf. Entsetzt sah der Krieger dicht neben seinem Kopf einen faustgroßen Stein, der hätte ihn das Leben kosten können !
Noch bevor er sich wegdrehen konnte, schlug Nisstaes wieder zu, griff sich seinen Gegner und zerrte ihn zurück ins Wasser. Fengan schrie auf, versuchte sich im Sand festzukrallen und fühlte sich im nächsten Moment im hohen Bogen durch die Luft geschleudert. Hinterher konnte er nicht mehr sagen, ob der Aufprall auf dem Sand oder auf dem Wasser härter war. Nur eines stand fest, Nisstaes hatte die Beherrschung verloren und war ganz und gar seinem Kampfrausch unterlegen. Der Bastard konzenrtierte seine Angriffe hauptsächlich auf Fengan, da dessen Angst zum Himmel stank und so nur noch mehr provozierte.
Als sich immer mehr Tentakel um Fengan wickelten und mit einer ungeheuren Kraft die Knochen im Leib zu zerquetschen drohten, ächzte Fengan: "Tut doch was !" Seine Mitstreiter, die sich hier am Strand zwischen den Felsen dem Kampf gegen Nisstaes stellten, sahen sich gegenseitig an und forcierten ihre Angriffe.
Die vier waren Meister ihrer Klasse, hatten unzählige Kämpfe hinter sich gebracht und bildeten die persönliche Garde des Heerführers.
Ihre kräftigen Fischschwänze erlaubten ihnen ein enormes Tempo im Wasser und konnten auch kräftige Hiebe austeilen.
Die Bewegungsabläufe von allen vieren waren wie von einem einzigen, perfekt genau aufeinander abgestimmte Schlagabfolgen. Angriff und Verteidigung bildeten eine vernichtende Kraft. Normalerweise.
Doch hier war das anders - gegen Nisstaes war einfach keine Alge gewachsen ! Er steckte unendlich viele Schläge ein, gab sie mit doppelter Wucht zurück und schien nicht einmal im Ansatz erschöpft zu sein, obwohl sie nun schon einige Runden in den Wellen hinter sich hatten.
Plötzlich knackte es vernehmlich und die Krieger hielten inne - jeder wusste, mit welchem Geräusch ein Genick brach. Mit großen Augen sahen die drei übrigen, wie der leblose Körper ihres vierten Mitstreiters von der Flut erfasst wurde, sich Nisstaes Tentakel von dem Toten lösten und dieser mit einer erschreckenden Gleichgültigkeit hinterhersah. Er schien Fengans Tod weder zu bedauern, noch zeigte er Gefühle eines Siegers.
"Du bist ein Tier, Nisstaes ! Mehr nicht !" raunte Turkor mit eisiger Stimme. Deutlich aber war trotz der Festigkeit der Stimme für Nisstaes erkennbar, dass selbst der Anführer der Garde Angst vor ihm hatte.
"Das Training ist beendet." bestimmte Turkor und deutete auf einen Punkt zwischen den Klippen, die sich mit der Brandung ihren ewigen Kampf lieferte. "Geh und ruh dich aus. Morgen wirst du all deine Kraft brauchen." Für einen Moment blitzte es kalt in Nisstaes weißgoldenen Augen auf, bevor sich wieder diese beängstigende Gleichgültigkeit auf seiner Miene ausbreitete. Turkor bleckte die Zähne und deutete aggressiver zu den Klippen. Nisstaes beugte respektvoll den Kopf und ließ sich ins Wasser absinken. Von hier aus sah er noch einmal zu dem Anführer der Garde auf, der sich anschickte, den Toten zu bergen. Turkor fühlte sich beobachtet und wandte sich um. Ihm stockte der Atem und sein Herzschlag setzte einmal aus. Die nun spahirblauen Augen des Bastards schienen zu sagen, dass er der Nächste war.
Turkor konnte gerade noch verhindern, kreidebleich zu werden, schaffte es aber, sich seinen Stolz zu bewahren. Er nickte nur, dass er verstanden hatte. Er sah dem Bastard nach und betete inständig, dass die alten Weisen wirklich wussten, was sie da erschaffen hatten.
Niemand vermochte mehr, Nisstaes zu kontrollieren, keiner konnte ihm noch die Grenzen aufzeigen. Den einzigen Vorsprung, den seine Ausbilder für Kampf und Magie noch hatten, war, dass der Wille des Bastards schon längst gebrochen worden war und er jeder Anweisung Folge leistete.
So dachten sie zumindest. Nisstur ließ alle in dem Glauben, dass er ein williges Werkzeug war und nur für diesen einen Kampf lebte, lernte und trainierte, der nun Morgen bei Abenddämmerung stattfinden sollte.
Nisstur schwamm zu seinem Unterschlupf. Enttäuschung machte sich in ihm breit, da der Kampf gegen die Gardisten nicht so geworden war, wie er es sich versprochen hatte. Sie alle hatten Angst vor ihm. Er sah anders aus, obwohl auch er im Grunde ein Koitulur war. Doch er hatte Krakententakel und alle anderen Fischschwänze. Viele gingen ihm gerade deswegen aus dem Weg, und der Rest aus Angst vor seinen Kräften. Seit einigen Jahren hatte sich niemand mehr wirklich mit Nisstaes befasst. Sie hatten ja nicht einmal gemerkt, dass er seit langer Zeit kein Wort mehr gesagt hatte.
Gedankenverloren strich Nisstaes über den spiegelnden Prunkharnisch, der in seinem Unterschlupf lag. Gemacht für den morgigen Kampf, wie er selbst. Kalt lächelte Nisstaes sein Spiegelbild an und nickte. Der Kampf, der alle weiteren Schicksale verändern würde. Ein Kampf, den die Welt nur einmal sehen würde. Ein Kampf, der die Schatten der letzten Jahre vertreiben und Nisstaes wieder Leben einhauchen würde. Oh, er wollte diese feurige Bestie besiegen, denn dann war er frei. Frei in seinem Willen, frei das zu tun, was immer er wollte.
Die Enden der Tentakel begannen hin und her zu zucken, sich zu kräuseln und aneinander zu reiben.
Diese Vorstellung löste in Nisstaes ein Feuer aus, eine rastlose Unruhe. Wenn allein die Gedanken an den morgigen Kampf schon so aufwühlend waren, wie mochte der Kampf selbst sich dann anfühlen ?
Seufzend löste Nisstaes seine Hand von dem Harnisch und zog sich in eine dunkle Nische des versunkenen Schiffes, welches hier zwischen den Klippen sein Unterschlupf bildete, zurück.
Der Bastard merkte schon gar nicht mehr die unterschwelligen Schwingungen des magischen Feldes, das nun um seine Behausung herum aktiviert wurde, als er einschlief.
Als Schutz gegen Feinde, weil er ja so wichtig war, hatte man ihm gesagt. Ja, es war ein Schutz. Niemand konnte zu Nisstaes hinein, aber Nisstaes konnte auch zu Niemanden hinaus.
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Am nächsten Tag knurrte Aztilan dunkel, als er seine Rüstung anlegte - sie war aus Efreetknochen gefertigt, die so hart und widerstandsfähig wie Stahl waren und durch die Flammenschalen in seiner Höhle gold und rot aufschimmerten. Die Schädel an seinen Schultern schützten noch zusätzlich durch die harten Hörner, während die riesigen Krallen an den unterarmlangen Armschonern weiteren Schutz boten. Der Nagamischling trug nur an den Unterarmen, den Schultern, an der Brust und am Rücken eine aus Stahl und Efreetknochen gefertigte Schuppenrüstung, während sein Schlangenleib nur von den Schmuckbändern geschützt wurde. Mehr war allerdings auch nicht nötig, denn sein Feuer bot einen viel besseren und wirksameren Schutz, da er seinen übrigen Körper in flammende Lohen hüllen konnte. Und endlich konnte er gegen einen Gegner kämpfen, der nicht so schwach war wie die Efreets, die er für seine Rüstung getötet hatte - und diese waren schon die stärksten Krieger gewesen, die seine Rasse bieten konnte. In der bevorstehenden Schlacht würde er endlich gegen den Gegner kämpfen, für den er geschaffen worden war - und alleine schon der Gedanke an das Blut und die Kämpfe heizten sein inneres Feuer an und er nahm seinen riesigen Kampfspeer, dessen geschwungene Klinge fast ein Drittel der Waffenlänge ausmachte. Die große Waffe war mit den Krallen und Fängen seiner besiegten Gegner geschmückt ... und das sachte Klicken der in glutgoldene Metallketten gefaßten Trophäen ließ ein hartes Lächeln auf Aztilans Lippen erwachen, das jedoch versiegte, als die Stimmen der Magier erklangen, die ihn zum Kampf riefen.
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