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”Ein Dämon, der auszog, sich ein Engelchen zu fangen ... und etwas völlig anderes bekam.” 02
 

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Ein wenig verwundert sah der Weißhäutige zu ihm auf und zögerte ... doch dann schmiegte er sich in die Hand an seiner Wange, senkte den Blick dabei und wisperte ein leises "Wie ihr wünscht, Herr.", da er wußte, daß er dem Kunden gehorchen mußte. Langsam hob Avelle seine Hände und öffnete die nasse Kleidung seines Gastes – zog sie ihm vorsichtig aus und legte sie an die Seite, ehe er von der Seite ein weiches Handtuch nahm und damit begann, vorsichtig die übrige Nässe von dem Körper des großen Dämons zu trocknen.

Es schien seinem Gast zu gefallen, denn Thyrock grollte leise und hob bereitwillig die Arme, dass der Andere ihn überall erreichen konnte. Er drehte sich ein Bisschen und wand sich, spreizte die feuchten Flügel etwas und wirkte alles in allem ziemlich zufrieden. Wenn das mit dem Service hier so weiterginge und der Flattermann auch noch ein Bisschen was von gutem Sex verstand, konnten das ein paar durchaus entspannende Tage werden. Dann konnte man auch mal großmütig darüber hinweg sehen, dass der Kleine aussah wie ein Engel. Aber die Augen faszinierten ihn einfach … so was hatte Thyrock noch nie gesehen. Keine Pupille – aber der Mann schien sehen zu können. Was es nicht alles gab.

Das weiche Tuch rubbelte ihn überall trocken, sparte den Schritt aber noch aus, dass Thyrock nur grinste und sich das Handtuch griff. "Ich mach schon", lachte er leise und sah zu, dass auch dort alles in trockne Tücher kam – wozu eigentlich, er würde eh wieder feucht werden.

Ein dreckiges Grinsen huschte über sein Gesicht aber er lenkte ab. Später war immer noch Zeit.

"Was muss man tun, um was zu futtern zu bekommen ?"

Avelle war ein wenig erleichtert, daß ihm der Dämon die Entscheidung abnahm und sich selbst an den intimeren Regionen trocknete .. bei der Frage sah er jedoch wieder auf und lächelte scheu, als er das Grinsen seines Gastes sah. "Ihr braucht mir nur sagen, was ihr haben wollt, Herr ... ich rufe dann einen Diener, der das Essen bringen wird." Der Weißhäutige fühlte, wie sich sein Gast langsam beruhigte und wurde dadurch auch selbst ruhiger ... nahm ein weiteres, leicht angewärmtes Handtuch und trocknete nun die ledernen Schwingen, da er merkte, daß es seinem Gast gefiel.

"Aha", machte Thyrock nur und knurrte leise. Vorsichtig streckte er seine Schwingen ganz aus, um dem Geflügelten seine Arbeit zu erleichtern. Das war gar nicht übel, was der Flattermann – okay, er hatte einen Namen und hieß Avelle, aber Flattermann fand er auch nicht schlecht – was Avelle dort tat und so dauerte es gar nicht lange, bis sich auch seine Laune wieder etwas besserte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ihm wieder einfiel, daß der Sklave ihn ja nach seinen Wünschen das Essen betreffend gefragt hatte und wie süß orange er gewesen war, als er nicht wusste, ob er Thy DORT abtrocknen sollte. Er grinste wieder dreckig – irgendwie war der Flatt … war Avelle auf seine Art richtig süß. So auf den ersten Blick.

"Ich hätte nichts gegen eine ordentliche Schweinekeule, über offenem Feuer gegrillt und dazu Brot und Wein. Lässt sich da was machen ? Willst du auch was ?"

Schlagartig wandte er sich zu Avelle um, er musste einfach wieder in diese seltsam faszinierenden Augen sehen.

Ein leises "Wie ihr wünscht, Herr ..." bei der Auflistung des Essenswunsches wispernd, stockte der schlanke Geflügelte jedoch bei den letzten Worten – ein leichter, hellorangener Schimmer erwachte auf seinen Zügen und er senkte fast sofort wieder den Blick, als er zu einer Antwort ansetzte, stockte und schließlich doch eine Antwort herausbrachte. "Wenn ihr es wünscht und erlaubt, kann ich auch für mich etwas ordern, Herr .... aber es ist nicht notwendig, wenn ihr es nicht wollt, Herr." Avelle war ein wenig aus dem Konzept gebracht – bisher hatte noch keiner seiner Herren erlaubt, daß auch er sich bei einem Besuch etwas zu essen holen ließ.

Doch sein Herr wedelte nur mit einer Hand sinnlos in der Gegend herum als wollte er Fliegen verscheuchen. "Schon gut, Kleiner. Ich ess nicht gern alleine und außerdem", Thyrock grinste dreckig, "wirst du die zusätzliche Energie noch brauchen"

Denn auch wenn der Typ aussah wie ein Engel, er wollte hier auf seine Kosten kommen. Mal davon abgesehen, daß der Flattermann irgendwie schon süß war.

Er warf das Tuch, mit dem er auch die letzten kleinen Rinnsale von sich gerubbelt hatte, beiseite und ihm war es, als würde ihn die Stimme seiner Mutter wie ein Nadelregen ereilen, die ihm immer wieder ermahnte, sich nicht so zu benehmen, als würde er in einem Stall wohnen. Mit einem leisen Knurren griff sich sein Schweif das Tuch wieder, reichte es seiner linken Hand und er ging stumm ins Bad, wohl wissend, wie bescheuert er auf den Sklaven wirken musste. Aber der kannte seine Mutter nicht – eine Furie vor dem Höllenfürsten !

Avelle hatte ihm das Handtuch abnehmen wollen, doch nun sah er entsetzt auf den jungen Dämonen, der es selbst weglegte – schnell kam er ihm nach und nahm ihm mit einem leisen "Das müßt ihr nicht tun, Herr ... dafür bin ich da, ihr sollt euch doch entspannen." das Handtuch ab, um es an der Seite abzulegen. "Möchtet ihr, daß ich euch massiere, bis das Essen kommt ? Oder habt ihr andere Wünsche an mich, Herr ?" Man merkte deutlich, daß der Geflügelte wieder Angst bekam – er fürchtete eine Strafe, da er nicht sofort gehandelt hatte und sein Gast ihm wütend wäre. Der angespannte Gesichtsausdruck und das Knurren unterstützten diesen Eindruck noch und schürten die Furcht Avelles, daß sein Gast unzufrieden mit ihm wäre.

Der junge Dämon starrte noch immer das Handtuch an und versuchte, die Stimme seiner Mutter zu verscheuchen, als er sich zu dem Flattermann umblickte. Warum wirkte der denn schon wieder so komisch ? Stand zu gebeugt und blickte ihn ängstlich an. Thyrock konnte gar nicht anders, als eine Hand vorsichtig auf das Gesicht zu legen und Avelles Kopf so zu dirigieren, dass er ihn ansehen musste.

"Was denn nun los ?", murmelte er leise, "du bist echt ein komischer Kauz." Und wieder, egal wie oft er diese Augen heute schon gesehen hatte, faszinierte ihn dieser Anblick. "Auf eine Massage würde ich lieber später zurückkommen wollen – als einen netten Übergang zu einer Menge Spaß."

Sicher hätte er auch gern gebadet – sich etwas entspannt. Aber da er diesen Flattermann, der durchaus kratzen konnte, kaum kannte, wollte er ihm nicht seinen Schwachpunkt offenbaren, denn Wasser löschte seine Magie und er konnte seine dämonischen Kräfte nicht anwenden. So seufzte er nur und beguckte sich den Geflügelten. Der stand ja immer noch so verängstigt herum.

"Mann, Junge, entspann dich – ich tu dir nichts. Also zumindest nicht sowas, wovor man Angst haben könnte. Den Rest solltest du ja eigentlich schon kennen", grinste er und klapste dem Anderen auf die Schulter.

"Dann wollt ihr mich nicht strafen, weil ich meinen Pflichten nicht nachkam und ihr selbst ....." Unwillkürlich huschte der Blick der goldenen Augen auf das Handtuch und dann wieder zurück – nur langsam legte sich die Angst und ein zögerliches Lächeln erwachte auf den Lippen Avelles, das seine Fänge kurz aufblitzen ließ. Doch dann war ein kurzes Klopfen zu hören und der Geflügelte reagierte sofort – in Windeseile war er an der Türe, die nun auch wieder geöffnet wurde, nahm mit einem kurzen "Danke." das große Tablett entgegen und brachte es an den Tisch in seinem Zimmer, um das Essen dort anzurichten. Dann strich er noch einmal das Fell auf der Liege glatt, die an dem Tisch stand, kniete sich daneben und neigte den Kopf, wisperte ein leises "Es ist angerichtet, Herr ... möchtet ihr, daß ich euch behilflich bin ?", ehe er wieder verstummte und darauf wartete, daß der Dämon zu ihm kam und sich auf die Liege legte.

Für Thyrock war es eine willkommene Gelegenheit, die Stimme seiner Mutter gänzlich aus seinem Kopf zu verdrängen. Nicht nur, dass dieser engelähnliche Flattermann ihn langsam immer mehr faszinierte, auch die Gerichte, die der junge Mann eben durch den Raum getragen hatte, und die nun neben der Liegstatt vor sich hin dufteten, lockten ihn magisch. So tapste er langsam über den Steinboden. Aber dieser war seltsamerweise gar nicht kühl, wie er es erwartet hätte. Komisch, dass ihm das vorher nicht aufgefallen war.

"Du willst mir helfen ?", fragte er noch einmal, als er sich auf das große, mit Fellen ausgelegte Bett setzte und grinste dreckig. Na das hörte sich doch interessant an ! "Dann mal los" Und schon sank der Dämon auf das Bett, legte sich bequem und blickte den Anderen erwartungsvoll an. Ein Bein stand angewinkelt auf dem Bett, das andere war zur Seite abgewinkelt. Er machte keinen Hehl daraus, was er zu bieten hatte.

Eine Hand wanderte über die Bettkante zu Avelle und umfing das feine Gesicht.

Fast sofort kam ihm der Hellhäutige entgegen, kniete sich neben das Bett und senkte respektvoll den Blick, ehe er wieder zu seinem Gast aufsah und scheu lächelte. Dies jetzt war so anders ... die sanfte Berührung der Hand an seiner Wange lockte Avelle näher und er streichelte behutsam über die breite Brust des Dämons zu dessem Bauch herab, ehe er sich wieder leicht abwandte, eine der Schüsseln aufnahm und damit begann, seinem Gast die marinierten, heißen Fleischstückchen zu füttern. Als einmal ein wenig Fett über die Lippe des Dämons rann, neigte sich der Geflügelte sofort näher und leckte es ihm behutsam ab, ehe er sich wieder aufrichtete und darauf wartete, daß sein Gast aufgegessen hatte, damit er ihm den nächsten Bissen füttern konnte.

Doch Thyrock verspürte gar nicht mehr wirklich Hunger. Diese weichen Lippen auf den seinen, die schlanke Zunge, die hatten ihn hungrig gemacht ! So griff er sich für seine Verhältnisse doch recht behutsam, den Nacken seines Keys und zog das Gesicht langsam zu sich.

"Mach das nochmal.", flüsterte er leise, als hätte er Angst, seine laute Stimme würde den Flattermann vertreiben. "Ich glaube, daran könnte ich mich gewöhnen." Noch immer sprach er nicht lauter sondern zog Avelle nur immer dichter zu sich, dass der junge Mann irgendwann das Gleichgewicht verlor.

Mit einem leisen Keuchen fing sich der Schlankere instinktiv auf dem Dämonen und öffnete vor Schreck seine Augen - doch dann entspannte er sich, schmiegte sich näher und gehorchte. Noch immer zögernd, doch mehr als nur sanft, leckte Avelle wieder über den Mundwinkel des Dämonen, während seine weichen, hellen Schwingen sich langsam über sie Beide breiteten. Ebenso warm und zärtlich wie die Fingerspitzen des Hellhäutigen, streichelten die warmen Federn seiner Schwingen über den Körper seines Gastes, während er immer wieder sanft über dessen Lippen leckte und das Lecken langsam in ein sachtes Küssen überging, doch noch immer mehr als nur scheu, da er nicht wußte, ob es dem Dämon gefiel.

Na und wie dem das gefiel. Thyrock grinste vor sich hin. War ja richtig niedlich, wie behutsam dieser Kerl vorging. Als wäre er selber aus Zucker und würde bei jeder Berührung zerbröseln. So machte das doch gar keinen richtigen Spaß. Er lockte Avelles Zunge in sein Reich und brauchte Einiges an Überredungskunst, daß der Andere ihm folgte und es wagte, das Reich zu betreten. Doch nicht für lange, denn Thyrock war viel zu neugierig auf den Anderen. Er wusste nicht zu sagen, wonach Avelle schmeckte und das verwirrte ihn total. Almér und Degusé hatten immer gleich geschmeckt – nach Kirschblüten. Übrigens ziemlich aufdringlich und ein Geschmack, den Thyrock gar nicht mochte, aber Avelle reihte sich dort nicht mit ein.

Vielleicht, weil er kein Engel ist !, erklärte ihm sein Kleinhirn, dass langsam gegen seine Libido den Kürzeren zog. Kurzentschlossen griff sich Thyrock den Flattermann an den Oberarmen und zog ihn ganz auf sich. Das Gefühl dieser warmen Federn auf der Haut war Wahnsinn und er wollte mehr davon.

Noch einen winzigen Moment lang zögerte der Hellhäutige ... doch dann ließ er sich auf den Dämonen fallen und vertiefte ihren Kuß, streichelte mit den Fingerspitzen über dessen Körper und als der Kuß leidenschaftlicher wurde, krallte sich Avelle instinktiv ein wenig ein, während er seinen Unterkörper an der Männlichkeit seines Gastes rieb und leise dabei aufschnurrte. Er wurde immer dazu ermahnt, demütig zu sein und den Wünschen seines Gastes zu gehorchen ... doch manchmal, gerade, wenn er die Leidenschaft eines Gastes fühlen konnte, erwachte auch die Seine und zeigte dabei, daß nicht nur die Fänge und Krallen ihn von den Engeln unterschieden.

Und so dauerte es nicht lange, bis sein Gast wohlig zu grollen begann. Thyrock grinste dreckig in den Kuss, als er seine Beine gänzlich öffnete und den Flattermann hineingleiten ließ. Der junge Mann schien sein Handwerk zu verstehen. Mit seinen Krallen hielt er die Balance zwischen Lust und Frust und die roten Striemen auf seiner Haut fingen an, filigrane Muster anzunehmen.

Auch der Feuerdämon fing an, seinen Gespielen zu berühren, aber junge Dämonen hatten noch keine wirklichen Krallen, eher etwas längere Nägel. Von den Schultern strich er mit seinen Fingern langsam abwärts und streifte, da er die Seiten streichelte, auch die Flügel an der Unterseite, was Avelle ein feines Erschauern entlockte. Thyrock war total fasziniert davon. Nur noch nachlässig erwiderte er den Kuss, sondern konzentrierte sich ganz auf die Flügel. Wieder strich er darüber, wieder erbebte der Leib auf seinem. Was immer Avelle auch war, ein Engel war er gewiss nicht.

Mit einem leisen Schnurren schloß der Hellhäutige seine Augen und legte den Kopf in den Nacken, während sein Körper vor Lust erschauerte ... gerade die Ansätze seiner Flügel waren bei solch sanften Berührungen sehr empfindsam und er genoß die Nägel, die immer wieder leicht über seine Haut strichen. Auch wenn manchmal einer dieser scharfen Nägel seine Haut ritzte, so daß etwas von dem orangefarbenen Blut hervorperlte, es machte ihm nichts, da die Wunden sogleich wieder verheilten. Im Gegenteil reizte es Avelle nur noch und er keuchte leise auf, drängte sich noch näher an seinen Gast heran und wimmerte leise, als er dessen Härte an seinen Lenden fühlen konnte.

Thyrock war von Augenblick zu Augenblick mehr von diesem Kerl angetan ! Er konnte kratzen aber auch gehorchen, war sanft, aber auch knurrig. Da hatte er aber eine ausgesprochen erregende Mischung gefunden. Und erregend war Avelle wirklich. Wie der Leib auf ihm bebte, die Kehle grollte. Vergessen waren seine Brüder und ihre dämlichen Hausengel, vergessen sein Vater und die Thronfolge. Am Liebsten würde er hierbleiben, so lange es nur ging. Es gab so vieles an diesem Wesen zu entdecken, von dem er noch immer nicht begriff, dass es sanft wirkte wie ein Engel, und doch Keiner war.

Er hatte das Blut gesehen, das aus einer kleinen Wunde am Hals getreten war, die Farbe glich der der faszinierenden Augen und dann ? Dann war die Wunde wieder verschwunden. Thyrock konnte es gar nicht glauben. Erst strich er mit seinem Finger darüber, dann ließ er wieder seinen Nagel die Haut aufritzen und sah zu, wie sich das gleiche Schauspiel vor ihm abspielte. Die filigranen Ringe und Ketten, die Avelle überall trug, die Edelsteine, die den zierlichen Leib schmückten, wo immer man hinsah, interessierten ihn weniger, als das Wesen darunter ? Warum müsste er auch diese Lendenschurze tragen ?

Stück für Stück zog er den Stoff nach oben. Sicher, er hätte ihn einfach zur Seite schieben können und zugreifen, aber er wollte sich selbst noch etwas hinhalten. Lieber knabberte er an einem Flügelansatz, als Avelle seinen Kopf neben ihm aufs Kissen sinken ließ.

Hocherregt schmiegte sich der Schlankere noch näher an den Dämon und wimmerte leise vor Lust auf, als er dessen Fänge an dem empfindsamen Flügel fühlen konnte. Allein schon das vorige Kratzen hatte ihn mehr als nur stimuliert, doch dies war so herrlich, daß er nicht anders konnte, als dunkel aufzuschnurren und nun seinerseits sanft mit den langen Fängen über die Schulter zum Hals seines Gastes zu knabbern. Vorsichtig bewegte Avelle sich auf ihm und reizte ihn durch seine Bewegungen, auch wenn er instinktiv darauf achtete, ihn nicht mit dem Schmuck zu verletzen. Die heiße Härte des Dämons an seinen Lenden war so herrlich, daß der Geflügelte ihm sofort entgegenkam und sich an ihm rieb ... doch Avelle hielt es nicht lange aus, ehe er ein leises "Bitte, Herr ... bitte nehmt mich, zeigt mir eure Leidenschaft." in dessen Ohr wisperte, sofort danach aufstöhnte und nicht verhindern konnte, daß sich schon ein sachter Lusttropfen von seiner eigenen Männlichkeit löste.

Zu sagen, er wäre fasziniert, wäre bei Thyrock im Augenblick noch gelinde gesagt, untertrieben gewesen. Avelle war so ganz anders, als die kleinen Schoßengel seiner missratenen Brüder. Er war leidenschaftlich, er war heißblütig. Okay, er war auch unterworfen, denn er war ein Sklave. Aber dank Avelles rastlosen Bemühungen, ihn zu treiben und zu fordern, sah er da gern mal drüber hinweg.

Geschickte Finger streichelten seine Haut an den Seiten und die Fänge, die sich in seinen Hals gruben, ließen ihn kehlig aufstöhnen. Verdammt, war der Kleine gut ! Thy musste ihn spüren und zwar schnell. Viel zu hoch hatte der Sklave ihn schon getrieben – viel zu weit gefordert. Seine Augen wanderten und auf einem Brett über dem Kopfteil des Bettes fand er was er suchte – Öle.

Aber Avelle loslassen ? Nie im Leben. Ein Schweif arbeitete sich unter ihm hervor und suchte zielsicher eine der Flaschen aus.

"Noch etwas Geduld", flüsterte er leise und fing an, mit seinen großen Händen Avelles Kehrseite zu massieren, langsam, aber fordernd.

Instinktiv kam ihm der Hellhäutige noch entgegen und bebte fühlbar dabei auf ... ebenso fühlbar war seine Reaktion auf das Massieren, denn Avelle wurde nicht nur weicher, sondern auch erregter und schnurrte dunkel an den Hals seines Gastes, den er noch immer mit Küssen und leichtem Knabbern verwöhnte. Daß dieser Dämon ihn so lange warten ließ, war ungewohnt für den schlanken Sklaven ... doch es war auch im höchsten Maße erregend und er konnte es schon gar nicht mehr erwarten, daß dieser ihn mit dem Öl anfeuchtete und ihn kam, daß er ihn in sich fühlen und das Feuer kosten konnte, das er in seinem Gast erahnte. "Bitte, Herr, laßt mich euch fühlen ... wenn ihr so weitermacht, kann ich mich nicht mehr halten und ich möchte euch nicht enttäuschen ...." Avelle wußte, daß die meisten Gäste es nicht schätzten, wenn die Sklaven vor ihnen einen Orgasmus hatten - doch es war wie er sagte, lange konnte der Geflügelte sich nicht mehr zurückhalten, wenn sein Gast ihn weiterhin so intensiv erregen würde.

Doch sein Gast hatte ihn kaum wahrgenommen. Noch immer war er fasziniert ob der Eindrücke, die dieses Wesen bei ihm hinterließ. Die weichen Schwingen, die faszinierenden Augen … und eine Hitze strahlte der blasse Leib aus, dass sich Thyrock an seine Kindheit erinnert fühlte, als seine Amme ihn hatte warm halten müssen, weil Dämonenjunge viel zu schnell auskühlten. Diese Hitze und die Weichheit der Flügel gaben ihm eine Sicherheit, die er lange nicht gespürt hatte, schlicht und ergreifend, weil er sie nicht vermisst hatte. Warum dann in diesem Augenblick ?

Die Krallen in seiner Haut, der heiße Atem auf seiner Haut – dieser Sklave war der Wahnsinn. Ob der Kerl am Empfang mit sich handeln lassen würde ? Das wäre genau das Richtige für alle Tage im Palast, etwas, was ihm die Tristesse des Regierens erträglicher machen würde !

"Na, wenn ich dich damit glücklich machen kann", lachte er leise und griff sich eines der Öle von dem kleinen Brett über dem Bett. Geschickt ließ er die Flüssigkeit in seine Hand gleiten und tropfte sie auf den zierlichen Leib, der sich auf ihm wand und leise keuchte. Es machte ihm regelrecht Spaß, Avelle immer wieder erschauern zu sehen, wenn ein Tropfen die zarte, fast glühende Haut berührte und die weichen Schwingen strichen unbewusst über Thyrocks Schultern.

Von den Gedanken des jungen Dämons ahnte Avelle nichts, als er ein weiteres Mal tief bebte ... es kostete ihn seine ganze Beherrschung, seinen Gast nicht zu beißen, das Verlangen nach dieser für sein Volk so köstlichen Zärtlichkeit tief in sich zu verbergen. Und noch ein anderes Verlangen mußte er unterdrücken - er wußte nicht warum, aber dieser Dämon brachte ihn zum Brennen, reizte ihn und sorgte dafür, daß er mehr als nur erregt war, obwohl sie noch nicht einmal vereint waren. Allein der Gedanke daran, wie es sich anfühlen würde, wenn der Gast seine mehr als nur stattliche Erregung in ihn versenkte, ließ einen weiteren Schauer über die helle Haut des Geflügelten rieseln ... schließlich hielt er es nicht mehr aus, neigte sich vor und knabberte zum Ohr des Dämons, hauchte ein dunkles "Ich flehe euch an, Herr ... bitte, bitte nehmt mich ...." daran und stöhnte leise auf, als ein weiterer Öltropfen auf seinen Leib fiel.

Selbst Thyrock staunte über sich selbst, es war nicht seine Art, nur zu geben. Aber wie dieser süße Flattermann sich auf ihm gebärdete, machte ihn heiß, er glühte, sein Blut pulsierte und die Einladung in den kochenden Leib, die der Andere immer wieder wisperte, war wie ein Matra, ihn zu binden, ihn zu reizen, ihn zu locken !

Wie in Trance ließ er das Öl auf sich selbst träufeln und erschauerte, denn es war kühler als sein erhitzter Leib. Aber auch Thyrock hielt es langsam nicht mehr aus. Und wer wollte die Hitze dieses Mannes schon verschenken ? Er jedenfalls nicht !

Seine großen Hände griffen die blasse, schmale Hüfte und richteten den Sklaven auf.

"Mach’s dir bequem", forderte der Feuerdämon mit einem frechen Grinsen. Hoffentlich konnte er dieses Mal in seine Leidenschaft zügeln und seine Flammenfähigkeiten kontrollieren. Wäre doch schade um die schönen Flügel.

Fast augenblicklich folgte ihm Avelle und nahm dessen Härte, stützte sie und senkte sich dann mit einem unwillkürlichen Stöhnen auf ihn. Es war ein herrliches Gefühl und der Hellhäutige merkte gar nicht, wie er die Schwingen wieder nach hinten legte, alles was er fühlte, war diese herrliche Hitze, die langsam in ihn glitt und ihn ausfüllte. Als er sich schließlich völlig auf ihn gesenkt hatte, stöhnte Avelle erneut und lehnte ein wenig mehr nach hinten, bis er den Rücken auf die angewinkelten Beine seines Gastes legen konnte und ihn auf diese Weise völlig in sich brachte. Einige Momente lang verhielt der Schlankere so und genoß einfach nur dieses herrliche Gefühl ... doch dann begann Avelle, seine Hüfte langsam zu heben und zu senken, schlug einen sanften, doch innigen Rhytmus an und streichelte mit der Rechten weiter herab, so daß er schließlich zärtlich mit den Krallen über dessen Hoden kraulen und seinen Gast auf diese Weise noch ein wenig mehr reizen konnte.

Sein Lohn war ein kehliges Stöhnen, das den Raum erfüllte und von den teils felsigen Wänden widerhallte. Thyrocks Körper bog sich vor Lust. So bereitwillig hatte ihn noch Keiner aufgenommen ! Das erste Mal hatte er wirklich Zeit, diese Hitze auszukosten, sich in ihr fallen zu lassen und sie zu genießen !

Es war berauschend …das Violett seiner Augen wurde immer dunkler, flammengleich loderte es. Er brauchte es nicht zu sehen, er konnte es spüren mit jedem Mal, dass der schmale Leib ihn tief in sich vergrub. Seine Hände auf den schlanken Hüften spürten gar nicht mehr die unnatürliche Hitze von Avelles Haut, denn er selbst brauchte so viel seiner Konzentration, dass er nicht wie sonst auch Feuerbälle aus seinem Willen entstehen ließ, nur weil er sich die Hitze, die er fühlte, vorstellte. Es war Wahnsinn !

"Avelle", knurrte er leise und seine Hände wanderten die weichen Seiten hinauf zur Halsansatz, während sein Becken nur noch nach dem Takt des jungen Mannes zu leben schien.

Tief erschauernd, kam ihm dieser entgegen und stöhnte immer wieder leise auf ... dieser Gast war wild, doch er verletzte den Weißhäutigen nicht, es war herrlich, dessen Lust zu fühlen und vor allem auch dessen Stöße, mit denen Thyrock seine Härte in ihn trieb. Nur langsam öffnete Avelle seine Augen und sah zu seinem Gast ... der Anblick war mehr als nur erregend und er wimmerte leise, öffnete seine Lippen und man sah ihm seine Sehnsucht förmlich an, das scheue Verlangen, ihn zu küssen und geküßt zu werden.

Eine Sache, die Thyrock wirklich mochte. Er liebte es geradezu, seine geschickte Zunge ins Spiel bringen zu können. Egal, ob sie spitze, ironische Sätze formulierte oder einen Engel um den Verstand brachte. Er wusste sie gekonnt einzusetzen.

Eine seiner Hände griff in das leuchtende Haar des Sklaven und mit einem tiefen Stöhnen ließ er die Lippen des Anderen auf die seinen sinken. Er war berauscht – anders konnte er es selbst nicht mehr beschreiben, berauscht von diesem Wesen – ein einfacher Sklave, nicht gerade billig, aber doch ein Sklave und er schürte Feuer, von denen Thyrock nicht gewusst hatte, dass sie Jemand entflammen würde.

Er wollte dieses Wesen – er wollte Avelle besitzen, ganz für sich allein, ihn nie wieder verlassen und nicht teilen.

Seine Zunge wand sich geschickt durch die leicht geöffneten Lippen und Thyrock grollte heiser. Es war kaum noch auszuhalten. Diese Hitze, diese Glut !

Er war kurz davor, seine Konzentration gänzlich aufzugeben. Winzige Feuerkugeln schwebten durch den Raum.

Leise wimmernd, ergab sich der Hellhäutige völlig der Leidenschaft seines Gastes. Ihn in sich zu fühlen, dessen harten Griff und dazu noch der Kuß, der Avelle allen Atem und auch noch den letzten Widerstand raubten, trieben seine eigene Lust in schwindelnde Höhen, die er selbst mit seinem Besitzer noch nicht auf diese Weise erklommen hatte. Thy war heiß .... so angenehm heiß, anders als die Gäste, die Avelle vor ihm gehabt hatte und etwas, das der schlanke Geflügelte mehr als nur mochte. Als der größere Feuerdämon schließlich ein weiteres Mal hart in ihn stieß, konnte es der Goldäugige nicht mehr zurückhalten - mit einem dunklen Aufschrei warf er den Kopf in den Nacken, schlug die hellen Schwingen zurück und senkte sich tief auf Thy, brachte ihn so tief in sich, wie es nur ging und wimmerte leise, als er sich heiß an dessen Bauch verströmte. Der Hellhäutige achtete auch nicht mehr darauf, daß er sich schon fast verzweifelt an seinem Gast festkrallte, als die Wogen seines Orgasmusses ihn durchströhmten ... erst, als eine der Feuerkugeln Thys seinen Oberkörper traf und eine tiefe Wunde in die helle Haut brannte, schrie Avelle leise auf, krümmte sich auf Thy zusammen und wimmerte leise, als die Wunde sich nur langsam und mit äußerster Anstrengung wieder schloß, während der schlanke, helle Körper des Sklaven unter dem Schock erzitterte.

Anfangs bemerkte Thyrock gar nichts von dem Unfall, denn er hatte sich in seinem intensiven Höhepunkt gänzlich verloren. Diese Hitze – diese ihn massierende Enge. Es war einfach berauschend – nicht zu vergleichen mit dem, was die Flauschengel seiner Brüder zu bieten hatten, es war … Thy öffnete ein Augen und sah, wie die Flügel sich weit öffneten und ein Zittern die weichen Federn erschauern ließ. Bedrohlich dicht flog eine kleine Feuerkugel, dass es all seinen Willen brauchte, sie zu tilgen. Schwer keuchte er.

Erst später, als er selbst wieder zu Atem gekommen war, bemerkte er auch den Körper auf dem seinen, die ungesunde Haltung und das leise Wimmern. Das klang selbst in den Ohren eines Feuerdämons nicht gerade nach Lust und Begierde, sondern nach Schmerz.

"Avelle ?", forschte er leise und blickte auf das orange Haar, das sich über seinen Hals ergoss.

"Avelle – alles klar ?"

Es dauerte einen Moment, bis ihm der Geflügelte antworten konnte ... doch dann hatte er sich soweit gefangen, daß er zu ihm hochsah, den Blick aber gleich wieder respektvoll senkte. "Es tut mir leid, Herr ... ich ... es ist schon wieder verheilt, Herr. Bitte verzeiht mir ....." Nun ein wenig vorsichtiger geworden, legte Avelle die hellen Schwingen wieder an, ohne daß er mit ihnen die Feuerkugeln striff, und entspannte seinen Körper, damit er nicht unangenehm auf dem Feuerdämon lag.

Man sah Thyrock an, dass er nicht gleich begriff, aber sein Kopf arbeitete und als er sah, wie sich die letzten Kratzer einer offensichtlich größeren Wunde schlossen, schien auch er zu begreifen. "Hab … hab ich dich verletzt ? Tut mir leid !", erklärte er und kratzte sich verlegen am Kopf. Es war also wirklich wieder passiert. So hatte er auch Almér und Gasué angekokelt. Aber immer nur die Flügel – nie hatten seine Flammen den Leib verletzt.

"Ich bin noch nicht sehr alt, musst du wissen … wenn ich mich nicht konzentriere, dann macht sich meine Magie selbstständig."

Was machte er denn hier ? Entschuldigte und erklärte sich einem Sklaven ? Wenn sein Vater, der Dan der Feuerdämonen, ihn so sehen würde, er wäre wohl gerade seinen Thron losgeworden, aber er hatte einfach das Verlangen, dass Avelle ihn verstand, dass es keine Absicht gewesen war. Eine Hand strich verirrt über die nun wieder makellose Stelle.

"Aber Herr ... es ... es ist doch nicht eure Schuld, ihr seid ein Feuerdämon und es passierte einfach. Wunden dieser Größe kann meine Selbstheilung noch verkraften, Herr, zumindest eine Weile ... ihr braucht euch deswegen keine Gedanken machen, Herr ?" Dies war das erste Mal, daß einer seiner Gäste sich dafür entschuldigte, ihn verletzt zu haben ... nochdazu für eine Wunde, die in der Hitze ihres Aktes entstanden war. Avelle wußte nicht so recht, wie er damit umgehen sollte - doch er mußte unwillkürlich leise lächeln und seine Augen verloren die kalte Teilnahmslosigkeit, die sie vor dem Sex noch hatten, wurden weicher und schimmerten wie flüssiges, wertvollstes und dunkelstes Gold zu dem jungen Feuerdämon.

Wie jedes Mal, wenn er in diese Augen sah, war Thyrock fasziniert. Wenn er nicht genau gewusst hätte, welchen Schmerz er dem Flattermann zufügte, er würde den Finger auf die Iris legen wollen, um zu spüren, ob sie echt waren – das Spiel der Farben machte ihn schier rasend.

"Lass mal gut sein. Nur weil ich ein Feuerdämon bin, heißt das ja noch lange nicht, dass ich mich hier aufführen kann wie ein Wilder." Seine Hände strichen über die Hüften des Anderen und dann langsam die schmalen Seiten hinauf zu den Flügelansätzen und er grinste, weil er sich wieder ihrer immer noch währenden Vereinigung bewusst wurde.

"Aber ich beherrsche die Magie leider noch nicht in allen Lebenslagen und wenn ich angespannt bin oder erregt, dann macht sich meine Hitze selbstständig, sie materialisiert sich um mich herum wie ein Schutzwall. Es war also nicht deine Schuld … na ja, oder doch – du hast mich zu heiß laufen lassen", lachte er leise und biss verspielt in einer der Schultern, als er sich etwas aufsetzte, seine Last aber nicht aus den Armen lassend und seine Finger strichen weiter über die weiche Haut, die langsam in Federn überging.

Was es wohl kostete, diesen Mann behalten zu dürfen ?

Von diesen Gedanken ahnte Avelle jedoch nichts ... stattdessen schloß er seine Augen und begann, leise zu schnurren, da dieses Streicheln mehr als nur angenehm für ihn war. So etwas hatten bisher nur wenige seiner Gäste gemacht und es zeigte rasch Wirkung - einerseits wurde der schlanke Geflügelte weicher und williger, andererseits machten seine Fingerspitzen und Lippen sich wieder selbständig, als er den Körper seines Gastes erkundete. Nur manchmal erklang ein leises Klingen von den Schmuckketten, die an seinen Arm- und Fußreifen hingen oder auch den Creolen, die in manchen Federn hingen ... und das leise, sanfte Schnurren, das auch an den sanften Lippen Avelles fühlbar war und zeigte, wie sehr er dieses Schmusen genoß.

Auch sein Herr wirkte sichtlich zufrieden. Thyrock hatte die Augen geschlossen, auch wenn seine Hände weiter über den bloßen Rücken und die Flügelansätze strichen. Er versuchte, seine langen Nägel nicht zum Einsatz zu bringen. Denn er war damit ab und an genauso ungeschickt wie mit seiner Magie, wenn er sich vergaß, und dieser kleine Flattermann hier hatte so ein Geschick, dafür zu sorgen, dass er sich gern vergaß.

Genau so was hatte er sich immer gewünscht – ein Englein ganz für sich allein, auch wenn er das vor seinem Vater und seinen Brüdern nie zugeben würde !

Aber Avelle war ja auch kein Engel. Zwar hatte er schon wieder vergessen, was der junge Mann eigentlich war, aber er hatte sich gemerkt, dass er kein Gefallener war.

So zufrieden war er lange nicht gewesen – nicht im Schloss und auch nirgends anders. Er war satt und er war befriedigt und auf seiner Brust schnurrte ein Flattermann und liebkoste ihn mit Hingabe. Ein Ton, der ihm durch und durch ging. An das Klingen der Ketten und der Ringe, die der Sklave trug, hatte er sich schon gewöhnt. Es schien zu diesem Raum zu gehören wie das Knistern des Feuers und der Wind, der die Dachzinnen peitschte. Aber das Schnurren war neu und es war angenehm.

"Schlaf, wenn du magst, ich geh nicht weg."

Ein leises, dankbares "Ich danke euch, Herr ..." wispernd, kuschelte Avelle sich noch ein wenig näher - dieses Angebot war so neu wie verlockend und der schlanke Geflügelte folgte mehr als nur gern den Worten seines Gastes. Schneller, als er es gedacht hatte, glitt der Hellhäutige in den Schlaf ... der Sex hatte ihn erschöpft und der stetige, starke Herzschlag des Dämonen war mehr als nur beruhigend, gerade deshalb, da Avelle den Kopf in die Halsbeuge seines Gastes geschmiegt hatte und auf diese Weise jeden Atemzug und auch jeden Herzschlag fühlte. Er merkte auch nicht mehr, daß ein sachtes, fast nicht sichtbares Lächeln auf seinen Zügen lag ... das und auch das noch immer hörbare, doch durch den Schlaf ein wenig leisere Schnurren zeigten mehr als nur deutlich, wie wohl sich Avelle fühlte und wie sehr er Thyrock vertraute.

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